Im Landeskriminalamt Niedersachsen ist in der Abteilung 4 (Polizeilicher Staatsschutz) im Dezernat 42 (Risiko- und Gefährdungsmanagement) ein Arbeitsplatz der
Psychologischen Beratung (m/w/d)
unbefristet in Vollzeit (39,8 Wochenstunden) zu besetzen. Der Arbeitsplatz ist nach EG 14 TV-L bewertet. Wir sind bestrebt, den Anteil des unterrepräsentierten Geschlechtes in allen Entgeltgruppen auszugleichen und aus diesem Grunde an Bewerbungen von Frauen besonders interessiert.
Wer wir sind
Wir im LKA sind die fachkompetente, handlungsfähige und impulsgebende Zentralstelle für eine erfolgreiche Kriminalitätsbekämpfung und unterstützen als „Service- und Dienstleister“ mit ca. 1300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die regionalen Polizeidienststellen auf dem Gebiet der Gefahrenabwehr und der Verfolgung von Straftaten.
Im Rahmen der Bekämpfung der Politisch motivierten Kriminalität (PMK) stellen die Beurteilung der akuten Gefährdungslage und auch die prognostische Einschätzung von Gefährdern sowie Art und Umfang der darauf basierenden lageangepassten Maßnahmen die Polizei regelmäßig vor große Herausforderungen. Im Zuge der Bewertungsprozesse zur Vorhersage möglicher schwerer Gewalttaten sind neben politik-, sozial-, und religionswissenschaftlichen Aspekten auch psychologische Einflussfaktoren, insbesondere auch im Hinblick auf Persönlichkeitsstörungen und psychische Erkrankungen, zu berücksichtigen. Mit dem Ziel, die Gefährdungssachbearbeitung landesweit weiter zu optimieren, wurde im LKA die „Zentralstelle Risiko- und Gefährdungsmanagement“ eingerichtet. Durch die Bündelung von Fachkompetenzen wird hier die Gefährdungsbewertung im Kontext von sog. Risikopersonen der PMK sowie im Rahmen von besonderen Einsatzlagen koordiniert. Zu den Aufgaben der Zentralstelle zählen ferner die Prüfung und Anordnung von Maßnahmen des Personen- und Objektschutzes in herausragenden. Das engagierte Team der Zentralstelle Risiko-/Gefährdungsmanagement bearbeitet ein überaus dynamisches und spannendes Aufgabenfeld und braucht dafür Ihre Unterstützung.
Die Aufgaben
Welche Voraussetzungen sind erforderlich?
Der Arbeitsort befindet sich im Zentrum von Hannover im Hauptgebäude des LKA Niedersachsen, am Waterlooplatz 11 und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind individuelle und flexible Arbeitszeitregelungen möglich. Der Arbeitsplatz ist grundsätzlich teilzeitgeeignet.
Der zu besetzende Arbeitsplatz erfordert ein hohes Maß an Zuverlässigkeit. Sie müssen daher dazu bereit sein, sich einer Sicherheitsüberprüfung zu unterziehen, in die ggf. Ihre Partnerin/Ihr Partner sowie in Ihrem Haushalt lebende Personen miteinbezogen werden.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt, soweit nicht in der Person der anderen Bewerberinnen und Bewerber liegende Gründe von größerem rechtlichem Gewicht entgegenstehen. Zur Wahrung Ihrer Interessen wird bereits in der Bewerbung um einen entsprechenden Hinweis gebeten. Sofern Sie aufgrund einer Schwerbehinderung Hilfsmittel zur Arbeitsausübung benötigen oder grundsätzliche Fragen haben, nehmen Sie gerne Kontakt zu unserer Schwerbehindertenvertretung (0511/9873–1016) auf.
Wir haben das Interesse geweckt?
Bitte schicken Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf und Nachweisen (Studien oder Berufsabschluss, Urkunden, Fortbildungsnachweise etc.) unter dem Stichwort „Dezernat 42“ per E-Mail in einem einzigen PDF-Dokument mit einer Größe bis 5 MB bis zum 27.04.2025 an Bewerbung@lka.polizei.niedersachsen.de
oder postalisch an
LKA Niedersachsen, Dezernat Personal, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Bei postalischen Bewerbungen bitten wir Sie, uns ausschließlich Kopien einzureichen, da wir diese aus Kostengründen nicht zurücksenden. Zu Zwecken der Durchführung des Bewerbungsverfahrens werden personenbezogene Daten gespeichert. Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet.
Sind oder waren Sie bereits im öffentlichen Dienst beschäftigt, erklären Sie bitte in Ihrer Bewerbung das Einverständnis zur Einsicht in Ihre Personalakte unter Nennung der Ansprechperson in der Behörde.
Für Fragen stehen aus dem Fachbereich Frau Tams (0511/9873-4201) und zum Auswahlverfahren Frau Dalmer (0511/9873-1163) gerne zur Verfügung.
Psychologischen Beratung (m/w/d)
unbefristet in Vollzeit (39,8 Wochenstunden) zu besetzen. Der Arbeitsplatz ist nach EG 14 TV-L bewertet. Wir sind bestrebt, den Anteil des unterrepräsentierten Geschlechtes in allen Entgeltgruppen auszugleichen und aus diesem Grunde an Bewerbungen von Frauen besonders interessiert.
Wer wir sind
Wir im LKA sind die fachkompetente, handlungsfähige und impulsgebende Zentralstelle für eine erfolgreiche Kriminalitätsbekämpfung und unterstützen als „Service- und Dienstleister“ mit ca. 1300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die regionalen Polizeidienststellen auf dem Gebiet der Gefahrenabwehr und der Verfolgung von Straftaten.
Im Rahmen der Bekämpfung der Politisch motivierten Kriminalität (PMK) stellen die Beurteilung der akuten Gefährdungslage und auch die prognostische Einschätzung von Gefährdern sowie Art und Umfang der darauf basierenden lageangepassten Maßnahmen die Polizei regelmäßig vor große Herausforderungen. Im Zuge der Bewertungsprozesse zur Vorhersage möglicher schwerer Gewalttaten sind neben politik-, sozial-, und religionswissenschaftlichen Aspekten auch psychologische Einflussfaktoren, insbesondere auch im Hinblick auf Persönlichkeitsstörungen und psychische Erkrankungen, zu berücksichtigen. Mit dem Ziel, die Gefährdungssachbearbeitung landesweit weiter zu optimieren, wurde im LKA die „Zentralstelle Risiko- und Gefährdungsmanagement“ eingerichtet. Durch die Bündelung von Fachkompetenzen wird hier die Gefährdungsbewertung im Kontext von sog. Risikopersonen der PMK sowie im Rahmen von besonderen Einsatzlagen koordiniert. Zu den Aufgaben der Zentralstelle zählen ferner die Prüfung und Anordnung von Maßnahmen des Personen- und Objektschutzes in herausragenden. Das engagierte Team der Zentralstelle Risiko-/Gefährdungsmanagement bearbeitet ein überaus dynamisches und spannendes Aufgabenfeld und braucht dafür Ihre Unterstützung.
Die Aufgaben
- Mitwirkung an interdisziplinären Gefährdungsbewertungen zur Einschätzung der Gefährlichkeit von entsprechendem Personenpotential
- Evaluierung, Prüfung und Weiterentwicklung des internen Vorgehens im Rahmen von Gefährdungsbewertungen sowie in diesem Kontext landesweit einheitlicher Prognosemodelle zur Einschätzung der Gefährlichkeit radikalisierter Personen
- Eigenverantwortliche Erstellung aussagekräftiger Eindrucksvermerke, Grundsatzvermerke (z.B. über neuere Entwicklungen in einem bestimmten Phänomenbereich, etc.), psychologischer Stellungnahmen und Einschätzungen unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden und anerkannter Prognosemodelle
- Mitwirkung an der Initiierung/Koordinierung von (behördlichen) Maßnahmen sowie Darstellung der einzelbezogenen Prognosen im Verlauf von (interdisziplinären) Fallkonferenzen
- Fertigen von einschlägiger Fachliteratur (bspw. Informationsbroschüren)
- Planung und Durchführung von Fachtagungen, Referententätigkeit
- Entwicklung/Durchführung von internen Fortbildungsveranstaltungen; unter Nutzung der nationalen und internationalen Forschungsergebnisse
- Fachliche Prüfung erstellter Vermerke und Gefährdungsbewertungen
- Berichterstattung im Rahmen ministerieller Erlassbeantwortungen
- Verwendung in einer „Besonderen Aufbauorganisation“ (BAO)
Welche Voraussetzungen sind erforderlich?
- Erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium mit Masterabschluss aus den Bereichen der Psychologie, vorzugsweise mit Schwerpunkt der Rechtspsychologie, forensischen Psychologie und/oder der Kriminologie/Gewaltforschung oder vergleichbar.
- Einschlägige praktische (Berufs-)Erfahrungen in den dargestellten Aufgabenfeldern
- Wissenschaftliche Fachkenntnisse über die Ursachen, Erscheinungsformen und Auswirkungen von Straftaten, Gewaltausübung und sonstigen Aggressionen sowie Erfahrungen im Hinblick auf die Entwicklung geeigneter Interventionsmöglichkeiten; Fachkenntnisse im Zusammenhang mit den Methoden der Gewaltforschung
- Wissenschaftliche Fachkenntnisse über bestehende Risikobewertungsinstrumente im Phänomenbereich des gewaltbereiten Extremismus
- Erfahrungen in der fachlichen Auseinandersetzung mit individuellen biographischen Lebensläufen, möglichst im Kontext abstrakter oder auch konkreter (Gefährdungs-)Lagen
- Fähigkeit, komplexe Sachverhalte mit Konfliktpotential analytisch aufzuarbeiten
- Erfahrungen im multidisziplinären Zusammenspiel von wissenschaftlicher und (sicherheits-) behördlicher Expertise
- Gute Kenntnisse im Umgang mit MS-Office-Produkten und Datenbanken, Social Media und Netzwerken
- Hoher Grad an eigeninitiativem und selbstständigem Arbeiten und ausgeprägtes Engagement
- Überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit und Stressresistenz, Konfliktfähigkeit und soziale Handlungskompetenz
- Ausgeprägte Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie Organisations-/Planungs- und Kooperationsfähigkeit
- Sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache (Fachliteratur)
- Hohes Maß an Fortbildungsbereitschaft
- Gehalt der Entgeltgruppe 14 TV-L
- Gleitzeit sowie 30 Tage Urlaub/zus. freie Tage an Heiligabend und Silvester
- Mobiles Arbeiten/Homeoffice unter bestimmten Voraussetzungen
- Betriebliche Altersvorsorge (VBL) und eine Jahressonderzahlung im November
- Teilnahmemöglichkeit am Präventionssport (bis 4 Std./Monat)
- Gesundheitsangebote (Vorträge, Kurse etc.)
- Eltern-Kind-Büro, Sommerferien-Betreuung
Der Arbeitsort befindet sich im Zentrum von Hannover im Hauptgebäude des LKA Niedersachsen, am Waterlooplatz 11 und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind individuelle und flexible Arbeitszeitregelungen möglich. Der Arbeitsplatz ist grundsätzlich teilzeitgeeignet.
Der zu besetzende Arbeitsplatz erfordert ein hohes Maß an Zuverlässigkeit. Sie müssen daher dazu bereit sein, sich einer Sicherheitsüberprüfung zu unterziehen, in die ggf. Ihre Partnerin/Ihr Partner sowie in Ihrem Haushalt lebende Personen miteinbezogen werden.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt, soweit nicht in der Person der anderen Bewerberinnen und Bewerber liegende Gründe von größerem rechtlichem Gewicht entgegenstehen. Zur Wahrung Ihrer Interessen wird bereits in der Bewerbung um einen entsprechenden Hinweis gebeten. Sofern Sie aufgrund einer Schwerbehinderung Hilfsmittel zur Arbeitsausübung benötigen oder grundsätzliche Fragen haben, nehmen Sie gerne Kontakt zu unserer Schwerbehindertenvertretung (0511/9873–1016) auf.
Wir haben das Interesse geweckt?
Bitte schicken Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf und Nachweisen (Studien oder Berufsabschluss, Urkunden, Fortbildungsnachweise etc.) unter dem Stichwort „Dezernat 42“ per E-Mail in einem einzigen PDF-Dokument mit einer Größe bis 5 MB bis zum 27.04.2025 an Bewerbung@lka.polizei.niedersachsen.de
oder postalisch an
LKA Niedersachsen, Dezernat Personal, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Bei postalischen Bewerbungen bitten wir Sie, uns ausschließlich Kopien einzureichen, da wir diese aus Kostengründen nicht zurücksenden. Zu Zwecken der Durchführung des Bewerbungsverfahrens werden personenbezogene Daten gespeichert. Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Beachtung datenschutzrechtlicher Bestimmungen vernichtet.
Sind oder waren Sie bereits im öffentlichen Dienst beschäftigt, erklären Sie bitte in Ihrer Bewerbung das Einverständnis zur Einsicht in Ihre Personalakte unter Nennung der Ansprechperson in der Behörde.
Für Fragen stehen aus dem Fachbereich Frau Tams (0511/9873-4201) und zum Auswahlverfahren Frau Dalmer (0511/9873-1163) gerne zur Verfügung.
Informationen
Dienststellen:
Einstellungsdatum:
28.04.2025
Meldeaktenzeichen:
Psychologischen Beratung
Besoldungs-/Entgeltgruppe:
E 14
Bewerbungsschluss:
27.04.2025
Stellenumfang:
1
Plätze:
1
Befristung:
unbefristet
Stellennummer
108594