Tadaa! Das neue Karriereportal ist da! (2/2)
Während die Fotos der Kolleginnen und Kollegen aufgenommen wurden, gingen die Arbeiten an der Seite natürlich weiter. Nicht etwa gemütlich und abgegrenzt hintereinander, sondern alles auf einmal und immer wieder in Schleifen:
- Neues Layout mit der Entwicklerfirma absprechen.
- Texte schreiben und mit einer Lektorin abstimmen.
- Eine Übersetzungsfirma über eine Ausschreibung finden und beauftragen. Die Texte sind da natürlich noch in Arbeit.
- Das neue Modul „Berufe-Check“ entwickeln (siehe unten).
- Die Dienststellen anschreiben und um Überprüfung der Berufeliste bitten und Gebäudefotos anfordern.
- Bloggerinnen und Blogger finden und ausbilden.
- Fotos sichten und auswählen.
- Texte in das neue System einpflegen. Vorher das System erst einmal kennenlernen.
- Jede Menge Absprachen und Rückfragen an und von uns.
- Und noch vieles mehr
Hier war wirklich was los!
Als die Technik zur Verfügung stand und ich Inhalte einpflegen konnte, begann es richtig Spaß zu machen. Hätte es das Duale Studium „Verwaltungsinformatik“ in meiner Ausbildungszeit bereits gegeben, wäre das bestimmt mein Ding gewesen.
Die vielen Vorstellungen, vorbereitenden Überlegungen und zusammengetragenen Materialien fügten sich nun Stück für Stück in ein greifbares Gesamtgebilde. Das zu sehen, war schon sehr erfreulich.
Hast Du schon auf der Seite gestöbert und durchschaut, welche Gedanken wir uns gemacht haben? Was hast Du entdeckt, dass Dich überrascht hat?
Beim Endspurt wurde es nochmal spannend.
Das Ziel vor Augen nahm alles nochmal mehr Fahrt auf. An fehlende Inhalte wurde erinnert, die Fremdsprachen-Seiten eingepflegt und überprüft, Verlinkungen ausprobiert, Logikbrüche entdeckt und beseitigt… Schließlich sollte beim Online-Go alles komplett sein und funktionieren.
Das gilt insbesondere für das neue Herzstück der Seite: den Berufe-Check. Suchenden bietet sich hier die Gelegenheit, durch die Beantwortung von Fragen an die Stelle zu gelangen, die speziell für die Nutzerin oder den Nutzer interessant ist – zum Beispiel geeignete Ausbildungsberufe oder passende Stellenangebote. Im Grunde genommen verbirgt sich in diesem Modul eine knackige Berufsberatung. Darin steckt eine ausgeklügelte und komplexe Programmierung. Und ich finde, sie ist richtig gut gelungen.
Und jetzt aber in Echt!
Alle Überlegungen, Absprachen, Tests und Vorbereitungen nutzen nur, wenn es dann auch wirklich losgeht. Ob die Seite gelungen und alle Inhalte überzeugend sind, entscheidest Du beim Durchscrollen und Ausprobieren. Deshalb war der Tag des Online-Go schon aufregend.
Feedback, Fragen und Anregungen kannst Du mir gerne zusenden (sandrine.luedtke[a]mi.niedersachsen.de). Ich freue mich drauf!
Sandrine Lüdtke
P. S. Natürlich geht die Reise weiter. Wir haben noch viele gute Ideen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten in der Pipeline.