Wer wünscht sich nicht einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz? In der Justizvollzugsanstalt Uelzen ist kein Tag wie der andere: Wer hier tätig ist, kann auf ganz unterschiedliche Weise mit Menschen arbeiten, die in ihrem Leben Fehler gemacht machen oder in Untersuchungshaft auf ihre Verhandlung warten. Gemeinsam arbeiten wir daran, dass das Vollzugsziel erreicht wird. Dazu richten wir unser besonderes Augenmerk auf die Resozialisierung der Inhaftierten und dem Schutz der Allgemeinheit. 

Die JVA Uelzen bietet motivierten Nachwuchskräften interessante Tätigkeitsfelder und einen sicheren Arbeitsplatz. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns gerne an! 

JVA Uelzen – Hauptanstalt

Die JVA Uelzen verfügt zusammen mit den nachfolgend genannten Abteilungen über 333 Haftplätze. Die Hauptanstalt in Uelzen mit 260 Haftplätzen dient dem Vollzug der Freiheitsstrafe an erwachsenen männlichen Verurteilten bis zu 5 Jahren (durch besondere Zuweisung auch bis zu 15 Jahren).

JVA Uelzen – Abteilung Lüneburg Am Markt 

Die Abteilung Lüneburg - Am Markt - wurde als Landgerichtsgefängnis erbaut und bereits ab Herbst 1935 mit den ersten Gefangenen belegt. 1974 wurde das Gefängnis eine eigenständige Justizvollzugsanstalt. Mit dem 01. Februar 2002 folgte die Anbindung als Abteilung an die im Mai 1987 in Betrieb genommene Justizvollzugsanstalt Uelzen, inkl. der Erweiterung der Abteilung des offenen Vollzugs Brockwinkler Weg am 01. Mai 2002.

Die Abteilung Lüneburg Am Markt verfügt über 50 Haftplätze und ist zuständig für den Vollzug der Untersuchungshaft an männlichen erwachsenen Inhaftierten aus den Gerichtsbezirken Lüneburg, Dannenberg, Uelzen und Winsen/Luhe. Bedingt durch die Untersuchungshaft besteht ein ständiger Wechsel der Inhaftierten, was zu einer Fluktuation von ca. 450 Personen pro Jahr führt. 

JVA Uelzen – Abteilung Lüneburg Brockwinkler Weg 

In der Abteilung des offenen Vollzugs befinden sich 23 Haftplätze für erwachsene männliche Gefangene. Vollstreckt werden dort für geeignete Inhaftierte Vollzugszeiten bis maximal 4 Jahre. Der Großteil der dort Inhaftierten befindet sich im sogenannten Freigang. Das bedeutet, dass, neben einer Eignung für stufenweise erweiterbare Vollzugslockerungen, mitgebrachte Arbeitsplätze im Regelfall weiter aufgesucht oder neu gesuchte angetreten werden können.