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An der Hochschule Hannover ist an der Fakultät V - Diakonie, Gesundheit und Soziales, Abteilung Soziale Arbeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet eine
W2-Professur
Sozialökologische Transformation in der Sozialen Arbeit
- Kennziffer W2 5/2023 -
zu besetzen.
Die Stelleninhaber:in soll aus sozialarbeitswissenschaftlicher Perspektive die Themen Klimagerechtigkeit und Sozialökologische Transformation in der Sozialen Arbeit in Lehre und Forschung vertreten.
Schwerpunkte in der Lehre bilden die Vermittlung von Kenntnissen über soziale Ungleichheiten aus intersektionaler und postkolonialer Sicht, die sich auch in ökologischen Krisen zeigen oder durch diese weiter verstärkt werden. Gegenstand der Lehre soll ferner eine Auseinandersetzung mit sozialen Ungerechtigkeiten in Sozial-, Wirtschafts- und Klimapolitik sein sowie mit den erforderlichen gesellschaftspolitischen Forderungen für einen sozial gerechten Klima- und Umweltschutz, besonders aus Sicht der Adressat:innen. Schließlich soll die Lehre einen Beitrag zur Bildung für eine kritisch nachhaltige Entwicklung leisten, indem sie aus sozialarbeitswissenschaftlicher Perspektive Möglichkeiten der Veränderung von individuellem Verhalten und gesellschaftlichen Verhältnissen aufzeigt. Studierende sollen grundlegendes Fachwissen erwerben. Ferner sollen sie Kompetenzen entwickeln, die sie u.a. befähigen, interdisziplinär zu analysieren, Öffentlichkeitsarbeit zu leisten, mit Adressat:innen partizipativ zusammenzuarbeiten sowie selbstreflexiv das eigene Handeln und das der Profession zu prüfen und weiterzuentwickeln.
Schwerpunkte in der Forschung sollen auf der transdisziplinären Analyse der sozialen und ökonomischen Ursachen der ökologischen Krisen, ihren Auswirkungen auf Adressat:innen der Sozialen Arbeit sowie der Beteiligung von Adressat:innen an notwendigen Transformationsprozessen liegen. Es soll um die Entwicklung eines erweiterten Professionsverständnis gehen, welches die ökologischen Krisen als Querschnittsthema der Profession und Disziplin versteht. Dafür soll herausgearbeitet werden, welche Rolle die Soziale Arbeit im Kontext der Klimakrise und der Zerstörung von Ökosystemen lokal, regional und global einnimmt und welche Aufgaben sie diesbezüglich in der Gesellschaft haben sollte.
Im Zentrum von Lehre und Forschung stehen außerdem die konkrete Entwicklung von Handlungskonzepten und Methoden für unterschiedliche Praxisfelder auf individueller, institutioneller und gesellschaftlicher Ebene.
Die Stelle ist der Abteilung Soziale Arbeit zugeordnet. Die Stelleninhaber:in soll die oben genannten Lehrgebiete in den Bachelorstudiengängen „Soziale Arbeit“ (berufsbegleitend und grundständig) sowie im Masterstudiengang „Social Work“ vertreten. Erwünscht sind Kooperationen mit den anderen Abteilungen der Fakultät V in Lehre und Forschung (Religionspädagogik, Heilpädagogik / Inklusive Bildung und Begleitung, Pflege).
Die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis erfordert die Bereitschaft, Praxiskontakte zu entwickeln und zu pflegen sowie die praktischen Lernerfahrungen von Studierenden qualifiziert zu begleiten.
Von der Stelleninhaber:in werden erwartet:
Zusätzlich ist wünschenswert, dass die Stelleninhaber:in
Im Übrigen ergeben sich die Einstellungsvoraussetzungen aus § 25 Niedersächsisches Hochschulgesetz (NHG). Einzelheiten sind einem Merkblatt zu entnehmen, das hier
heruntergeladen werden kann.
Das Lehrdeputat beträgt 18 SWS. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.
Für inhaltliche Rückfragen steht Ihnen bei Bedarf Prof.in Dr. Heidrun Wulfekühler gerne zur Verfügung. Kontakt: heidrun.wulfekuehler@hs-hannover.de
Die Hochschule Hannover ist daran interessiert, den Frauenanteil auch beim wissenschaftlichen Personal zu erhöhen und begrüßt es deshalb besonders, wenn sich Frauen bewerben. Frauen sollen nach § 21 Abs. 3 NHG bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden, solange der Frauenanteil in der jeweiligen Berufsgruppe an der Hochschule 50 von Hundert nicht erreicht hat. Für diesbezügliche Rückfragen können Interessentinnen sich auch an das Büro der Gleichstellungsbeauftragten wenden. Kontakt dezentrale Gleichstellung: gleichstellung-f5@hs-hannover.de).
Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Zur Wahrung Ihrer Interessen bitten wir Sie, uns bereits in Ihrem Bewerbungsschreiben einen entsprechenden Hinweis auf Ihre Schwerbehinderung/Gleichstellung zu geben. Gerne können Sie sich bei Fragen auch vorab an unserer Schwerbehindertenvertretung wenden (sbv@hs-hannover.de).
Zu Zwecken der Durchführung des Bewerbungsverfahrens werden personenbezogene Daten gespeichert. Wir weisen darauf hin, dass Ihnen gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verschiedene Rechte als Bewerberinnen und Bewerber zustehen. Informationen zum Datenschutz erhalten Sie auf den Internetseiten der Hochschule Hannover.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 28.04.2024 an die Dekanin der Fakultät V, Frau Prof.in Dr. Ulrike Ernst. Die Bewerbung ist online über das
Bewerbungsportal karriere.hs-hannover.de/ möglich.
Bei Fragen zur Bewerbung können Sie die Mitarbeitenden der Fakultät V auch per E-Mail kontaktieren: berufungen@hs-hannover.de
W2-Professur
Sozialökologische Transformation in der Sozialen Arbeit
- Kennziffer W2 5/2023 -
zu besetzen.
Die Stelleninhaber:in soll aus sozialarbeitswissenschaftlicher Perspektive die Themen Klimagerechtigkeit und Sozialökologische Transformation in der Sozialen Arbeit in Lehre und Forschung vertreten.
Schwerpunkte in der Lehre bilden die Vermittlung von Kenntnissen über soziale Ungleichheiten aus intersektionaler und postkolonialer Sicht, die sich auch in ökologischen Krisen zeigen oder durch diese weiter verstärkt werden. Gegenstand der Lehre soll ferner eine Auseinandersetzung mit sozialen Ungerechtigkeiten in Sozial-, Wirtschafts- und Klimapolitik sein sowie mit den erforderlichen gesellschaftspolitischen Forderungen für einen sozial gerechten Klima- und Umweltschutz, besonders aus Sicht der Adressat:innen. Schließlich soll die Lehre einen Beitrag zur Bildung für eine kritisch nachhaltige Entwicklung leisten, indem sie aus sozialarbeitswissenschaftlicher Perspektive Möglichkeiten der Veränderung von individuellem Verhalten und gesellschaftlichen Verhältnissen aufzeigt. Studierende sollen grundlegendes Fachwissen erwerben. Ferner sollen sie Kompetenzen entwickeln, die sie u.a. befähigen, interdisziplinär zu analysieren, Öffentlichkeitsarbeit zu leisten, mit Adressat:innen partizipativ zusammenzuarbeiten sowie selbstreflexiv das eigene Handeln und das der Profession zu prüfen und weiterzuentwickeln.
Schwerpunkte in der Forschung sollen auf der transdisziplinären Analyse der sozialen und ökonomischen Ursachen der ökologischen Krisen, ihren Auswirkungen auf Adressat:innen der Sozialen Arbeit sowie der Beteiligung von Adressat:innen an notwendigen Transformationsprozessen liegen. Es soll um die Entwicklung eines erweiterten Professionsverständnis gehen, welches die ökologischen Krisen als Querschnittsthema der Profession und Disziplin versteht. Dafür soll herausgearbeitet werden, welche Rolle die Soziale Arbeit im Kontext der Klimakrise und der Zerstörung von Ökosystemen lokal, regional und global einnimmt und welche Aufgaben sie diesbezüglich in der Gesellschaft haben sollte.
Im Zentrum von Lehre und Forschung stehen außerdem die konkrete Entwicklung von Handlungskonzepten und Methoden für unterschiedliche Praxisfelder auf individueller, institutioneller und gesellschaftlicher Ebene.
Die Stelle ist der Abteilung Soziale Arbeit zugeordnet. Die Stelleninhaber:in soll die oben genannten Lehrgebiete in den Bachelorstudiengängen „Soziale Arbeit“ (berufsbegleitend und grundständig) sowie im Masterstudiengang „Social Work“ vertreten. Erwünscht sind Kooperationen mit den anderen Abteilungen der Fakultät V in Lehre und Forschung (Religionspädagogik, Heilpädagogik / Inklusive Bildung und Begleitung, Pflege).
Die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis erfordert die Bereitschaft, Praxiskontakte zu entwickeln und zu pflegen sowie die praktischen Lernerfahrungen von Studierenden qualifiziert zu begleiten.
Von der Stelleninhaber:in werden erwartet:
- ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Sozialen Arbeit, (Sozial-)Pädagogik, Sozialwissenschaften oder eines vergleichbaren Studienganges
- durch praktische Erfahrungen bestätigte pädagogisch-didaktische Eignung, die in der Regel durch Lehrtätigkeiten an Hochschulen nachgewiesen wird,
- die besondere Befähigung zu vertiefter selbständiger wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch eine überdurchschnittliche Promotion nachgewiesen wird,
- besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis, von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen. Die berufliche Praxis soll auf die Schwerpunkte der Denomination bezogen sein.
Zusätzlich ist wünschenswert, dass die Stelleninhaber:in
- einen Abschluss in Sozialer Arbeit oder Sozialpädagogik vorweist
- zur Unterstützung einer stärkeren Internationalisierung Lehrveranstaltungen auch auf Englisch abhält.
Im Übrigen ergeben sich die Einstellungsvoraussetzungen aus § 25 Niedersächsisches Hochschulgesetz (NHG). Einzelheiten sind einem Merkblatt zu entnehmen, das hier
heruntergeladen werden kann.
Das Lehrdeputat beträgt 18 SWS. Die Stelle ist teilzeitgeeignet.
Für inhaltliche Rückfragen steht Ihnen bei Bedarf Prof.in Dr. Heidrun Wulfekühler gerne zur Verfügung. Kontakt: heidrun.wulfekuehler@hs-hannover.de
Die Hochschule Hannover ist daran interessiert, den Frauenanteil auch beim wissenschaftlichen Personal zu erhöhen und begrüßt es deshalb besonders, wenn sich Frauen bewerben. Frauen sollen nach § 21 Abs. 3 NHG bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden, solange der Frauenanteil in der jeweiligen Berufsgruppe an der Hochschule 50 von Hundert nicht erreicht hat. Für diesbezügliche Rückfragen können Interessentinnen sich auch an das Büro der Gleichstellungsbeauftragten wenden. Kontakt dezentrale Gleichstellung: gleichstellung-f5@hs-hannover.de).
Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Zur Wahrung Ihrer Interessen bitten wir Sie, uns bereits in Ihrem Bewerbungsschreiben einen entsprechenden Hinweis auf Ihre Schwerbehinderung/Gleichstellung zu geben. Gerne können Sie sich bei Fragen auch vorab an unserer Schwerbehindertenvertretung wenden (sbv@hs-hannover.de).
Zu Zwecken der Durchführung des Bewerbungsverfahrens werden personenbezogene Daten gespeichert. Wir weisen darauf hin, dass Ihnen gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verschiedene Rechte als Bewerberinnen und Bewerber zustehen. Informationen zum Datenschutz erhalten Sie auf den Internetseiten der Hochschule Hannover.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 28.04.2024 an die Dekanin der Fakultät V, Frau Prof.in Dr. Ulrike Ernst. Die Bewerbung ist online über das
Bewerbungsportal karriere.hs-hannover.de/ möglich.
Bei Fragen zur Bewerbung können Sie die Mitarbeitenden der Fakultät V auch per E-Mail kontaktieren: berufungen@hs-hannover.de
Informationen
Dienststellen:
Einstellungsdatum:
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Meldeaktenzeichen:
W2 5-2023
Besoldungs-/Entgeltgruppe:
W 2
Bewerbungsschluss:
28.04.2024
Stellenumfang:
1
Plätze:
1
Befristung:
unbefristet
Stellennummer
101536