Einblicke in die Landesverwaltung
Kristof Köhler ist 35 Jahre alt, Sachbearbeiter für Strukturförderung beim Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) in der Geschäftsstelle Bremerhaven. Hier ist er sowohl für die Fördermaßnahmen „Dorfentwicklung, Basisdienstleistungen, Kleinstunternehmen und LEADER“ als auch für alle Maßnahmen rund um die Förderung zuständig.
Dazu zählt u. a. die Beratung, Prüfung von Förderanträgen, Bewilligungen und die Auszahlung der Zuwendungen. Seit 2017 ist er Teil der niedersächsischen Landesverwaltung und engagiert sich darüber hinaus im Personalrat, der AG Medien, der AG Klimaschutz, der Internetredaktion – und sogar als Brandschutzhelfer.
Seine berufliche Laufbahn startete mit einem Studium an der Hochschule Osnabrück und einer Praxiszeit beim ArL Lüneburg. Heute sagt er selbst: „Ich hatte damals eine richtig gute Betreuung – das möchte ich heute zurückgeben.“ Deswegen hat er zusätzlich zu seinen Aufgaben auch noch die Rolle des Ausbilders eingenommen, um seine Begeisterung weiterzugeben.
Ausbildung, die mitwächst
Kristof betreut regelmäßig Studierende in verschiedenen Phasen ihrer Ausbildung. Besonders wichtig ist ihm dabei: Praxisnähe, Individualität und Vertrauen.
„Wir passen die Inhalte der Praxisphasen immer an den Wissensstand der Person an. Erst Grundlagen, dann erste Arbeitsaufträge – und am Ende selbstständiges Arbeiten.“
Was das konkret bedeutet? Typische Aufgaben sind das Kennenlernen von Antragsverfahren, das Schreiben von Bescheiden, das Teilnehmen an Sitzungen und der direkte Kontakt zu Antragstellenden. Selbst kreative Einblicke ins „Kuriositätenkabinett“ gehören dazu – denn: Langeweile hat bei der Arbeit im ArL Lüneburg keinen Platz.
Onboarding mit Herz und Struktur
Neue Studierende oder Auszubildende erwartet am ersten Tag ein strukturierter Einstieg: Arbeitsplatz einrichten, Team kennenlernen, Abläufe verstehen. Ein Begrüßungsportal im Intranet liefert alle wichtigen Infos für einen reibungslosen Start.
„Uns ist es wichtig, dass sich neue Kolleg/-innen willkommen fühlen – und nicht nur irgendwie unterkommen.“
Und spätestens beim gemeinsamen Frühstück oder der nächsten Bowlingrunde nach Feierabend wird klar: Teamkultur wird hier gelebt.
Was macht das ArL besonders?
Kristof bringt es auf den Punkt:
„Wir sind ein kleiner Kreis – rund 190 Beschäftigte an fünf Standorten. Bei uns ist Mitbestimmung keine Floskel. Wer sich engagieren will, kann das auch tun.“
Auch für Bewerber/-innen ist das spannend, denn neben der Möglichkeit zur Telearbeit, Homeoffice, Gleitzeit und höhenverstellbaren Schreibtischen gibt es Angebote zur Gesundheitsförderung und viele kleine Team-Events – vom Sommerfest über Grünkohltouren bis hin zur Teilnahme am Behördenmarathon. In Bremerhaven gibt es sogar einen kleinen Amtsgarten – perfekt für die Mittagspause an der frischen Luft.
Warum Ausbilder?
Kristof schätzt den Umgang mit jungen Menschen – und freut sich, wenn der Kontakt über die Praxisphasen hinaus bestehen bleibt.
„Der Kontakt bleibt oft über die Zeit hinaus bestehen. Und die Abschiedsgeschenke sind manchmal richtig kreativ – vom selbst gebastelten Zuwendungsbescheid bis zum alkoholfreien Cocktail als Einstimmung auf den Urlaub.“
Auch du willst Einblick, Wirkung und Weiterentwicklung?
Das ArL Lüneburg bildet aus – in der Verwaltung, im technischen Bereich und in dualen Studiengängen. Ob Praktikum, Praxissemester oder Berufseinstieg: Beim ArL Lüneburg geht es um echte Inhalte, Verantwortung von Anfang an und ein Team, das füreinander da ist.
„Wir wollen nicht nur fördern – wir wollen auch fördern, wer wir als Team sind.“