Mittlerweile studiere ich schon ein bisschen und bin im sechsten Trimester. Ich habe schon einige meiner Prüfungsergebnisse erhalten. Ich bin zufrieden damit – musste dafür aber auch einiges tun. 

Lerngruppe

Schon nach ein paar Wochen im Studium, ich glaube es war so Mitte September, habe ich mit anderen Leuten aus meinem Kurs eine Lerngruppe gebildet. Es war bisher immer eine Win-Win-Situation. Wir haben uns zusammengesetzt und gegenseitig Sachen erklärt. Jemand hatte in der Vorlesung alles verstanden und konnte es den anderen erklären. In anderen Modulen hatte niemand von uns etwas verstanden, also haben wir es uns alles gemeinsam erarbeitet. Wir haben uns auch gegenseitig zum Stoff und Definitionen abgefragt und so gut gelernt. Die Lerngruppe hat mir bisher gut geholfen. 

Wer schreibt der bleibt

Die Vorlesungen habe ich nach Möglichkeit vorbereitet. Während der Vorlesung habe ich von Anfang an Notizen gemacht. Im Nachgang habe ich die Vorlesung nachbereitet, also Aufgaben bzw. Fälle bearbeitet, Gutachten geschrieben, Literatur gelesen und Lernzettel geschrieben. Ich habe festgestellt, dass ich lieber kontinuierlich lerne, als alles auf einmal zu lernen. Dadurch kann ich mich in den Vorlesungen beteiligen und weiß in etwa, wovon die Professorin oder der Dozent vorne spricht. 

Heiße Phase

In der heißen Phase vor der Prüfung hat mir das echt geholfen. In den letzten paar Wochen vor der Klausur konnte ich schon vieles von dem, was zu lernen war, und konnte mich auf die Sachen konzentrieren, die ich noch nicht so gut konnte. Vor allem aber hatte ich auch kurz vor der Prüfung noch Zeit, um was zu unternehmen. Es war echt gut, noch Zeit für einen Ausgleich zu haben. Ich hoffe, dass ich das in den anderen Trimestern auch so gut hinbekommen werde.

Tarac Phillips