Berufsvorbereitung nach dem Studium
Herzlichen Glückwünsch! Sie haben das Studium erfolgreich gemeistert und den Studienabschluss in der Tasche. Nun bringen Sie alle Voraussetzungen mit, um beim Land Niedersachsen in einem Beamtenverhältnis und allen damit verbundenen Vorteilen durchzustarten. Alles beginnt mit dem Vorbereitungsdienst. Dieser qualifiziert Sie für Ihre späteren Aufgaben.
In der Landesverwaltung finden Sie mehr als 20 Berufe, die - je nach Studienabschluss - als Referendariat und im Anwärterverhältnis angeboten werden.
Gesucht werden Nachwuchskräfte und Nachwuchsführungskräfte u. a. in den Bereichen Rechtswissenschaften, Lehramt, Forstwissenschaften, Bibliothekswesen, Geodäsie und in vielen weiteren Fachgebieten.
Sie sehen schon: Je nach Studiengang und Studienabschluss haben Sie die Wahl zwischen vielen interessanten Möglichkeiten, um sich zu verwirklichen und zu qualifizieren. Und wenn Sie schon mal dabei sind: Sollten Sie nach dem „Bachelor“ Lust bekommen haben weiter zu studieren, dann schauen Sie doch einmal, was wir im Bereich „Master“ so zu bieten haben. Dort verstecken sich nämlich etliche interessante Führungsaufgaben und Projekte mit teilweise großer Tragweite für Niedersachsen.
Ob mit Bachelor- oder Masterabschluss: auf jeden Fall mal etwas „Sinnvolles!“
Quelle: Berufsvorbereitung nach dem Studium
Wenn man mich fragt, was mich antreibt, dann ist es vor allem eines: Sinn stiften und Menschen Chancen eröffnen. Mein Weg ins Arbeitgebermarketing des Landes Niedersachsen hat genau damit zu tun. Nach meinem dualen Studium „Allgemeine Verwaltung“ war für mich schnell klar, dass ich nicht nur Teil der Landesverwaltung bleiben möchte – ich wollte aktiv mitgestalten, wie wir als Arbeitgeber wahrgenommen werden. Als ich mich im Nds. Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung beworben habe, war die Stelle im Arbeitgebermarketing nicht direkt ausgeschrieben. Im Bewerbungsgespräch habe ich meinen Wunsch geäußert, in genau diesem Bereich zu arbeiten. Dass sich daraus tatsächlich eine Position ergeben hat, war für mich ein besonderer Moment.
Chancen sichtbar machen – für Spitzensportlerinnen und Spitzensportler
Meine ersten Aufgaben drehten sich vor allem um zwei Zielgruppen, die mir persönlich sehr am Herzen liegen: Spitzensportlerinnen und Spitzensportler sowie Menschen mit Migrationsgeschichte.
Als ehemalige Leistungssportlerin weiß ich, wie herausfordernd es sein kann, Sport auf höchstem Niveau mit beruflichen Zukunftsplänen zu verbinden. Deshalb hat mich das Spitzensportförderprogramm des Landes begeistert: Es bietet Athletinnen und Athleten die Möglichkeit, das duale Studium „Allgemeine Verwaltung“ flexibel zu absolvieren – in Teilzeit, mit erweiterter Studiendauer und unterstützt durch Sonderurlaub für Wettkämpfe und Trainingsphasen.
Um dieses Angebot bekannter zu machen, bin ich an Schulen gegangen, habe direkt mit jungen Talenten gesprochen und das Programm vorgestellt. Diese persönlichen Gespräche waren für mich prägend: Man merkt sofort, wenn man junge Menschen wirklich erreicht.
Für Vielfalt werben – und sie sichtbar machen
Parallel habe ich eine Videokampagne für Menschen mit Migrationsgeschichte initiiert. Ziel war es, nicht “über” diese Zielgruppe zu sprechen, sondern Erfolgsgeschichten zu zeigen und Vorbilder zu schaffen. Denn Vielfalt ist bei uns keine Besonderheit – sie ist Realität. Die Kampagne wurde landesweit gedreht, von Behördenstandorten bis zu echten Arbeitsumgebungen. Ein begleitender Imagefilm wird sogar demnächst im Kino zu sehen sein.
Zusätzlich haben wir eine zentrale Landingpage, Informationsmaterialien und Leitfäden entwickelt – damit Bewerbende Orientierung bekommen und Dienststellen Kulturkompetenz weiter stärken können.
Unser Weg auf LinkedIn – der Arbeitgeber Niedersachsen wird sichtbar
Heute liegt mein Schwerpunkt auf dem Aufbau und der Weiterentwicklung unseres LinkedIn-Auftritts. Die Plattform gewinnt für die Fachkräftegewinnung stetig an Bedeutung, und wir zeigen dort – gemeinsam mit allen Ressorts – wie vielfältig, modern und menschlich die Landesverwaltung ist. Von echten Berufseinblicken über ressortübergreifende Kampagnen bis zu der Bewerbung von Stellenangeboten – LinkedIn ist ein kraftvolles Werkzeug, um Talente auf authentische Weise zu erreichen.
Besonders spannend ist dabei, dass ich Projekte eigenständig entwickeln und begleiten kann – von der Idee bis zur Umsetzung. In den nächsten Monaten stehen Fotoprojekte in verschiedenen Ressorts an, um die Berufswelt beim Land Niedersachsen noch sichtbarer zu machen. Authentische Menschen, echte Arbeitswelten, nahbare Geschichten – genau das begeistert mich.
Was ich an meinen Job liebe
Man konnte direkt von Anfang an Verantwortung übernehmen und Projekte gestalten, die Niedersachsen ein Stück moderner und offener machen. Natürlich gibt es Herausforderungen – Struktur, Vergaberecht, Abstimmungsprozesse. Aber: Wo ein Wille ist, findet sich ein Weg.
Was mir am meisten Freude macht?
Innovativ arbeiten und Menschen für den öffentlichen Dienst begeistern. Ich kann jeden Tag daran mitarbeiten starke Menschen für das Land Niedersachsen zu gewinnen. Toll ist auch die Abwechslung, die ich in diesem Job habe. Es ist kein klassischer Bürojob. Gestern konnte ich meinen Tag draußen bei einem Fotoshooting auf der Baustelle des Südschnellweges verbringen, am Wochenende bin ich auf Messen unterwegs und ab und zu erreiche ich junge Menschen direkt über die Schulen. Natürlich ist es wichtig, dass man in diesem Job keine Probleme mit Kommunikation und neuen Erfahrungen hat. Aber wenn man es liebt viel unterwegs zu sein und mit vielen unterschiedlichen Menschen in Kontakt zu treten, dann ist der Job genau das Richtige.
Mein Tipp an junge Talente
Wenn ich meinem jüngeren Ich etwas sagen würde, dann: Halte an deinen Zielen fest. Wenn du etwas wirklich willst, schaffst du das.
Und wenn du Lust hast, Niedersachsen mitzugestalten – mit Haltung, Neugier und Mut – dann bist du bei uns genau richtig.
Quelle: Mein Weg ins Arbeitgebermarketing
Hi, ich bin Yara, 20 Jahre alt und studiere „Verwaltungswissenschaft“ beim Land Niedersachen.
Ursprünglich komme ich aus der Stadt Geestland, die im Norden von Niedersachsen liegt. Vor einem Jahr bin ich dann nach Hannover gezogen, um mein duales an der Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN) zu beginnen.
Warum hast du dich für das Studium entschieden?
Das duale Studium beim Land Niedersachen ermöglicht einen Einblick in viele Bereiche der Verwaltung und bietet ein weites Spektrum an Aufgaben in der Behörde. Mir gefällt die Vielseitigkeit und die Aussichten auf einen Arbeitsbereich, der mir liegt und mir Spaß macht.
Derzeit absolvierst Du deine Praxisphase im Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg (ArL LG) in der Geschäftsstelle Bremerhaven. Was sind dort Deine Aufgaben?
Ich unterstütze das Amt für regionale Landesentwicklung im Bereich der Förderung der ländlichen Struktur und darf meine Kolleginnen und Kollegen bei der Umsetzung von vielen Projekten begleiten.
Besonders viel Spaß macht mir die Zusammenarbeit im Team und der Austausch bzw. Kontakt mit Antragstellerinnen und Antragstellern. Zusätzlich ist die Arbeit im ArL LG total durch die individuellen Projekte und Inaugenscheinnahmen vor Ort total abwechslungsreich.
Wem würdest du das Studium empfehlen und warum?
Ich würde jedem das Studium beim Land Niedersachen empfehlen, der einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag bevorzugt und in mehreren, verschiedenen Bereichen tätig sein möchte.
Was ist Dein Ausgleich zum Studium bzw. zur Arbeit?
Einen Ausgleich finde ich durch Sport, Freizeit mit Freunden und der Familie und Spaziergänge mit meinem Hund.
-----------------------------------------------------------------------------------------
Mehr Infos zum Studium findest Du hier auf unserem Karriereportal.
Quelle: Vom Meer nach Hannover und wieder zurück
Du bist auf der Suche nach einem Arbeitsplatz, der nicht nur Sicherheit bietet, sondern auch Sinn stiftet, Weiterentwicklung ermöglicht und sich flexibel in dein Leben integrieren lässt? Dann ist der öffentliche Dienst – und speziell der Arbeitgeber Niedersachsen – genau der richtige Ort für dich. Hier zeigen wir dir, welche Vorteile dich erwarten, wenn du Teil unseres Teams wirst.
1. Sicherer Arbeitsplatz mit planbarer Zukunft
Ein entscheidender Vorteil des öffentlichen Dienstes ist die langfristige Arbeitsplatzsicherheit. Ob als Beamt/-in oder Tarifbeschäftigte/-r – du kannst dich auf pünktliche Gehaltszahlungen verlassen und deine berufliche Zukunft solide planen. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist dies ein stabiler Anker für deine Karriere und dein Privatleben.
2. Flexible Arbeitsmodelle und Work-Life-Balance
Beim Arbeitgeber Niedersachsen wird Vereinbarkeit von Beruf und Familie großgeschrieben. Ob Teilzeit, Gleitzeit oder Homeoffice – die verschiedenen Arbeitsmodelle ermöglichen dir, Arbeit, Studium, Freizeit, Familie oder Ehrenamt optimal miteinander zu kombinieren. Auch individuelle Lösungen, wie Elternzeit oder Pflegezeit, werden aktiv unterstützt.
3. Sinnstiftende und abwechslungsreiche Tätigkeiten
Arbeiten im öffentlichen Dienst bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Die Aufgaben sind vielseitig: von Verwaltung über soziale Projekte bis hin zu Sportförderung und Integrationsmaßnahmen. So trägst du direkt dazu bei, dass unsere Gesellschaft besser funktioniert und Menschen unterstützt werden – ein echter Unterschied, den du täglich siehst.
4. Vielfältige Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten
Deine Karriere kann bei uns in vielen Richtungen wachsen. Wir bieten umfangreiche Fort- und Weiterbildungen, individuelle Entwicklungsprogramme und Aufstiegschancen – sowohl fachlich als auch in Leitungspositionen. Ob du dich spezialisieren oder Führungskompetenzen ausbauen möchtest, beim Arbeitgeber Niedersachsen findest du die passenden Möglichkeiten.
5. Zukunftssichere Altersvorsorge
Als Mitarbeiter/-in des öffentlichen Dienstes bist du von Anfang an gut für die Zukunft abgesichert. Mit einer starken Altersvorsorge kannst du langfristig planen und beruhigt in die Zukunft blicken – ein Vorteil, den nur wenige Arbeitgeber in dieser Form bieten.
6. Kollegiales Umfeld und Teamgeist
Beim Arbeitgeber Niedersachsen triffst du auf ein kollegiales Miteinander und ein stabiles Netzwerk. Über Projekte hinaus entstehen Freundschaften und gemeinsame Erlebnisse, die das Arbeitsumfeld besonders angenehm machen.
7. Vielfalt und Integration
Wir setzen auf Diversität und Chancengleichheit: Menschen mit Migrationshintergrund, internationalen Erfahrungen oder unterschiedlichen Hintergründen sind bei uns willkommen. Die Integration in Teams und Karrierewege wird aktiv gefördert – so entsteht ein Arbeitsumfeld, das die Stärken aller Mitarbeiter/-innen nutzt.
8. Innovatives Arbeiten und Digitalisierung
Der öffentliche Dienst ist modern, digital und zukunftsorientiert. Wir investieren kontinuierlich in digitale Prozesse, moderne Arbeitsmittel und innovative Projekte, damit du effizient arbeiten und eigene Ideen einbringen kannst.
9. Gesellschaftliche Relevanz und Sinn
Nicht zuletzt bietet der Arbeitgeber Niedersachsen die Möglichkeit, einen echten Beitrag für unsere Gesellschaft zu leisten. Ob in Bildung, Sicherheit, Verwaltung, Sport oder Integration – deine Arbeit wirkt direkt und sichtbar und trägt zu einem besseren Miteinander bei.
Fazit
Arbeiten beim Arbeitgeber Niedersachsen bedeutet weit mehr als ein sicherer Job. Du profitierst von stabilen Rahmenbedingungen, flexiblen Arbeitsmodellen, vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten und vor allem von der Chance, sinnstiftend für die Gesellschaft tätig zu sein.
Wenn du dich für eine Karriere im öffentlichen Dienst interessierst, bietet der Arbeitgeber Niedersachsen ein Umfeld, in dem du deine Fähigkeiten einbringen, wachsen und wirklich etwas bewegen kannst.
Starte jetzt deine Karriere – für dich und für Niedersachsen!
Quelle: Arbeiten beim Arbeitgeber Niedersachsen
Wenn Christian von seiner Arbeit erzählt, wird schnell deutlich: Hier geht es nicht nur um Strom, Kabel und Technik – sondern auch um Verantwortung, Kreativität und Teamarbeit.
Der 45-jährige Elektroingenieur arbeitet beim Staatlichen Baumanagement Hannover (SBH) – und ist dort in ganz unterschiedlichen Projekten unterwegs. Als Vertreter des Bauherrn begleitet er freiberuflich tätige Ingenieurinnen und Ingenieure bei der Planung und Umsetzung von Bauvorhaben, berät die späteren Nutzerinnen und Nutzer der Gebäude und übernimmt gelegentlich auch selbst Planungs- oder Bauüberwachungsaufgaben.
„Das Spannende an meiner Arbeit ist die Vielfalt. Kein Projekt gleicht dem anderen – und ich kann meine Fachkenntnisse in ganz unterschiedlichen Bereichen einsetzen“, erzählt er.
Fachlich stark – und menschlich gut aufgestellt
Neben dem abwechslungsreichen Arbeitsalltag ist es vor allem die Art der Zusammenarbeit, die Christian schätzt: „Wir arbeiten in einem sehr kollegialen Umfeld. Es gibt einen guten fachlichen Austausch, wir begegnen uns auf Augenhöhe – und das nicht nur im eigenen Team, sondern auch bereichsübergreifend.“
Die Arbeitsweise im SBH beschreibt er als selbstverantwortlich und lösungsorientiert: „Ich habe die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und Entscheidungen mitzugestalten. Das macht die Arbeit nicht nur effektiv, sondern auch sinnstiftend.“
Beruf und Privatleben im Einklang
Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird beim Staatlichen Baumanagement großgeschrieben. Für Christian bedeutet das konkret: „Ich kann meine Arbeitszeit flexibel gestalten und auch im Homeoffice arbeiten. Gerade mit Familie ist das ein großer Pluspunkt.“
Die Mischung aus Büroarbeit und Baustellenterminen schafft dabei nicht nur Abwechslung, sondern auch eine gute Struktur im Alltag.
Ein Arbeitgeber mit Zukunft – und jungen Teams
Das Staatliche Baumanagement Hannover ist Teil der Niedersächsischen Landesverwaltung und für die bauliche Umsetzung öffentlicher Projekte zuständig – vom Schulgebäude über Justizvollzugsanstalten bis hin zu denkmalgeschützten Museen. Dabei arbeiten verschiedene Fachrichtungen Hand in Hand: Architektur, Bauingenieurwesen, Versorgungstechnik, Elektrotechnik und viele mehr.
Entgegen mancher Vorurteile ist das Team alles andere als verstaubt: „Viele meiner Kolleginnen und Kollegen sind jung und engagiert. Wir arbeiten mit modernen Tools, in interdisziplinären Teams und an zukunftsgerichteten Lösungen.“
Und jetzt seid ihr gefragt:
- Hättet ihr gedacht, dass zwei 50 kW-Schnellladesäulen in der Spitzenlast so viel Strom verbrauchen wie ein ganzes Verwaltungsgebäude?
- Oder, dass im Staatlichen Baumanagement so viele junge Menschen arbeiten – ganz anders als das bekannte Klischee vom „verstaubten Amt“?
Quelle: Technik, Teamwork, Tatkraft
Im achten und neunten Trimester des Studiums muss man Wahlpflichtkurse belegen, das heißt auch: sich für ein Projekt entscheiden. Vor ein paar Monaten (vor dem Beginn des achten Trimesters) haben wir von der Hochschule eine Liste erhalten, aus der man auswählen konnte.
Es gibt Wahlpflichtkurse bei denen man im achten und neunten Trimester eine einzige Veranstaltung besucht und ein darauf aufbauendes Projekt bearbeitet. Es gibt aber auch Wahlpflichtkurse die nur in einem Trimester stattfinden und genauso auch eigenständige Projekte. Das Besondere: bei einigen der Wahlpflichtkurse, die über zwei Trimester gehen, findet eine Projektfahrt statt. Dabei erarbeitet man mit dem Wissen aus dem achten und neunten Trimester vor Ort ein Projekt.
Meine Wahl
Ich habe mich für Verwaltungsenglisch entschieden. Neben den Vorlesungen auf Englisch haben wir viele spannende Themen besprochen und zusammen bearbeitet. Ende Mai ging es dann für eine Woche auf Projektfahrt nach England. Vor Ort konnten wir unser Projekt erarbeiten und gemeinsam in der Gruppe viele schöne Erinnerungen sammeln.
Meine Empfehlung
Mitstudierende aus anderen Wahlpflichtkursen sind auch ins Ausland z. B. nach Polen gefahren oder haben in der Woche vor Ort in Hannover ein Projekt erarbeitet. Alle, mit denen ich gesprochen habe, hatten viel Spaß mit ihrem Projekt. Durch die Wahlpflichtkurse hat man die Chance, das Studium individueller und noch spannender zu gestalten. Jede/r sollte die Chance nutzen und das machen, was ihr/ihm am meisten zusagt.
Tarac Phillips
Quelle: Auswahl der Wahlpflichtkurse
Seit ca. zwei Wochen sind wir, Luka (20 Jahre alt) und Jana (19 Jahre alt), im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport eingesetzt. Wir sind Stipendiatinnen und Stipendiaten des Niedersächsischen Innenministeriums und absolvieren gerade unser 4-wöchiges Vorpraktikum, bis wir am 01.09.2023 unser duales Studium Verwaltungsinformatik an der Hochschule Hannover starten.
Wir beide haben gerade erst unser Abitur bestanden, weshalb die ganze Arbeitswelt für uns sehr neu und aufregend ist. Mit dem Vorpraktikum erhalten wir beide die Möglichkeit, schon vor dem Studium in den Beruf als Verwaltungsinformatikerin und Verwaltungsinformatiker hineinzuschnuppern und können uns gleichzeitig auf unsere zukünftigen Tätigkeiten vorbereiten.
Im Vorpraktikum sind wir im Referat 16 in der IT-Koordination eingesetzt. In den ersten Tagen wurden wir in unsere Büros mit dem dazugehörigen Equipment eingewiesen und lernten die ersten Kolleginnen und Kollegen aus unserem Team kennen. Anfangs waren wir auch etwas aufgeregt, da wir noch nicht genau wussten, was uns erwartet. Jedoch legte sich die Aufregung schnell wieder, da unser Team sehr offen und hilfsbereit ist.
Während des Vorpraktikums lernen wir auch die verschiedenen Referate des Niedersächsischen Innenministeriums besser kennen. Im Haus üben wir viele verschiedene Tätigkeiten aus, wie zum Beispiel die Einrichtung der mobilen Endgeräte und die Ausstattung neuer Mitarbeiter mit technischen Geräten (Dienstrechner, Diensttelefone, etc.). Außerdem leiten wir eigene Projekte, wie das Softphone-Projekt. Insgesamt beschäftigen wir uns sowohl mit verwaltungs- als auch mit technischen Aufgaben.
Das Vorpraktikum bereitet uns beiden sehr viel Spaß. Wir können neue Leute kennenlernen, uns untereinander vernetzen und neue Fähigkeiten erlenen als auch bestehende ausbauen.
Wir beide freuen uns schon sehr auf das duale Studium und auf die danach folgenden spannenden und abwechslungsreichen Tätigkeiten im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport.
Quelle: Unser Vorpraktikum
Redaktion: Hallo, bitte stelle dich kurz vor!
Turan: Hey, ich bin Turan und arbeite im Innenministerium. Ich habe Verwaltungsinformatik an der Hochschule Hannover studiert.
Redaktion: Welche Eigenschaften sollte man für den Beruf Verwaltungsinformatiker mitbringen?
Turan: Als Verwaltungsinformatiker solltest du auf jeden Fall eine gute Portion analytisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten mitbringen. Es ist wichtig, dass du strukturiert arbeiten kannst und komplexe IT-Prozesse nicht abschreckend, sondern herausfordernd findest. Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit sind ebenfalls super wichtig, weil du oft zwischen verschiedenen Abteilungen vermittelst. Außerdem hilft es, wenn du sowohl Interesse an IT als auch an den Abläufen in der öffentlichen Verwaltung hast. Und klar, die Bereitschaft, sich ständig weiterzubilden, ist ein Muss – die IT-Welt steht schließlich nie still.
Redaktion: Welche Studieninhalte sind Bestandteil des Studiums? Welcher Kurs hat dir besonders gefallen?
Turan: Das Studium der Verwaltungsinformatik an der Hochschule Hannover deckt eine echt breite Palette ab. Du lernst alles von Verwaltungsrecht über IT-Sicherheit bis hin zu Datenbanken und Projektmanagement. Einer meiner Lieblingskurse war definitiv IT-Sicherheit. Der Kurs war super spannend, weil er nicht nur theoretisches Wissen vermittelte, sondern auch viele praktische Übungen beinhaltete. Diese Mischung aus Theorie und Praxis hat mir besonders gut gefallen und mir gezeigt, wie wichtig das Thema in der heutigen Zeit ist.
Redaktion: Welche Vorteile und Besonderheiten bringt das Studium mit sich?
Turan: Das Studium der Verwaltungsinformatik bietet dir einen großen Vorteil: Du bekommst sowohl IT-Know-how als auch tiefes Verständnis für Verwaltungsprozesse vermittelt. Diese interdisziplinäre Ausbildung ist wirklich einzigartig und öffnet dir viele Türen in der öffentlichen Verwaltung. Außerdem ist das Studium sehr praxisnah, was bedeutet, dass du das Gelernte direkt in Projekten anwenden kannst. Dadurch bist du bestens auf den Berufseinstieg vorbereitet. Ein weiterer Pluspunkt: Die Berufsaussichten sind ziemlich gut, da der Bedarf an gut ausgebildeten Verwaltungsinformatikern stetig wächst.
Redaktion: Wie sieht deine Verwendung nach dem Studium aus?
Turan: Nach dem Studium arbeite ich jetzt in der IT-Koordination des Innenministeriums hier in Hannover. Meine Aufgaben sind super vielfältig und umfassen unter anderem das Software- und Lizenzmanagement, Mobile Device Management sowie den Bereich Finanzen und allgemeine Tätigkeiten. Der Job ist spannend und abwechslungsreich, und ich sehe viele Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln.
Redaktion: Würdest du diesen Studiengang weiterempfehlen und wenn ja, warum?
Turan: Auf jeden Fall würde ich den Studiengang weiterempfehlen. Verwaltungsinformatik ist ein zukunftssicherer Studiengang, der dir eine Menge Karrieremöglichkeiten bietet. Du lernst sowohl technisches als auch verwaltungsbezogenes Wissen, was eine einzigartige Kombination ist. Besonders jetzt, wo die Digitalisierung der Verwaltung immer wichtiger wird, sind deine Kenntnisse extrem gefragt. Wenn du also Interesse an IT und öffentlichen Strukturen hast, ist dieser Studiengang definitiv eine gute Wahl.
Redaktion: Warum hast du das Land Niedersachsen als deinen Arbeitgeber gewählt?
Turan: Ich habe mich für das Land Niedersachsen entschieden, weil hier die Digitalisierung der Verwaltung eine große Rolle spielt. Das gibt mir die Möglichkeit, in einem zukunftsorientierten Umfeld zu arbeiten und wirklich etwas zu bewegen. Zudem bietet Niedersachsen als Arbeitgeber eine gute Work-Life-Balance, sichere Arbeitsplätze und die Chance, an interessanten Projekten mitzuwirken, die die Verwaltung nachhaltig verändern.
Redaktion: Möchtest du sonst noch etwas ergänzen?
Turan: Ja, ich möchte noch betonen, dass der Beruf des Verwaltungsinformatikers eine echt spannende und abwechslungsreiche Herausforderung ist. Wenn du Interesse daran hast, die Verwaltung mit deinem IT-Know-how auf den neuesten Stand zu bringen und aktiv an der Digitalisierung mitzuwirken, dann ist das genau der richtige Weg für dich. Es ist ein Beruf mit Zukunft, in dem du wirklich etwas bewirken kannst.
Quelle: Von Bits und Behörden




















