Alles zum Thema

„spannend“

Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN)

Sie möchten ein Schülerpraktikum, freiwilliges Praktikum oder gar ein Pflichtpraktikum im Rahmen Ihres Studiums in einem unserer spannenden Aufgabenbereiche absolvieren? 

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter Angabe von Praktikumszeitraum und gewünschtem Einsatzgebiet an folgende E-Mail-Adresse: bewerbung.dir@nlwkn.niedersachsen.de


Quelle: Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
Praktika

Du bist zwischen 10 und 15 Jahren alt (5.-9. Jahrgangsstufe) und möchtest dir gern einen ersten Eindruck von der Berufspraxis machen? Dann sei dabei beim Zukunftstag! Vielleicht kennst du ihn ja schon unter dem Namen "Girls' Day" oder "Boys' Day"!

Einmal im Jahr hast du hier die Möglichkeit, in einen spannenden Beruf hineinzuschnuppern. Finde mit Hilfe der Dienststellenübersicht eine Behörde in Deiner Nähe. Du wirst staunen, wie viele Jobs das Land Niedersachsen zu bieten hat!


Quelle: Praktika
Podcast

Herzlich willkommen zum Podcast der Polizei Niedersachsen!

Hier erwarten Euch spannende Einblicke in den Polizeialltag, in die Geschichten der Menschen auf der Straße und hinter den Kulissen.

Kurzweilig, interessant, direkt und oft mit einer Prise Humor präsentiert - Lasst Euch jeden ersten Mittwoch im Monat für kurze Zeit verhaften!

Eure Polizei Niedersachsen


Quelle: Podcast
Willkommen beim Land Niedersachsen

Ein ganz herzliches Hallo an alle!

Zunächst möchte ich mich euch kurz vorstellen: Ich bin Lena und darf derzeit meine Fremdausbildung im Referat 14 des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres, Sport und Digitalisierung absolvieren. Dort arbeite ich insbesondere im Bereich der Nachwuchsgewinnung. Ursprünglich komme ich aus dem schönen Bad Zwischenahn im Landkreis Ammerland – wo ich auch mein duales Studium der „Allgemeinen Verwaltung“ absolviere. Mit Beginn meines Studiums bin ich allerdings nach Hannover gezogen und fühle mich mittlerweile auch hier total zuhause!

Nach meinem Abitur und einem freiwilligen sozialen Jahr habe ich ein Lehramtsstudium mit den Fächern Germanistik und Sachunterricht begonnen. Nach vielen Hospitationen und Praktika ist mir immer klarer geworden, dass ich mich gerne nochmal neu orientieren möchte. Besonders angesprochen beim Studium „Allgemeine Verwaltung“ hat mich, dass mir im Anschluss noch so viele verschiedene Möglichkeiten und Arbeitsfelder bleiben, in denen ich arbeiten kann – vom Personalwesen bis hin zur Arbeit im Jugend- oder Schulamt ist so vieles möglich. So bleibe ich flexibel und kann meine Interessen breit gefächert verfolgen.

Einblick hinter die Kulissen: Planungshochphase der Ernennungsveranstaltung

Im letzten Monat durfte ich insbesondere bei der Vorbereitung und Umsetzung der Ernennungsveranstaltung der neuen Regierungsinspektor-Anwärterinnen und -Anwärter (RIA) am 01.08.2025 unterstützen. Und genau dabei möchte ich euch bei diesem Beitrag gerne mit hinter die Kulissen nehmen!

Ich hatte das große Glück, meine Fremdausbildung am 01.07.2025 zu starten und damit in die Hochphase der Planung der Ernennungsveranstaltung der neuen RIA hineinzurutschen. Ich durfte also von Anfang an bei einem ganz besonderen Projekt mitwirken.

Von Beginn an war ich wirklich beeindruckt, wie viel Arbeit, Sorgfalt und Mühe in der Vorbereitung der Ernennung von fast 120 Anwärterinnen und Anwärtern steckt.

Neben dem Zusammentragen aller relevanten Unterlagen für die Ernennung, der Organisation eines reibungslosen Ablaufes der Veranstaltung und vielen kleinen und großen Entscheidungen standen auch immer wieder unerwartete Schwierigkeiten auf der To-Do-Liste. Also hieß es bei aller sorgfältigen und strukturierten Planung: spontan, offen und flexibel bleiben! Dabei fand ich besonders schön zu sehen, wie das ganze Team zusammengearbeitet und gemeinsam nach den bestmöglichen Lösungen gesucht hat.

Rückblickend würde ich sagen, dass die Vorbereitung der Ernennung eine sehr spannende Mischung aus aufmerksamer Kontrolle, enger Abstimmung, dem spannenden Kontakt zu neuen Studentinnen und Studenten und einer gründlichen Planung des Ablaufs sowie der Zuständigkeiten für die Ernennungsveranstaltung war.

Schicke Kleidung & feierliche Stimmung: Endlich ist der große Tag da

Und dann war es auch schon so weit: der Tag der Ernennung der neuen RIA war da.

Gemeinsam begaben wir uns zum Königlichen Pferdestall der Leibniz-Universität-Hannover – der Ort, an dem die Ernennungsveranstaltung in diesem Jahr stattfinden sollte.

Bereits der erste Eindruck des Saals war sehr festlich. Nach und nach trafen die neuen RIA ein – schick gekleidet, sicher aufgeregt, aber auch voller Vorfreude. Es war besonders schön zu sehen, wie eine feierliche Stimmung den Raum erfüllte.

Nach der offiziellen Begrüßung folgten mehrere Grußwörter, die den Beginn dieses neuen Lebensabschnittes für die RIA würdigten und die Besonderheiten des Tages herausstellten. Ein persönliches Highlight für mich und sicher auch viele andere war das persönliche Grußwort von der niedersächsischen Innenministerin Frau Behrens.

117x Stolz und Applaus

Im Mittelpunkt des Tages stand natürlich die feierliche Übergabe der Ernennungsurkunden durch Frau Behrens – 117-Mal Stolz und Applaus – und viele strahlende Gesichter.

Besonders schön zu sehen war für mich auch die Wertschätzung, die sowohl gegenüber den neuen RIA als auch gegenüber all jenen, die hinter den Kulissen zum Gelingen beigetragen haben, zum Ausdruck gebracht wurde.

Begleitet wurde die gesamte Veranstaltung vom Social-Media-Team, das viele schöne Momente in Fotos und einem wirklich gelungenen Video festgehalten hat. Falls du es noch nicht gesehen hast, schau unbedingt auf dem Instagram-Account vorbei!

Und wie das bei solchen Veranstaltungen oft ist: Kaum hatte alles begonnen, war der Tag auch schon wieder vorüber. Alles verlief reibungslos und alle waren mit dem gesamten Tag sichtlich zufrieden. Die sogfältige Vorbereitung und Planung haben sich also ausgezahlt!

Gelungene Veranstaltung durch Teamarbeit & sorgfältige Planung

Für mich persönlich war die Mitarbeit an der Ernennungsveranstaltung eine besondere Erfahrung und ein echtes Highlight. Ich habe die Verwaltung nicht nur als Theorie erlebt, sondern als lebendiges Zusammenspiel von Organisation, Kommunikation und Teamarbeit. Es war super zusehen, wie aus der sorgfältigen Planung die tatsächliche Umsetzung erwachsen ist!

Ich wünsche allen neuen RIA einen großartigen Start und hoffe, dass ihnen dieser Tag genauso positiv in Erinnerung bleiben wird wie mir.


Quelle: Willkommen beim Land Niedersachsen
Mein Weg ins Arbeitgebermarketing

Wenn man mich fragt, was mich antreibt, dann ist es vor allem eines: Sinn stiften und Menschen Chancen eröffnen. Mein Weg ins Arbeitgebermarketing des Landes Niedersachsen hat genau damit zu tun. Nach meinem dualen Studium „Allgemeine Verwaltung“ war für mich schnell klar, dass ich nicht nur Teil der Landesverwaltung bleiben möchte – ich wollte aktiv mitgestalten, wie wir als Arbeitgeber wahrgenommen werden. Als ich mich im Nds. Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung beworben habe, war die Stelle im Arbeitgebermarketing nicht direkt ausgeschrieben. Im Bewerbungsgespräch habe ich meinen Wunsch geäußert, in genau diesem Bereich zu arbeiten. Dass sich daraus tatsächlich eine Position ergeben hat, war für mich ein besonderer Moment. 

Chancen sichtbar machen – für Spitzensportlerinnen und Spitzensportler

Meine ersten Aufgaben drehten sich vor allem um zwei Zielgruppen, die mir persönlich sehr am Herzen liegen: Spitzensportlerinnen und Spitzensportler sowie Menschen mit Migrationsgeschichte.

Als ehemalige Leistungssportlerin weiß ich, wie herausfordernd es sein kann, Sport auf höchstem Niveau mit beruflichen Zukunftsplänen zu verbinden. Deshalb hat mich das Spitzensportförderprogramm des Landes begeistert: Es bietet Athletinnen und Athleten die Möglichkeit, das duale Studium „Allgemeine Verwaltung“ flexibel zu absolvieren – in Teilzeit, mit erweiterter Studiendauer und unterstützt durch Sonderurlaub für Wettkämpfe und Trainingsphasen.

Um dieses Angebot bekannter zu machen, bin ich an Schulen gegangen, habe direkt mit jungen Talenten gesprochen und das Programm vorgestellt. Diese persönlichen Gespräche waren für mich prägend: Man merkt sofort, wenn man junge Menschen wirklich erreicht. 

Für Vielfalt werben – und sie sichtbar machen

Parallel habe ich eine Videokampagne für Menschen mit Migrationsgeschichte initiiert. Ziel war es, nicht “über” diese Zielgruppe zu sprechen, sondern Erfolgsgeschichten zu zeigen und Vorbilder zu schaffen. Denn Vielfalt ist bei uns keine Besonderheit – sie ist Realität. Die Kampagne wurde landesweit gedreht, von Behördenstandorten bis zu echten Arbeitsumgebungen. Ein begleitender Imagefilm wird sogar demnächst im Kino zu sehen sein.

Zusätzlich haben wir eine zentrale Landingpage, Informationsmaterialien und Leitfäden entwickelt – damit Bewerbende Orientierung bekommen und Dienststellen Kulturkompetenz weiter stärken können. 

Unser Weg auf LinkedIn – der Arbeitgeber Niedersachsen wird sichtbar

Heute liegt mein Schwerpunkt auf dem Aufbau und der Weiterentwicklung unseres LinkedIn-Auftritts. Die Plattform gewinnt für die Fachkräftegewinnung stetig an Bedeutung, und wir zeigen dort – gemeinsam mit allen Ressorts – wie vielfältig, modern und menschlich die Landesverwaltung ist. Von echten Berufseinblicken über ressortübergreifende Kampagnen bis zu der Bewerbung von Stellenangeboten – LinkedIn ist ein kraftvolles Werkzeug, um Talente auf authentische Weise zu erreichen.

Besonders spannend ist dabei, dass ich Projekte eigenständig entwickeln und begleiten kann – von der Idee bis zur Umsetzung. In den nächsten Monaten stehen Fotoprojekte in verschiedenen Ressorts an, um die Berufswelt beim Land Niedersachsen noch sichtbarer zu machen. Authentische Menschen, echte Arbeitswelten, nahbare Geschichten – genau das begeistert mich. 

Was ich an meinen Job liebe

Man konnte direkt von Anfang an Verantwortung übernehmen und Projekte gestalten, die Niedersachsen ein Stück moderner und offener machen. Natürlich gibt es Herausforderungen – Struktur, Vergaberecht, Abstimmungsprozesse. Aber: Wo ein Wille ist, findet sich ein Weg.

Was mir am meisten Freude macht?

Innovativ arbeiten und Menschen für den öffentlichen Dienst begeistern. Ich kann jeden Tag daran mitarbeiten starke Menschen für das Land Niedersachsen zu gewinnen. Toll ist auch die Abwechslung, die ich in diesem Job habe. Es ist kein klassischer Bürojob. Gestern konnte ich meinen Tag draußen bei einem Fotoshooting auf der Baustelle des Südschnellweges verbringen, am Wochenende bin ich auf Messen unterwegs und ab und zu erreiche ich junge Menschen direkt über die Schulen. Natürlich ist es wichtig, dass man in diesem Job keine Probleme mit Kommunikation und neuen Erfahrungen hat. Aber wenn man es liebt viel unterwegs zu sein und mit vielen unterschiedlichen Menschen in Kontakt zu treten, dann ist der Job genau das Richtige. 

Mein Tipp an junge Talente

Wenn ich meinem jüngeren Ich etwas sagen würde, dann: Halte an deinen Zielen fest. Wenn du etwas wirklich willst, schaffst du das.

Und wenn du Lust hast, Niedersachsen mitzugestalten – mit Haltung, Neugier und Mut – dann bist du bei uns genau richtig.


Quelle: Mein Weg ins Arbeitgebermarketing
Meine dritte Woche im Arbeitgebermarketing

Hey, ich bin Seher und melde mich mit einem neuen Blogbeitrag zurück. Auch diese Woche möchte ich euch einen Einblick in die Aufgaben des Arbeitgebermarketings ermöglichen.

In dieser Woche standen einige Termine für mich an. Beginnen möchte ich mit meinem persönlichen Highlight der Woche: die Ernennung der neuen Regierungsinspektor-Anwärterinnen und -Anwärter. Zum 01.08. eines jeden Jahres werden die neuen Anwärterinnen und Anwärter in Hannover in das Beamtenverhältnis auf Widerruf ernannt. Dieses Jahr hatte ich das Glück bei der Ernennung dabei zu sein und helfen zu dürfen. Da ich selbst ernannt worden bin, weiß ich zwar, wie eine solche Veranstaltung abläuft, dennoch war es sehr spannend zu sehen, wie und was an so einem wichtigen Tag hinter den Kulissen geplant und durchgeführt wird.

Jede anwesende Person hatte seine/ihre eigenen Aufgaben. So haben eine weitere Anwärterin und ich unter anderem die Aufgabe bekommen, die neuen und aufgeregten Gesichter in Empfang zu nehmen. Kurz darauf erfolgten die Grußworte, unter anderem auch die Begrüßung durch die Ministerin, Frau Daniela Behrens, welche ebenfalls die Ernennung der neuen Anwärterinnen und Anwärter durchführte. Neben weiteren Formalien wurden viele schöne Bilder geschossen. Hiervon habe ich euch welche mitgebracht, aber schaut sie euch auch gerne auf Instagram an!

Mein Recap zu diesem Tag ist: es war ein sehr toller und spannender Tag. Neben dem Kennenlernen der vielen neuen Gesichter, den schick gekleideten Menschen und der erfolgreichen Veranstaltung war es sehr schön, an einen für fast 120 Anwärterinnen und Anwärter wichtigem Tag teilnehmen und helfen zu dürfen.

Auch an anderen Terminen konnte ich teilnehmen. So durfte ich beispielsweise bei der Vorstellung einer neuen Recruitingplattform dabei sein. Hier wurde alles rund um die Idee dahinter, die Zielgruppe, das Design und vieles mehr berichtet. Leider kann ich euch hierzu keinen näheren Einblick geben, da die Planung bzw. Durchführung dessen noch nicht abgeschlossen ist, dennoch kann ich euch hierzu schon vorab sagen: es wird super!

Weiter ging es mit der in Präsenz durchgeführten Referatsbesprechung des Referat 14. Bei einer solchen Referatsbesprechung werden alle relevanten Themen, die in den jeweiligen Bereichen aufgekommen sind bzw. noch anstehen oder schon abgeschlossen sind, besprochen. Es war sehr spannend dabei zu sein und zu hören, welche Themen in einer solchen Besprechung aufkommen. Zusätzlich habe ich ein Protokoll für die Besprechung angefertigt. Das ist insbesondere für diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die nicht dabei sein konnten besonders wichtig.

Nebenher habe ich auch an meinem Praxisprojekt gearbeitet, welches ich als Leistung für die Hochschule anfertigen muss. Hier habe ich über das Thema Vergaberecht geschrieben und durfte im Rahmen dessen eine vergaberechtliche Beschaffung durchführen. Dementsprechend habe ich mich beispielsweise um die Anbieterauswahl und das Schreiben des Vermerks gekümmert.

Auch weitere Aufgaben konnte ich durchführen. Dazu aber im nächsten Blogbeitrag mehr!

Bis demnächst!


Quelle: Meine dritte Woche im Arbeitgebermarketing
Mitten im politischen Geschehen

Ein duales Studium, vielfältige Stationen in der Verwaltung und heute direkt am Puls politischer Entscheidungen: Unser Kollege gibt Einblicke in seinen Weg in die Staatskanzlei und in die abwechslungsreiche Arbeit in der Pressestelle.

Vom dualen Studium zur Staatskanzlei

Sein Weg begann mit dem dualen Studium „Allgemeine Verwaltung“ beim Landkreis Gifhorn. „Ich wollte gerne ein Studium absolvieren, das Praxis und Theorie verbindet, um früh Berufserfahrung zu sammeln. Außerdem war mir ein krisenfester Arbeitgeber wichtig“, erzählt er. Schon durch seinen Vater, der ebenfalls beim Land Niedersachsen arbeitet, wusste er, welche Vor- und Nachteile der öffentliche Dienst mit sich bringt.

Nach dem Studium zog es ihn nach Hannover: „Dort gibt es durch die Vielzahl an Behörden einfach mehr Entwicklungsmöglichkeiten.“ Zunächst arbeitete er im Landesamt für Statistik Niedersachsen im Personalbereich und im Inneren Dienst, bevor er 2021 in die Staatskanzlei wechselte. Der besondere Reiz: Hier direkt an politischen Themen mitwirken zu können.

Aus den Praxisphasen des Studiums hat er vor allem eine Erkenntnis mitgenommen: Verwaltung ist unglaublich vielfältig – eine Erfahrung, die ihn bis heute prägt.

Ein Blick hinter die Kulissen der Pressestelle

Heute arbeitet er in der Pressestelle der Staatskanzlei – und dort gleicht kaum ein Tag dem anderen. Er ist zuständig für den Haushalt der Pressestelle, organisiert Veranstaltungen und Kampagnen des Landes Niedersachsen mit, wertet Medienberichte aus und bearbeitet Kleine und Große Anfragen des Landtags.

Besonders Freude bereitet ihm die Organisation größerer Veranstaltungen, die er gemeinsam mit dem Protokoll-Team der Staatskanzlei auf die Beine stellt. Ein Highlight: Das Jahr 2022/2023, in dem Niedersachsen den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) innehatte. „Wir haben in dieser Zeit zahlreiche Sitzungen an verschiedenen Orten – von Berlin über Brüssel bis Herrenhausen – organisiert und vorbereitet. Das war intensiv, aber auch sehr spannend.“

Für die Arbeit in der Pressestelle braucht es einiges an Kompetenzen: „Eine gute Ausdrucksfähigkeit, Flexibilität und die Fähigkeit, auch unter Zeitdruck strukturiert zu arbeiten, sind besonders wichtig.“

Sicherheit, Vielfalt und Motivation

Was ihn an der Arbeit beim Arbeitgeber Niedersachsen besonders überzeugt, ist die Kombination aus Sicherheit und Vielfalt: „Man hat die Möglichkeit, sich ständig weiterzuentwickeln und neue Themen kennenzulernen.“

Motivation zieht er vor allem daraus, dass seine Arbeit sichtbar wird – etwa durch Kampagnen wie zuletzt zum Geburtstag des Grundgesetzes. „So kann ich aktiv dazu beitragen, politische Themen transparent zu machen.“

Auch die Arbeitsatmosphäre in der Staatskanzlei beschreibt er als sehr positiv: kollegial, eng vernetzt und geprägt vom regelmäßigen Austausch.

Blick nach vorn – und ein Rat an Nachwuchskräfte

Für die Zukunft sieht er zahlreiche Möglichkeiten: neue Themenbereiche, aber auch den Aufstieg in den ehemals höheren Dienst.

Und was rät er jungen Menschen, die über ein duales Studium in der Verwaltung nachdenken? „Es ist eine sehr gute Möglichkeit, früh praktische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig ein fundiertes Studium zu absolvieren. Wer sich für Verwaltung und gesellschaftliche Themen interessiert und einen krisenfesten Arbeitgeber sucht, sollte den Weg auf jeden Fall in Betracht ziehen.“

Wenn er die Arbeit in der Pressestelle in drei Worten beschreiben müsste, wären es:

abwechslungsreich – schnelllebig – verantwortungsvoll.


Quelle: Mitten im politischen Geschehen
Verwaltungswirtin - meine Ausbildung beim Land Niedersachsen

Hey, ich bin Lena 31 Jahre und absolviere zurzeit eine Ausbildung zur Regierungssekretärin beim Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung. Zurzeit befinde ich mich in meiner letzten Praxisstation beim MI bevor es im November zum Abschlusslehrgang nach Bad Münder geht.

Dein Werdegang hat dich nicht direkt in die Verwaltung geführt, warum hast du dich am Ende doch für die Ausbildung entschieden?

Das stimmt, ich habe nach meinem Abitur und meinem Auslandsjahr in Australien, erst eine Ausbildung zur Hotelfachfrau absolviert, musste aber auf Grund von Corona meine Pläne, auf die AIDA zu gehen, leider canceln. Deshalb habe ich danach über drei Jahre in einer Facharztpraxis die Büroorganisation gemacht und mich innerhalb dieser Zeit, dazu entschlossen noch eine Ausbildung im „Büro“ zu machen um weitere Aufstiegsmöglichkeiten zu haben. Durch Recherche bin ich auf die Ausbildung der Regierungssekretäranwärterin gestoßen und habe mich im MI beworben und glücklicherweise einen Platz zur Ausbildung bekommen.

Regierungssekretäranswärterin klingt interessant kannst du mir erzählen wie die Ausbildung aufgebaut ist?

Die Ausbildung ist Blockweise aufgebaut, zuerst findet der Grundlehrgang für ca. 3 Monate in Bad Münder statt, im Anschluss geht es für ca. 1 Jahr in die Behörde. In der Behörde durchläuft man ca. 5 Stationen und zum Schluss findet der Abschlusslehrgang für ca. 7 in Bad Münder statt.

Und was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders gut?

Die Vielfalt der Aufgaben hat mir am besten gefallen, jeder Tag war anders und ich konnte viel Neues lernen. Jede meiner Stationen hatte seine eigenen spannenden Herausforderungen und Einblicke. Dadurch ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich und man bekommt in der kurzen Zeit viele Eindrücke. Es ist außerdem schön zu wissen das viele Aufgaben oft einen direkten Einfluss auf das Leben der Bürgerinnen und Bürger hat.

Wem würdest du die Ausbildung empfehlen?

Allen und die gerne Verantwortung übernehmen und die strukturiert arbeiten wollen. Für Menschen mit Interesse an Verwaltung, Recht und Politik ist die Ausbildung auch gut geeignet. 


Quelle: Verwaltungswirtin - meine Ausbildung beim Land Niedersachsen
Vom Sozialwissenschaftsstudium in die Landesverwaltung

Quereinstieg in die Verwaltung? Für viele klingt das zunächst nach einem großen Schritt in eine völlig neue Welt – von Akten und Paragrafen. Doch für Sirin Karabulut war genau dieser Schritt die Chance, ihre bisherigen Erfahrungen mit einer neuen beruflichen Perspektive zu verbinden. Heute arbeitet sie bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr – und erzählt, wie ihr der Einstieg gelungen ist. 

Ein bunter Werdegang mit Sinn für Struktur

Bevor Sirin in die Landesverwaltung wechselte, studierte sie Sozialwissenschaften und arbeitete anschließend in der kommunalen Verwaltung. Dort lernte sie erste Verwaltungsprozesse und Strukturen kennen. Danach führte sie ihr Weg zum IQ Netzwerk Niedersachsen, wo sie im Bereich Wissensmanagement und Öffentlichkeitsarbeit tätig war.

„Diese Tätigkeit hatte zwar keinen direkten Verwaltungsbezug“, erzählt Sirin, „aber sie hat mir viel über Kommunikation, Organisation und Netzwerkarbeit beigebracht.“

Der Wunsch nach neuen Herausforderungen und langfristiger Entwicklung führte sie schließlich in den öffentlichen Dienst:

„Mich hat die Vielfalt der Aufgaben überzeugt – und die Stabilität, die der öffentliche Dienst bietet. Die Stelle passte einfach perfekt zu dem, was ich gesucht habe.“ 

Von Interamt zur Landesbehörde – der Bewerbungsprozess

Fündig wurde Sirin über das Portal Interamt. Den Bewerbungsprozess beschreibt sie als transparent und klar strukturiert – und das, obwohl es für sie Neuland war:

„Für mich als Quereinsteigerin war es natürlich eine neue Erfahrung, aber keine komplizierte. Alles war sehr gut erklärt und die Abläufe nachvollziehbar. Ich fand es spannend und aufregend.“

Besonders überrascht war sie in den ersten Tagen über die offene und hilfsbereite Atmosphäre im Team:

„Ich hatte erwartet, dass die Strukturen sehr formell sind – aber der Umgang war wirklich kollegial und freundlich. Das hat den Einstieg enorm erleichtert.“ 

Abwechslungsreicher Arbeitsalltag mit Sinn

Heute arbeitet Sirin in der Personalstelle der Landesbehörde. Ihr Aufgabenfeld ist breit gefächert:

Sie betreut unter anderem den Betriebsdienst, begleitet Stellenbesetzungs- und Einstellungsverfahren, kümmert sich um Ausbildungsangelegenheiten sowie die Unfallsachbearbeitung.

Darüber hinaus verantwortet sie den Bereich Marketing – etwa die Organisation und Durchführung von Messeauftritten.

„Gerade diese Kombination aus Personalarbeit und kreativen Aufgaben gefällt mir besonders gut“, sagt Sirin.

Ihre bisherigen Erfahrungen aus Studium und Öffentlichkeitsarbeit kommen ihr dabei zugute:

„Mein Studium hat meinen Blick für Zusammenhänge geschärft. Außerdem helfen mir meine Kommunikations- und Organisationsfähigkeiten enorm im Arbeitsalltag.“ 

Unterstützung und Weiterbildung – Schritt für Schritt wachsen

Der Einstieg in die Personalstelle bedeutete für Sirin viel Neues – doch sie fühlte sich von Anfang an gut begleitet:

„Es gab Fortbildungen speziell für Quereinsteigerinnen und Schulungen im Personalbereich, die mir sehr geholfen haben.“

Zudem stand ihr eine Kollegin als feste Ansprechpartnerin zur Seite.

„Wir hatten eine Art Checkliste mit allen wichtigen Themen und Zuständigkeiten. So wusste ich immer, an wen ich mich wenden konnte.“

Auch das Team spielte eine große Rolle: „Ich konnte jederzeit Fragen stellen und bekam immer Unterstützung – das war wirklich Gold wert.“ 

Motivation, Entwicklung und ein Blick nach vorn

Was ihr heute am meisten Freude bereitet?

„Die Vielseitigkeit meiner Arbeit – und das Gefühl, etwas Sinnvolles beizutragen. Außerdem macht die Zusammenarbeit im Team einfach Spaß.“

Besonders stolz ist Sirin darauf, wie sie sich in kurzer Zeit fachlich entwickelt hat:

„Am Anfang war vieles neu. Heute kann ich viele Aufgaben selbstständig übernehmen – das zeigt mir, wie sehr ich gewachsen bin.“

Für die Zukunft hat sie klare Ziele:

„Ich möchte meine Kenntnisse im Verwaltungsbereich weiter ausbauen und mich fachlich spezialisieren. Langfristig kann ich mir auch vorstellen, mehr Verantwortung zu übernehmen.“

Und sie bleibt neugierig:

„Jedes neue Thema bringt neue Einblicke mit sich – das gefällt mir besonders.“ 

Sirins Tipp für alle, die über einen Quereinstieg nachdenken

„Learning by doing! Traut euch einfach. Auch ohne Verwaltungshintergrund kann man hier sehr gut Fuß fassen. Wichtig ist, offen zu bleiben und Neues zu lernen.“

Geduld, Lernbereitschaft und Teamgeist sind für sie die entscheidenden Eigenschaften: 

„Vieles lernt man mit der Zeit – entscheidend ist, dass man Fragen stellt und sich aktiv einbringt.“

Was sie am Arbeiten beim Arbeitgeber Niedersachsen besonders schätzt?

„Die gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, sichere Rahmenbedingungen und die Möglichkeit, sich fachlich wie persönlich weiterzuentwickeln. Und natürlich: Man arbeitet an Aufgaben, die gesellschaftlich relevant sind – das motiviert ungemein.“

 

Fazit

Sirin zeigt: Der Quereinstieg in die Landesverwaltung kann ein echter Gewinn sein – nicht nur für die Mitarbeitenden, sondern auch für die Verwaltung selbst. Mit Offenheit, Lernbereitschaft und Unterstützung des Teams kann der Wechsel in den öffentlichen Dienst der Start in eine erfüllende und sinnstiftende Karriere sein. 


Quelle: Vom Sozialwissenschaftsstudium in die Landesverwaltung
Meine Praxiszeit

Hi, ich bin Rabea, 23 Jahre alt und durfte in den vergangenen drei Monaten meine Praxisphase im Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport verbringen.

Ich studiere im zweiten Jahr „Allgemeine Verwaltung“ an der HSVN in Hannover und starte gerade frisch ins sechste Trimester.

Ich bin nicht nur Studentin bzw. Anwärterin, sondern auch die Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung des Innenministeriums.

Gemeinsam mit den anderen Gremiumsmitgliedern setze ich mich für die Belange der knapp 400 Regierungsinspektor- sowie Regierungssekretär-Anwärterinnen und -Anwärter ein.

Während der vergangenen Praxisphase durfte ich das Referat 13, das für den Haushalt und die mittelfristige Planung zuständig ist, tatkräftig unterstützen.

Ende und Anfang eines Jahres sind immer spannende Zeiten im Haushaltsbereich, da der vorjährige Haushalt abgeschlossen wird, die Ausführung des diesjährigen Haushalts anläuft und die Planung des nächstjährigen Haushalts beginnt. 
Haushalt besteht übrigens nicht nur aus Excel-Tabellen und Zahlen, sondern auch aus einem regen Austausch mit den anderen Referaten und Fachbereichen.

Wusstest du, dass der Niedersächsische Haushalt 2025 über 44 Milliarden Euro umfasst? Selbst nach drei Monaten habe ich mich noch nicht an die Dimensionen der Beträge gewöhnt.

Übrigens war das schon die zweite Praxiszeit während meines Studiums und die dritte Landesbehörde, in die ich hineinschnuppern durfte.

Zuvor war ich schon im Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt Hannover und dem Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und regionale Entwicklung. 
Mal schauen, wo es mich als nächstes hin verschlägt. 

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Mehr Infos zum dualen Studium „Verwaltungswissenschaft“ bzw. „Allgemeine Verwaltung“ findest Du auch hier auf unserem Karriereportal!

Du kannst uns außerdem auf Instagram folgen: @arbeitgeberniedersachsen!


Quelle: Meine Praxiszeit
Malen in anderen Dimensionen

Sarah ist Bühnenmalerin am Oldenburgischen Staatstheater. Sie gestaltet die Bühnenbilder, die den Theateraufführungen in Oldenburg das gewisse Etwas verleihen. Wieso sie sich für diesen Beruf entschieden hat und wem sie den Job empfehlen würde, liest Du in diesem Blogartikel.

Was sind Deine Hauptaufgaben als Bühnenmalerin?

Ich bin für die gestalterische und handwerkliche – also vor allem malerische – Umsetzung der Bühnenbilder zuständig. Das heißt ich erledige Anstreicharbeiten aber auch motivische Prospektmalereien, Materialimiationen, das farbliche Gestalten von Bühnenplastiken und selten auch Sprüh- bzw. Lackierarbeiten.

Was hast Du für eine Ausbildung absolviert?

Ich habe eine Ausbildung zur Bühnenmalerin am Theater Ulm gemacht. Das war eine ganz klassische dreijährige Ausbildung, in der sich praktische Phasen mit Berufsschulblöcken abgewechselt haben.

Warum hast Du Dich für die Ausbildung zur Bühnenmalerin entschieden?

Ich habe schon immer gerne gemalt und allgemein kreativ gearbeitet. Da war es natürlich verlockend, mir einen Beruf zu suchen, bei dem ich fürs Malen bezahlt werde.

In meiner vorherigen Tätigkeit als Regieassistentin am Theater Bremen hat mir die Arbeit mit den Händen sehr gefehlt.

Noch dazu kommt, dass viele Berufe am Theater Hand in Hand mit unregelmäßigen Arbeitszeiten und sehr viel Aufopferung zugunsten des Gelingens einer Produktion gehen. Die Arbeit in einem Malsaal findet allerdings meistens in klar geregelten Arbeitszeiten statt. Auch das war neben der Aussicht auf eine handwerkliche Tätigkeit ein weiterer positiver Aspekt, weswegen ich mich für die Ausbildung zur Bühnenmalerin entschieden habe.

Was gefällt Dir besonders an deinen Aufgaben?

Für jedes Bühnenbild müssen unterschiedliche Techniken angewandt und kreative Lösungen gefunden werden. Das macht meinen Beruf total abwechslungsreich und spannend. Langweilig wird einem da nie.

Welche Eigenschaften sollte man für Deinen Beruf mitbringen?

Ich würde sagen:

  • Freude und Talent am kreativen, gestalterischen und handwerklichen Arbeiten
  • Räumliches Vorstellungsvermögen und mathematisches Verständnis
  • Farbsehvermögen
  • Kommunikations- und vor allem Teamfähigkeit aufgrund von vielen Absprachen mit Kolleginnen und Kollegen und dem gemeinschaftlichen Arbeiten an Bühnenbildteilen und
  • Die Bereitschaft, mit klebrigen, pastosen Materialien zu arbeiten und Farbkleckse auf Haut und Kleidung zu riskieren. Man sollte keine Angst vor Schmutz und ein wenig Chaos haben.

Wem würdest Du das Land Niedersachsen als Arbeitgeber empfehlen?

Allen Personen, die sich keine selbstständige Tätigkeit vorstellen können und die Sicherheit durch einen Arbeitsvertrag, der die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften festhält, haben möchten.

Was ist besonders an einem Staatstheater?

Staatstheater sind in den meisten Fällen in allen Dimensionen (Gebäude, Bühnengröße, Anzahl der Produktionen, Anzahl an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern usw.) größer als beispielsweise Stadttheater oder Theater der freien Szene. Das ist natürlich der höheren staatlichen Förderung zuzuschreiben. Diese ermöglicht auch das Bauen und gestalterische Umsetzen von aufwendigeren und größeren Bühnenbildern, aufgrund eines allgemein höheren Budgets.

Das Oldenburgische Staatstheater ist hierbei eine tolle Mittelgröße. Es ist nicht so klein wie ein Puppentheater ohne eigene Werkstätten, aber auch nicht so groß wie beispielsweise die Staatsoper Hamburg oder München. Die haben ihre Werkstätten (Malsaal, Tischlerei, Schlosserei, Polsterei) in Hallen ausgelagert, die also aufgrund der Entfernung zum eigentlichen Haus und somit den anderen Kolleginnen und Kollegen wenig bis keinen Bezug und Kontakt haben.

In Oldenburg sind die Werkstätten im Theaterhaus angesiedelt und ermöglichen so Austausch und direkte Verbindung zu allen anderen Abteilungen.

Hast Du zum Schluss noch einen Funfact zu Deiner Arbeit parat?

Als Bühnenmalerin malt man in ganz anderen Dimensionen, als vielleicht zu Hause auf dem A3-Skizzenblock. Unsere gemalten Bilder, auch Prospekte genannt, sind teilweise bis zu zwölf Meter breit. Das erfordert natürlich dementsprechend große Werkzeuge. Wir haben also alles, was man so zum Malen brauch - nur eben viel größer.

Es gibt Drei-Meter-Lineale, Trommelfelle von Schlagzeug-Bass-Drums werden als Mischpaletten verwendet und Bürsten, die an gigantische Zahnbürsten erinnern. Arbeitet man als Bühnenmalerin erlangt man im besten Fall also automatisch einen gewissen Weitblick.


Quelle: Malen in anderen Dimensionen
Meine erste Woche im Arbeitgebermarketing

Hi, ich bin Seher, 22 Jahre alt und studiere seit 2023 „Allgemeine Verwaltung“ beim Land Niedersachsen an der Hochschule Osnabrück.

Meine Praxisphase darf ich im Referat 14 des Niedersächsischen Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung – konkret im Bereich Arbeitgebermarketing – absolvieren. Im Rahmen dessen stelle ich euch meine spannenden Tätigkeiten vor.

Der erste Arbeitstag startete mit Organisatorischem. Ich durfte die Kolleginnen und Kollegen des Referat 14 kennenlernen und wurde herzlich aufgenommen. Über schöne Willkommensdekoration an meinem Arbeitsplatz habe ich mich total gefreut. Nachdem ich freundlich empfangen wurde vom Team, ging es auch schon zu meinem ersten Termin: Dreharbeiten für eine kommende Instagram-Kooperation!

Vielleicht könnt ihr schon den Bildern entnehmen, wo wir gedreht haben: im Landesmuseum Hannover. Vor Ort haben wir zum Beispiel im Innenhof des Landesmuseums gefilmt, aber auch in den Ausstellungssälen. An meinem zweiten Arbeitstag haben wir die Dreharbeiten beispielsweise auf dem Dach des Landesmuseums durchgeführt sowie im Gebäude des Staatlichen Baumanagements in Hannover. Hier durfte ich als Statistin in einer Szene für die Dreharbeiten vor der Kamera stehen.

Außerdem konnte ich mir anschauen, wie der Content für den Instagram-Account „arbeitgeber.niedersachsen“ erstellt wird und welche Arbeit dahintersteckt, ebenfalls durfte ich durch das Schießen von Fotos sowie das Drehen von Videos mitwirken. Auch für euch habe ich einige Bilder geschossen, um einen kleinen Einblick hinter die Kulissen zu ermöglichen.

Der Dreh verlief sich auf fast zwei volle Arbeitstage für mich. Genauere Informationen zu den Dreharbeiten kann ich euch noch nicht geben, da der Content noch in der Produktion ist. Dennoch kann ich zusammenfassend hierzu sagen: Es hat sehr viel Spaß gemacht! Besonders interessant war es zu sehen, wie viel Arbeit hinter dem produzierten Content steckt, welchen wir uns fast täglich anschauen dürfen.

Am Mittwochmorgen fingen die Tätigkeiten am Arbeitsplatz für mich an. So konnte ich mich unter anderem mit dem Thema Vergaberecht auseinandersetzen und auch kreativen Aufgaben nachgehen.

Bei dem Thema Vergaberecht wurde mir einiges über das Beschaffen von entsprechendem Material bzw. benötigten Geräten etc. für das Arbeitgebermarketingteam berichtet. Um eben Marketing erfolgreich betreiben zu können - wie bei dem oben genannten Dreh - wird beispielsweise auch entsprechendes Equipment benötigt. Daher ist Vergaberecht auch im Bereich des Arbeitgebermarketings ein relevantes Thema.

Zu den kreativen Tätigkeiten werde ich Euch im nächsten Blogbeitrag mehr berichten!

Bis demnächst!


Quelle: Meine erste Woche im Arbeitgebermarketing
Einblicke in die Landesverwaltung

Kristof Köhler ist 35 Jahre alt, Sachbearbeiter für Strukturförderung beim Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) in der Geschäftsstelle Bremerhaven. Hier ist er sowohl für die Fördermaßnahmen „Dorfentwicklung, Basisdienstleistungen, Kleinstunternehmen und LEADER“ als auch für alle Maßnahmen rund um die Förderung zuständig. 

Dazu zählt u. a. die Beratung, Prüfung von Förderanträgen, Bewilligungen und die Auszahlung der Zuwendungen. Seit 2017 ist er Teil der niedersächsischen Landesverwaltung und engagiert sich darüber hinaus im Personalrat, der AG Medien, der AG Klimaschutz, der Internetredaktion – und sogar als Brandschutzhelfer. 

Seine berufliche Laufbahn startete mit einem Studium an der Hochschule Osnabrück und einer Praxiszeit beim ArL Lüneburg. Heute sagt er selbst: „Ich hatte damals eine richtig gute Betreuung – das möchte ich heute zurückgeben.“ Deswegen hat er zusätzlich zu seinen Aufgaben auch noch die Rolle des Ausbilders eingenommen, um seine Begeisterung weiterzugeben.

 

Ausbildung, die mitwächst

Kristof betreut regelmäßig Studierende in verschiedenen Phasen ihrer Ausbildung. Besonders wichtig ist ihm dabei: Praxisnähe, Individualität und Vertrauen.

„Wir passen die Inhalte der Praxisphasen immer an den Wissensstand der Person an. Erst Grundlagen, dann erste Arbeitsaufträge – und am Ende selbstständiges Arbeiten.“ 

Was das konkret bedeutet? Typische Aufgaben sind das Kennenlernen von Antragsverfahren, das Schreiben von Bescheiden, das Teilnehmen an Sitzungen und der direkte Kontakt zu Antragstellenden. Selbst kreative Einblicke ins „Kuriositätenkabinett“ gehören dazu – denn: Langeweile hat bei der Arbeit im ArL Lüneburg keinen Platz. 

Onboarding mit Herz und Struktur

Neue Studierende oder Auszubildende erwartet am ersten Tag ein strukturierter Einstieg: Arbeitsplatz einrichten, Team kennenlernen, Abläufe verstehen. Ein Begrüßungsportal im Intranet liefert alle wichtigen Infos für einen reibungslosen Start.

„Uns ist es wichtig, dass sich neue Kolleg/-innen willkommen fühlen – und nicht nur irgendwie unterkommen.“ 

Und spätestens beim gemeinsamen Frühstück oder der nächsten Bowlingrunde nach Feierabend wird klar: Teamkultur wird hier gelebt. 

Was macht das ArL besonders?

Kristof bringt es auf den Punkt:

„Wir sind ein kleiner Kreis – rund 190 Beschäftigte an fünf Standorten. Bei uns ist Mitbestimmung keine Floskel. Wer sich engagieren will, kann das auch tun.“ 

Auch für Bewerber/-innen ist das spannend, denn neben der Möglichkeit zur Telearbeit, Homeoffice, Gleitzeit und höhenverstellbaren Schreibtischen gibt es Angebote zur Gesundheitsförderung und viele kleine Team-Events – vom Sommerfest über Grünkohltouren bis hin zur Teilnahme am Behördenmarathon. In Bremerhaven gibt es sogar einen kleinen Amtsgarten – perfekt für die Mittagspause an der frischen Luft. 

Warum Ausbilder?

Kristof schätzt den Umgang mit jungen Menschen – und freut sich, wenn der Kontakt über die Praxisphasen hinaus bestehen bleibt.

„Der Kontakt bleibt oft über die Zeit hinaus bestehen. Und die Abschiedsgeschenke sind manchmal richtig kreativ – vom selbst gebastelten Zuwendungsbescheid bis zum alkoholfreien Cocktail als Einstimmung auf den Urlaub.“ 

Auch du willst Einblick, Wirkung und Weiterentwicklung?

Das ArL Lüneburg bildet aus – in der Verwaltung, im technischen Bereich und in dualen Studiengängen. Ob Praktikum, Praxissemester oder Berufseinstieg: Beim ArL Lüneburg geht es um echte Inhalte, Verantwortung von Anfang an und ein Team, das füreinander da ist.

„Wir wollen nicht nur fördern – wir wollen auch fördern, wer wir als Team sind.“


Quelle: Einblicke in die Landesverwaltung
Informatik meets Verwaltung

Sven ist 31 Jahre alt, kommt aus Bad Fallingbostel und studiert im zweiten Semester dual Verwaltungsinformatik beim Land Niedersachsen.

Warum hast Du Dich dafür entschieden, Verwaltungsinformatik dual beim Land zu studieren?

Sven: Ich wollte etwas Neues machen und außerhalb der freien Wirtschaft arbeiten. Dann habe ich den Bachelor of Science „Verwaltungsinformatik“ entdeckt. Das duale Studium hat mich direkt angesprochen.

Was gefällt Dir am Studium bzw. Deiner Arbeit?

Sven: Ich habe vorher eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung gemacht. Dadurch sind mir viele Themen nicht ganz fremd. Die Vertiefung dieser Themen ist total interessant. Zusätzlich finde ich es total spannend zu lernen, wie die Verwaltung funktioniert.

Welches Modul/ Welche Veranstaltung hat dir bis jetzt am besten gefallen?

Sven: Das eine Modul gab es bisher gar nicht. Vielmehr waren es mehrere Module, die mir gefallen haben – vor allem im Bereich Projektmanagement und Wirtschaftsinformatik.

Welche Vorteile bietet das Duale Studium beim Land Niedersachsen?

Sven: Einerseits wird das Studium „Verwaltungsinformatik“ durch ein Stipendium gefördert. Das bedeutet man erhält rund 1.300 € im Monat.  Andererseits bekommt man viele interessante Einblicke in verschiedene Behörden und versteht dadurch besser, wie die Verwaltung und der öffentliche Dienst funktionieren. Außerdem ist das Land Niedersachsen ein sicherer Arbeitgeber, der eine Vielzahl von Entwicklungsmöglichkeiten bietet.

Was ist Dein Plan für nach dem Studium? In welchem Bereich möchtest Du gerne arbeiten?

Sven: Das habe ich für mich noch gar nicht festgelegt, sondern mir komplett offengehalten. Meine Priorität ist erstmal das Studium zu beenden und in den Praxisphasen und Praktika in verschiedene Bereiche reinzuschauen.

Wem würdest Du das Studium empfehlen?

Sven: Das Studium würde ich jedem empfehlen, der sowohl Informatik interessant findet, als auch mehr über die Abläufe und Strukturen in der Verwaltung lernen möchte und dies dazu noch bei einem interessanten Arbeitgeber absolvieren möchte. Das Studium ist auch so konzipiert, dass man es auch weitestgehend ohne Vorerfahrung absolvieren kann.

Was machst Du als Ausgleich zum Studium bzw. zu Deiner Arbeit?

Sven: Als Ausgleich zum Studium engagierte ich mich ehrenamtlich bei den Johannitern auf Sanitätsdiensten und bei der DLRG im Rettungssport. Außerdem gehe ich gerne schwimmen und wandern.

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Mehr Infos zum dualen Studium „Verwaltungsinformatik“ findest Du hier.


Quelle: Informatik meets Verwaltung
Zwei Welten, ein Ziel

Disziplin, Muskelkater und Schlaf – so beschreibt Merle Homeier ihren Alltag. Die 25-jährige Weitspringerin gehört zur deutschen Leichtathletikspitze und absolviert gleichzeitig ein duales Studium beim Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport als Regierungsinspektor - Anwärterin. Wie das funktioniert? Mit einer Extraportion Ehrgeiz, Flexibilität – und dem richtigen Arbeitgeber an ihrer Seite. 

Ein ganz normaler Tag zwischen Training und Verwaltung

Ihr Wecker klingelt meist gegen 07.00 Uhr. Um 08.30 Uhr steht der erste Termin an: Physiotherapie am Olympiastützpunkt. Danach? Entweder Frühtraining oder Vorlesung – je nachdem was der Stundenplan hergibt. Am Nachmittag steht dann das zweite Training an, Wenn Merle nur eine Einheit auf dem Plan stehen hat, dann nutzt sie auch gerne die Zeit, um mit ihren Freundinnen einen Kaffee zu trinken.

Damit im durchgetakteten Alltag auch die Ernährung nicht zu kurz kommt, setzt Merle auf Meal Prep. „Ich koche super gerne selbst und nehme mein Essen einfach mit.“ Ein durchstrukturierter Tagesablauf und eine Portion Motivation sind ihr Erfolgsrezept zwischen Muskelkater und Gesetzestexten. „Ich stelle mir immer vor, wo ich sein kann, wenn ich jetzt durchziehe:“

Vom Sportplatz ins Ministerium 

Schon mit sechs Jahren stand Merle auf dem Sportplatz, seit 2015 konzentriert sie sich ganz auf den Weitsprung. Doch ihr Ehrgeiz beschränkt sich nicht nur auf den Sport. Nach dem Abi absolvierte sie ein Freiwilliges Soziales Jahr im Büro – und entdeckte dabei ihre Begeisterung für die Verwaltung. Als das Land Niedersachsen 2020 das duale Studium für Spitzensportler/-innen einführte, war für Merle klar: „Da will ich hin!“ 

Individuelle Förderung statt Standardprogramm

Was Merle an ihrem dualen Studium besonders schätzt: die gezielte Unterstützung durch das Land Niedersachsen. „Ein normales Studium und Spitzensport – das funktioniert für mich nicht.“ Beim Land ist man nie auf sich alleingestellt. Sie Studienstruktur wurde für sie flexibel angepasst – statt drei dauert ihr Studium vier Jahre. Praxisphasen werden auf 20 Stunden pro Woche reduziert, wichtige Prüfungstermine auf den Trainings- und Wettkampfplan abgestimmt. Dazu kommen Sonderurlaub, flexible Freistellungen und echtes Verständnis für die Anforderungen des Leistungssports. Das alles geschieht nicht nur auf dem Papier – sondern ganz praktisch im Alltag. 

Spagat zwischen Training und Vorlesung 

Bis zu neun Trainingseinheiten pro Woche, dazu Vorlesungen, Prüfungen, Praxisphasen, Physio – Merles Alltag ist durchgetaktet. Trotzdem sagt sie: „Mir macht das Spaß. Ich weiß genau, was als Nächstes ansteht und mit einem guten Zeitmanagement klappt das alles.“ Dank individueller Absprachen mit dem Studieninstitut und ihrem Arbeitgeber kann sie Training und Studium optimal aufeinander abstimmen. „Beim Land Niedersachsen hat man immer Ansprechpartner, die mit einem eine Lösung finden, Sport und Studium/Beruf unter einen Hut zu bekommen. Ohne diese Unterstützung wäre das nicht möglich“, betont sie. „Ich frage mich zwar manchmal selbst, wieso ich mir den ganzen Stress antue, aber das ist auch ganz schnell wieder verflogen, wenn ich entweder eine gute Trainingseinheit hatte oder mit meinen Kommiliton/-innen viel Spaß in der Vorlesung hatte. So hat beides seine Vorteile, die zusammen dann den ganzen Stress wert sind.“

„Ich arbeite auch außerhalb des Büros“ 

Neidische Blicke wegen Sonderurlaub und Freistellungen? Fehlanzeige. „Die meisten Kolleg/-innen zeigen eher Bewunderung. Und wenn man ehrlich ist: Ich arbeite ja auch, nur eben zusätzlich an einem anderen Ziel.“ Merle schätzt besonders das Teamgefühl – im Sport wie im Büro. Kommunikation, Rücksicht, Kompromisse – das braucht es auf dem Trainingsplatz genauso wie in der niedersächsichen Landesverwaltung. 

Zukunft mit Perspektive 

Was Merle am dualen Studium beim Land Niedersachsen besonders schätzt: die Sicherheit. „Die sportliche Karriere ist endlich – aber ich weiß, dass ich danach gut abgesichert bin.“ Gerade nach ihrer Verletzungspause gibt ihr das berufliche Standbein zusätzliche Stabilität. Dieser Gedanke ist für viele Spitzensportler/-innen ein entscheidender Faktor, um sich auch ein Leben neben dem Spitzensport aufzubauen. Ihr Slogan für die Spitzensportförderung? „Zwei Herausforderungen, ein Erfolg: Dualer Spitzen-Sportler!“ 

Merles Tipp für andere Spitzensportler/-innen:

„Lasst euch nicht vom Begriff Verwaltung abschrecken, sagt Merle. Wenn man sich ein bisschen mit dem Landesdienst beschäftigt, merkt man schnell wie vielseitig und spannend die Möglichkeiten sind. Und wenn man sich für das duale Studium entscheidet: Durchhalten! Die rechtlichen Inhalte sind anfangs ungewohnt – aber spätestens in der Praxis merkt man, wofür man das alles macht. Und dann macht es auch richtig Spaß!“ 

Ein Ziel fest im Blick: Los Angeles 2028 

Und wie sieht Merles Zukunft aus? Beruflich möchte sie sich einbringen, ihren Kolleg/-innen eine Hilfe sein und Verantwortung übernehmen, vielleicht später sogar Führungsaufgaben übernehmen. Sportlich hat sie ein klares Ziel: die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles. Bis dahin heißt es: dranbleiben – mit Disziplin, Muskelkater und… genügend Schlaf.


Quelle: Zwei Welten, ein Ziel
Ich hätte nie gedacht, dass mir Verwaltung so viel Spaß macht

Franziska Klinner ist 23 Jahre alt und arbeitet im Landesamt für Soziales, Jugend und Familie (LS) im Bereich Soziales Entschädigungsrecht in Braunschweig. Dort hat für sie alles angefangen – mit der ersten Praxisphase im dualen Studium „Allgemeine Verwaltung/Verwaltungswissenschaft“. Heute ist sie zurück – nicht mehr als Studierende, sondern als Kollegin. Und sie hat ziemlich viel zu erzählen. 

Franziskas Weg ins duale Studium „Allgemeine Verwaltung“

Für Franzi war nach dem Abitur gleich klar, dass sie ein duales Studium machen möchte. Bei einer Berufsmesse ist sie auf das duale Studium „Allgemeine Verwaltung/Verwaltungswissenschaft“ aufmerksam geworden und hat sich im Anschluss direkt beworben. Auch wenn am Anfang noch Zweifel bestanden, ob sie den richtigen Weg eingeschlagen hat, ist für sie mittlerweile klar, dass es definitiv die richtige Entscheidung war. 

Ein berufliches Wiedersehen mit Gefühl 

Drei Worte beschreiben Franziskas ersten Arbeitstag nach dem Studium: Wiedersehen, Aufregung, Vorfreude. Viele ihrer jetzigen Kolleg/-innen kannte sie bereits aus der Praxisphase. Einige Kontakte sind sogar über das Studium hinweg geblieben. „Es hat sich direkt angefühlt, als wäre ich nie weg gewesen“, erinnert sie sich. Der Start in den Berufsalltag war für sie kein Sprung ins kalte Wasser – sondern fast wie ein Heimkommen. 

Arbeiten mit Sinn – und Menschlichkeit 

Franziskas Arbeit ist alles andere als trocken: Sie bearbeitet Anträge von Menschen, die Opfer von Gewalt- oder Straftaten geworden sind und möglicherweise Anspruch auf Entschädigung haben. Jeder Fall ist individuell, jede Geschichte anders – manchmal herausfordernd, oft bewegend. „Besonders am Anfang war es nicht leicht mit Antragsteller am Telefon umzugehen, die entweder Fragen gestellt haben, auf die ich noch gar nicht antworten konnte oder die über ihre persönlichen Schicksalsschläge erzählten. Aber man wächst mit den Aufgaben und genau das macht die Arbeit auch so wichtig – und sinnstiftend.“ 

Ihr Arbeitsalltag ist vielseitig: Ob Akteneinsicht bei Polizei und Staatsanwaltschaft, Zeugenbefragungen, medizinische Unterlagen einholen oder juristisch prüfen, ob ein Anspruch besteht – Wenn ich mich für einen Emoji entscheiden müsste, der meinen Arbeitsalltag beschreibt, dann wäre es vielleicht sogar der Detektiv-Emoji“, sagt sie mit einem Schmunzeln. 

Vom Hörsaal ins echte Leben – ein realistischer Übergang 

Dass ihr Studium sie gut vorbereitet hat, merkt Franziska jeden Tag: „Wir prüfen Fälle nach dem Prinzip der Subsumtion – genau wie im Studium muss ich immer schauen, ob alle Tatbestandsmerkmale vorliegen.“ Doch das tiefergehende Fachwissen und den sicheren Umgang mit echten Fällen erlernte sie erst in der Praxis. Der größte Unterschied zum Studium ist wahrscheinlich auch die Verantwortung, die man gegenüber der Gesellschaft übernimmt, wenn man im Berufsleben ankommt. Aber genau darauf kann man sich ja auch freuen, meint Franziska. „Ich hatte Vorfreude darauf, bald meine eigene Rate zu bearbeiten und „eigene“ Antragsteller am Telefon zu haben, Fälle zu bearbeiten und Entscheidungen selbst zu treffen.“ Ihr größter Aha-Moment? Dass Verwaltung deutlich spannender ist, als viele denken – und sie ihren Job richtig gern macht. 

Verwaltung, aber anders: jung, kollegial, freundschaftlich 

Franziska war überrascht: Der Altersdurchschnitt im Team liegt bei etwa 30 bis 35 Jahren. „Ich hätte nie gedacht, dass man so eng mit Kolleg/-innen zusammenwächst. Oft fühlt es sich eher an wie eine Freundesgruppe aus der Uni.“ Gemeinsam zum Mittagessen, spontane Treffen am Wochenende oder einfach ein offenes Ohr im Büro – das Arbeitsklima ist für sie einer der größten Pluspunkte. 

„Viele denken, Verwaltung sei langweilig – ich beweise täglich das Gegenteil“ 

Natürlich bestätigt sie auch ein paar Klischees mit einem Augenzwinkern: freitags nach 12 Uhr ist es ruhig im Amt, Kaffeepausen sind beliebt, und Papier ist noch immer allgegenwärtig. Das ändert sich zum Glück aktuell mit der Einführung der e-Akte.  „Aber langweilig? Ganz sicher nicht!“ Kein Fall ist wie der andere, sie lernt ständig Neues – und hat das Gefühl, mit ihrer Arbeit wirklich etwas zu bewirken. 

Warum der öffentliche Dienst

Für Franziska ist die Sache klar: Sicherheit und Vielfalt. „Allein unter meinen Freunden aus dem Studium arbeitet jede/-r in einem anderen Fachbereich. Die Möglichkeiten sind riesig – und genau das ist das Schöne.“ Bereits im Studium bekommt man durch verschiedene Praxisstationen Einblicke in viele Bereiche – ein Vorteil, den sie nicht missen möchte. 

Franziskas Tipp für alle, die sich bewerben wollen 

Ihr Rat? „Sprecht mit Leuten, die schon beim Land arbeiten.“ So kam auch sie zur Entscheidung, sich zu bewerben – nach einem Gespräch mit einer Freundin, die von ihren Erfahrungen schwärmte. Und heute würde sie ihrem früheren Ich sagen: „Vergleich dich nicht mit anderen – finde deinen eigenen Weg.“

Denn auch wenn viele in ihrem Umfeld bei anderen großen Arbeitgebern in ihrer Region arbeiten, weiß sie heute: „Ich liebe meinen Job – und das ist, was zählt.“ Sie ist froh, dass sie sich davon nicht beeinflussen lassen hat und ihren eigenen Weg gegangen ist. 

Ihr Motto für den Berufseinstieg

„Mach das, was dich erfüllt – und hab keine Angst, mal etwas anderes auszuprobieren, bis du es gefunden hast.“ Der Arbeitgeber Niedersachsen bietet genau dafür die Möglichkeit deinen ganz besonderen, individuellen Weg zu finden.

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Mehr zu den Inhalten und Voraussetzungen zum Dualen Studium in der Berufe-Info.


Quelle: Ich hätte nie gedacht, dass mir Verwaltung so viel Spaß macht

Während die Fotos der Kolleginnen und Kollegen aufgenommen wurden, gingen die Arbeiten an der Seite natürlich weiter. Nicht etwa gemütlich und abgegrenzt hintereinander, sondern alles auf einmal und immer wieder in Schleifen: 

  • Neues Layout mit der Entwicklerfirma absprechen.
  • Texte schreiben und mit einer Lektorin abstimmen.
  • Eine Übersetzungsfirma über eine Ausschreibung finden und beauftragen. Die Texte sind da natürlich noch in Arbeit.
  • Das neue Modul „Berufe-Check“ entwickeln (siehe unten).
  • Die Dienststellen anschreiben und um Überprüfung der Berufeliste bitten und Gebäudefotos anfordern.
  • Bloggerinnen und Blogger finden und ausbilden.
  • Fotos sichten und auswählen.
  • Texte in das neue System einpflegen. Vorher das System erst einmal kennenlernen.
  • Jede Menge Absprachen und Rückfragen an und von uns.
  • Und noch vieles mehr

Hier war wirklich was los! 

Als die Technik zur Verfügung stand und ich Inhalte einpflegen konnte, begann es richtig Spaß zu machen. Hätte es das Duale Studium „Verwaltungsinformatik“ in meiner Ausbildungszeit bereits gegeben, wäre das bestimmt mein Ding gewesen. 

Die vielen Vorstellungen, vorbereitenden Überlegungen und zusammengetragenen Materialien fügten sich nun Stück für Stück in ein greifbares Gesamtgebilde. Das zu sehen, war schon sehr erfreulich. 

Hast Du schon auf der Seite gestöbert und durchschaut, welche Gedanken wir uns gemacht haben? Was hast Du entdeckt, dass Dich überrascht hat? 

Beim Endspurt wurde es nochmal spannend. 

Das Ziel vor Augen nahm alles nochmal mehr Fahrt auf. An fehlende Inhalte wurde erinnert, die Fremdsprachen-Seiten eingepflegt und überprüft, Verlinkungen ausprobiert, Logikbrüche entdeckt und beseitigt… Schließlich sollte beim Online-Go alles komplett sein und funktionieren. 

Das gilt insbesondere für das neue Herzstück der Seite: den Berufe-Check. Suchenden bietet sich hier die Gelegenheit, durch die Beantwortung von Fragen an die Stelle zu gelangen, die speziell für die Nutzerin oder den Nutzer interessant ist – zum Beispiel geeignete Ausbildungsberufe oder passende Stellenangebote. Im Grunde genommen verbirgt sich in diesem Modul eine knackige Berufsberatung. Darin steckt eine ausgeklügelte und komplexe Programmierung. Und ich finde, sie ist richtig gut gelungen. 

Und jetzt aber in Echt! 

Alle Überlegungen, Absprachen, Tests und Vorbereitungen nutzen nur, wenn es dann auch wirklich losgeht. Ob die Seite gelungen und alle Inhalte überzeugend sind, entscheidest Du beim Durchscrollen und Ausprobieren. Deshalb war der Tag des Online-Go schon aufregend. 

Feedback, Fragen und Anregungen kannst Du mir gerne zusenden (sandrine.luedtke[a]mi.niedersachsen.de). Ich freue mich drauf! 

Sandrine Lüdtke

P. S. Natürlich geht die Reise weiter. Wir haben noch viele gute Ideen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten in der Pipeline.


Quelle:
Auswahl der Wahlpflichtkurse

Im achten und neunten Trimester des Studiums muss man Wahlpflichtkurse belegen, das heißt auch: sich für ein Projekt entscheiden. Vor ein paar Monaten (vor dem Beginn des achten Trimesters) haben wir von der Hochschule eine Liste erhalten, aus der man auswählen konnte.

Es gibt Wahlpflichtkurse bei denen man im achten und neunten Trimester eine einzige Veranstaltung besucht und ein darauf aufbauendes Projekt bearbeitet. Es gibt aber auch Wahlpflichtkurse die nur in einem Trimester stattfinden und genauso auch eigenständige Projekte. Das Besondere: bei einigen der Wahlpflichtkurse, die über zwei Trimester gehen, findet eine Projektfahrt statt. Dabei erarbeitet man mit dem Wissen aus dem achten und neunten Trimester vor Ort ein Projekt.

Meine Wahl

Ich habe mich für Verwaltungsenglisch entschieden. Neben den Vorlesungen auf Englisch haben wir viele spannende Themen besprochen und zusammen bearbeitet. Ende Mai ging es dann für eine Woche auf Projektfahrt nach England. Vor Ort konnten wir unser Projekt erarbeiten und gemeinsam in der Gruppe viele schöne Erinnerungen sammeln.

Meine Empfehlung

Mitstudierende aus anderen Wahlpflichtkursen sind auch ins Ausland z. B. nach Polen gefahren oder haben in der Woche vor Ort in Hannover ein Projekt erarbeitet. Alle, mit denen ich gesprochen habe, hatten viel Spaß mit ihrem Projekt. Durch die Wahlpflichtkurse hat man die Chance, das Studium individueller und noch spannender zu gestalten. Jede/r sollte die Chance nutzen und das machen, was ihr/ihm am meisten zusagt. 

Tarac Phillips


Quelle: Auswahl der Wahlpflichtkurse
Unser Vorpraktikum

Seit ca. zwei Wochen sind wir, Luka (20 Jahre alt) und Jana (19 Jahre alt), im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport eingesetzt. Wir sind Stipendiatinnen und Stipendiaten des Niedersächsischen Innenministeriums und absolvieren gerade unser 4-wöchiges Vorpraktikum, bis wir am 01.09.2023 unser duales Studium Verwaltungsinformatik an der Hochschule Hannover starten.

Wir beide haben gerade erst unser Abitur bestanden, weshalb die ganze Arbeitswelt für uns sehr neu und aufregend ist. Mit dem Vorpraktikum erhalten wir beide die Möglichkeit, schon vor dem Studium in den Beruf als Verwaltungsinformatikerin und Verwaltungsinformatiker hineinzuschnuppern und können uns gleichzeitig auf unsere zukünftigen Tätigkeiten vorbereiten.

Im Vorpraktikum sind wir im Referat 16 in der IT-Koordination eingesetzt. In den ersten Tagen wurden wir in unsere Büros mit dem dazugehörigen Equipment eingewiesen und lernten die ersten Kolleginnen und Kollegen aus unserem Team kennen. Anfangs waren wir auch etwas aufgeregt, da wir noch nicht genau wussten, was uns erwartet. Jedoch legte sich die Aufregung schnell wieder, da unser Team sehr offen und hilfsbereit ist.

Während des Vorpraktikums lernen wir auch die verschiedenen Referate des Niedersächsischen Innenministeriums besser kennen. Im Haus üben wir viele verschiedene Tätigkeiten aus, wie zum Beispiel die Einrichtung der mobilen Endgeräte und die Ausstattung neuer Mitarbeiter mit technischen Geräten (Dienstrechner, Diensttelefone, etc.). Außerdem leiten wir eigene Projekte, wie das Softphone-Projekt. Insgesamt beschäftigen wir uns sowohl mit verwaltungs- als auch mit technischen Aufgaben.

Das Vorpraktikum bereitet uns beiden sehr viel Spaß. Wir können neue Leute kennenlernen, uns untereinander vernetzen und neue Fähigkeiten erlenen als auch bestehende ausbauen.  

Wir beide freuen uns schon sehr auf das duale Studium und auf die danach folgenden spannenden und abwechslungsreichen Tätigkeiten im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport.


Quelle: Unser Vorpraktikum
Fremdausbildung

Die Fremdausbildung ist ein Praxisabschnitt im Studium, den man in einer anderen Behörde verbringt. In der Regel umfasst die Fremdausbildung 2 Monate. Auch Auslandspraktika sind möglich. Durch die Fremdausbildung erhältst du einen Einblick in eine andere Behörde, ihre Aufgaben und ihre Verwaltungsstruktur. 

Mein Weg zum Land

In welche Behörde es für dich gehen soll, entscheidest du. Von einer kleinen Kommune kommend war für mich jedoch klar: Diese Chance nutze ich und gehe zu einer großen Behörde! Von Juli bis September 2023 darf ich nun meine Fremdausbildung hier beim Land Niedersachsen ableisten. 

Mein Team

Bei der Bewerbung konnte man direkt angeben, welche Einsatzbereiche man präferiert. Das Referat 14 - Arbeitgebermarketing und ressortübergreifende Personalentwicklung – hörte sich für mich sehr spannend an, weil man somit sehen kann, was sich hinter dem Marketing einer großen Behörde des öffentlichen Dienstes verbirgt. Das Team besteht aus vergleichsweise jungen Kolleginnen und Kollegen. 

Meine Erfahrungen beim Land Niedersachsen

An meinem ersten Tag wurde ich sehr herzlich empfangen. Mein Büro war geschmückt mit „Willkommensgrüßen“ und vielen Goodies – ich war beeindruckt. Auch nach dem ersten Tag habe ich das Team als hilfsbereit und sehr freundlich wahrgenommen. Mir wurde viel Wertschätzung, Respekt und Vertrauen in meine Arbeit entgegengebracht. Neben Erfahrungen im Marketing-, Messe- und Social Media-Bereich konnte ich auch einen Eindruck darüber gewinnen, wie sich die Landesverwaltung von der Kommunalverwaltung unterscheidet. 

Ich bin froh, meine Fremdausbildung beim Land Niedersachsen absolviert zu haben und so viele neue tolle Kolleginnen und Kollegen kennengelernt zu haben. An die Zeit hier im Innenministerium werde ich gerne zurückdenken.

Nicola Michelmann


Quelle: Fremdausbildung
Von Bits und Behörden

Redaktion: Hallo, bitte stelle dich kurz vor! 

Turan: Hey, ich bin Turan und arbeite im Innenministerium. Ich habe Verwaltungsinformatik an der Hochschule Hannover studiert. 

Redaktion: Welche Eigenschaften sollte man für den Beruf Verwaltungsinformatiker mitbringen? 

Turan: Als Verwaltungsinformatiker solltest du auf jeden Fall eine gute Portion analytisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten mitbringen. Es ist wichtig, dass du strukturiert arbeiten kannst und komplexe IT-Prozesse nicht abschreckend, sondern herausfordernd findest. Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit sind ebenfalls super wichtig, weil du oft zwischen verschiedenen Abteilungen vermittelst. Außerdem hilft es, wenn du sowohl Interesse an IT als auch an den Abläufen in der öffentlichen Verwaltung hast. Und klar, die Bereitschaft, sich ständig weiterzubilden, ist ein Muss – die IT-Welt steht schließlich nie still. 

Redaktion: Welche Studieninhalte sind Bestandteil des Studiums? Welcher Kurs hat dir besonders gefallen? 

Turan: Das Studium der Verwaltungsinformatik an der Hochschule Hannover deckt eine echt breite Palette ab. Du lernst alles von Verwaltungsrecht über IT-Sicherheit bis hin zu Datenbanken und Projektmanagement. Einer meiner Lieblingskurse war definitiv IT-Sicherheit. Der Kurs war super spannend, weil er nicht nur theoretisches Wissen vermittelte, sondern auch viele praktische Übungen beinhaltete. Diese Mischung aus Theorie und Praxis hat mir besonders gut gefallen und mir gezeigt, wie wichtig das Thema in der heutigen Zeit ist. 

Redaktion: Welche Vorteile und Besonderheiten bringt das Studium mit sich? 

Turan: Das Studium der Verwaltungsinformatik bietet dir einen großen Vorteil: Du bekommst sowohl IT-Know-how als auch tiefes Verständnis für Verwaltungsprozesse vermittelt. Diese interdisziplinäre Ausbildung ist wirklich einzigartig und öffnet dir viele Türen in der öffentlichen Verwaltung. Außerdem ist das Studium sehr praxisnah, was bedeutet, dass du das Gelernte direkt in Projekten anwenden kannst. Dadurch bist du bestens auf den Berufseinstieg vorbereitet. Ein weiterer Pluspunkt: Die Berufsaussichten sind ziemlich gut, da der Bedarf an gut ausgebildeten Verwaltungsinformatikern stetig wächst. 

Redaktion: Wie sieht deine Verwendung nach dem Studium aus?

Turan: Nach dem Studium arbeite ich jetzt in der IT-Koordination des Innenministeriums hier in Hannover. Meine Aufgaben sind super vielfältig und umfassen unter anderem das Software- und Lizenzmanagement, Mobile Device Management sowie den Bereich Finanzen und allgemeine Tätigkeiten. Der Job ist spannend und abwechslungsreich, und ich sehe viele Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln.

Redaktion: Würdest du diesen Studiengang weiterempfehlen und wenn ja, warum?

Turan: Auf jeden Fall würde ich den Studiengang weiterempfehlen. Verwaltungsinformatik ist ein zukunftssicherer Studiengang, der dir eine Menge Karrieremöglichkeiten bietet. Du lernst sowohl technisches als auch verwaltungsbezogenes Wissen, was eine einzigartige Kombination ist. Besonders jetzt, wo die Digitalisierung der Verwaltung immer wichtiger wird, sind deine Kenntnisse extrem gefragt. Wenn du also Interesse an IT und öffentlichen Strukturen hast, ist dieser Studiengang definitiv eine gute Wahl. 

Redaktion: Warum hast du das Land Niedersachsen als deinen Arbeitgeber gewählt? 

Turan: Ich habe mich für das Land Niedersachsen entschieden, weil hier die Digitalisierung der Verwaltung eine große Rolle spielt. Das gibt mir die Möglichkeit, in einem zukunftsorientierten Umfeld zu arbeiten und wirklich etwas zu bewegen. Zudem bietet Niedersachsen als Arbeitgeber eine gute Work-Life-Balance, sichere Arbeitsplätze und die Chance, an interessanten Projekten mitzuwirken, die die Verwaltung nachhaltig verändern. 

Redaktion: Möchtest du sonst noch etwas ergänzen? 

Turan: Ja, ich möchte noch betonen, dass der Beruf des Verwaltungsinformatikers eine echt spannende und abwechslungsreiche Herausforderung ist. Wenn du Interesse daran hast, die Verwaltung mit deinem IT-Know-how auf den neuesten Stand zu bringen und aktiv an der Digitalisierung mitzuwirken, dann ist das genau der richtige Weg für dich. Es ist ein Beruf mit Zukunft, in dem du wirklich etwas bewirken kannst.


Quelle: Von Bits und Behörden

Stellenausschreibungen

Bauingenieur/in (m/w/d)---1
Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), 21680 Stade
Freie Plätze: 1
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: 15.01.2026
Stellennummer: 113962
Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d)---1
Technische Universität Braunschweig, 38106 Braunschweig
Freie Plätze: 1
Beginn: 01.04.2026
Bewerbungsschluss: 31.01.2026
Stellennummer: 113941
Leiterin/Leiter des 1H-NMR Hub (Senior Researcher / Postdoc) (w/m/d) ---1
Technische Universität Braunschweig, 38106 Braunschweig
Freie Plätze: 1
Beginn: 01.04.2026
Bewerbungsschluss: 17.01.2026
Stellennummer: 113940
Beschäftigten im Verwaltungsdienst (m/w/d) ---1
Technische Universität Clausthal, 38678 Clausthal-Zellerfeld
Freie Plätze: 1
Beginn: 01.04.2026
Bewerbungsschluss: 01.02.2026
Stellennummer: 113873
Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in (m/w/d) im Labor für Bearbeitungstechnik ---1
HAWK - Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, 31134 Hildesheim
Freie Plätze: 1
Beginn: 01.02.2026
Bewerbungsschluss: 04.01.2026
Stellennummer: 113838
Sozialarbeiter/-in (m/w/d) mit staatlicher Anerkennung ---1
Justizvollzugsanstalt Hannover, 30165 Hannover
Freie Plätze: 1
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: 04.01.2026
Stellennummer: 113780
Mitarbeiterin/Mitarbeiter (m/w/d) im Verwaltungsdienst---1
Technische Universität Clausthal, 38678 Clausthal-Zellerfeld
Freie Plätze: 1
Beginn: 28.11.2025
Bewerbungsschluss: 04.01.2026
Stellennummer: 113645
Fachkraft im Fahrbetrieb / Busfahrerin/Busfahrer (m/w/d)---1
Justizvollzugsanstalt Hannover, 30165 Hannover
Freie Plätze: 1
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: 04.01.2026
Stellennummer: 113617
Leitung (m/w/d) des Studiendekanats der Fakultät VI---1
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 26129 Oldenburg
Freie Plätze: 1
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: 04.01.2026
Stellennummer: 113602
Meisterin/Meister (m/w/d) Garten- und Landschaftsbau---1
Justizvollzugsanstalt Hannover, 30165 Hannover
Freie Plätze: 1
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: 04.01.2026
Stellennummer: 113588
Elektroinstallateur/-in / Elektriker/-in (m/w/d)---1
Justizvollzugsanstalt Hannover, 30165 Hannover
Freie Plätze: 1
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: 04.01.2026
Stellennummer: 113585
Fachärztin/Facharzt (m/w/d)---1
Justizvollzugsanstalt Hannover, 30165 Hannover
Freie Plätze: 1
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: 04.01.2026
Stellennummer: 113583
Gesundheits- u. Krankenpfleger/-in/ Pflegefachkraft/ Med. Fachangestellte/-r/ Med. Assistenzpersonal---1
Justizvollzugsanstalt Uelzen, 29525 Uelzen
Freie Plätze: 1
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: 31.12.2025
Stellennummer: 113491
Bauingenieur/in (m/w/d)---1
Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), 21680 Stade
Freie Plätze: 1
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: 02.01.2026
Stellennummer: 113465
(Voll-)Juristin / (Voll-)Jurist (m/w/d)---1
Justizvollzugsanstalt Sehnde, 31319 Sehnde
Freie Plätze: 1
Beginn: 01.01.2026
Bewerbungsschluss: 31.12.2025
Stellennummer: 113373
Wissenschaftliche/-n Mitarbeiter/-in (Post-Doktorand/-in m/w/d)---1
Technische Universität Braunschweig, 38106 Braunschweig
Freie Plätze: 1
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: 05.01.2026
Stellennummer: 113351
Gärtnermeisterin/Gärtnermeister (m/w/d)---1
Jugendanstalt Hameln, 31789 Hameln
Jugendanstalt Hameln, 37081 Göttingen
Freie Plätze: 1
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: 31.12.2025
Stellennummer: 113286
Richterassistenz/ Justizassistenz (m/w/d) beim Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht---1
Nds. Oberverwaltungsgericht, 21335 Lüneburg
Freie Plätze: 2
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: Wir nehmen Ihre Bewerbung jederzeit entgegen!
Stellennummer: 112506
Beleuchtungsmeister/in / Meister/in für Veranstaltungstechnik (m/w/d) ---1
Staatstheater Braunschweig, 38100 Braunschweig
Freie Plätze: 1
Beginn: 11.08.2025
Bewerbungsschluss: Wir nehmen Ihre Bewerbung jederzeit entgegen!
Stellennummer: 110842
Architektin/Architekt / Bau- und Elektroingenieur/-in (m/w/d)---1
Staatliches Baumanagement Region Nord-West, Regionalstelle Wilhelmshaven, 26382 Wilhelmshaven
Freie Plätze: 3
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: Wir nehmen Ihre Bewerbung jederzeit entgegen!
Stellennummer: 108676
Pflegefachfrau/-mann / Heilerziehungspfleger/-in (m/w/d) Erzieher/in (m/w/d)---1
Maßregelvollzugszentrum Niedersachsen (MRVZN), 26160 Bad Zwischenahn
Freie Plätze: 10
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: 31.12.2025
Stellennummer: 107352
Justizassistent/-in (Justizassistenz/Richterassistenz, m/w/d) OLG Celle---1
Amtsgericht Hannover, 30175 Hannover
Landgericht Bückeburg, 31675 Bückeburg
Landgericht Hannover, 30175 Hannover
Landgericht Hildesheim, 31134 Hildesheim
Landgericht Lüneburg, 21335 Lüneburg
Landgericht Stade, 21682 Stade
Landgericht Verden, 27283 Verden/Aller
Freie Plätze: 3
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: Wir nehmen Ihre Bewerbung jederzeit entgegen!
Stellennummer: 107285
Mitarbeiterin/Mitarbeiter (w/m/d) in der technischen Verwaltung---1
Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV), 30453 Hannover
Freie Plätze: 2
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: 31.12.2025
Stellennummer: 107137
Richterassistentin/Richterassistent (m/w/d)---1
Nds. Finanzgericht, 30175 Hannover
Freie Plätze: 20
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: Wir nehmen Ihre Bewerbung jederzeit entgegen!
Stellennummer: 102207
Richterassistenz / Justizassistenz (m/w/d)---1
Oberlandesgericht Oldenburg (OLG), 26135 Oldenburg
Freie Plätze: 2
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: Wir nehmen Ihre Bewerbung jederzeit entgegen!
Stellennummer: 102111
Juristin/Jurist (m/w/d)---1
Nds. Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung, 30159 Hannover
Freie Plätze: 2
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: 31.07.2026
Stellennummer: 74475

Ausbildung

Verwaltungsfachangestellte/r (m/w/d)
Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Hannover, 30173 Hannover
Freie Plätze: 2
Beginn: 01.08.2026
Bewerbungsschluss: 11.01.2026
Stellennummer: 113726
Justizvollzugsfachwirt/in (m/w/d)
Justizvollzugsanstalt Hannover, 30165 Hannover
Freie Plätze: 15
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: 04.01.2026
Stellennummer: 113582
Justizvollzugsfachwirt/in (m/w/d)
Jugendanstalt Hameln, 31789 Hameln
Freie Plätze: 10
Beginn: 01.07.2026
Bewerbungsschluss: 31.05.2026
Stellennummer: 113572
Tierwirt/in - Fachrichtung Imkerei (m/w/d)
LAVES Institut für Bienenkunde Celle, 29221 Celle
Freie Plätze: 3
Beginn: 01.09.2026
Bewerbungsschluss: 31.12.2025
Stellennummer: 111256
Mikrotechnologin/Mikrotechnologe (m/w/d)
Technische Universität Braunschweig, 38106 Braunschweig
Freie Plätze: 1
Beginn: 01.08.2026
Bewerbungsschluss: 28.02.2026
Stellennummer: 110754
Mathematisch-technische Softwareentwickler/in (m/w/d)
Technische Universität Braunschweig, 38106 Braunschweig
Freie Plätze: 1
Beginn: 01.08.2026
Bewerbungsschluss: 31.12.2025
Stellennummer: 110753
Justizvollzugsfachwirt/in (m/w/d)
Justizvollzugsanstalt Celle, 29221 Celle
Freie Plätze: 6
Beginn: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Bewerbungsschluss: Wir nehmen Ihre Bewerbung jederzeit entgegen!
Stellennummer: 110550

Duales Studium

Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) - Fachrichtung Justiz (m/w/d)
Justizvollzugsanstalt Meppen, 49716 Meppen
Freie Plätze: 2
Beginn: 01.08.2026
Bewerbungsschluss: 31.03.2026
Stellennummer: 113763
Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) - Fachrichtung Justiz (m/w/d)
Justizvollzugsanstalt Uelzen, 29525 Uelzen
Freie Plätze: 1
Beginn: 01.08.2026
Bewerbungsschluss: 31.12.2025
Stellennummer: 113337
Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) - Fachrichtung Justiz (m/w/d)
Justizvollzugsanstalt Hannover, 30165 Hannover
Freie Plätze: 2
Beginn: 01.08.2026
Bewerbungsschluss: 31.12.2025
Stellennummer: 112957
Bachelor of Arts (B. A.) Verwaltung als Regierungsinspektoranwärter/in (m/w/d)
Nds. Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung, 21339 Lüneburg
Nds. Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung, 38100 Braunschweig
Nds. Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung, 26122 Oldenburg
Nds. Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung, 49076 Osnabrück
Nds. Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung, 30159 Hannover
Freie Plätze: 150
Beginn: 01.08.2026
Bewerbungsschluss: 06.01.2026
Stellennummer: 111218

Berufsvorbereitung nach dem Studium

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