Straßenbauverwaltung (NLStBV)
Sie haben Fragen zu Ausbildungen, Stipendien, Weiterbildungen oder Praktika? Das Team Personalgewinnung und -entwicklung hat die Antworten oder weiß, wer sie hat :-) Einfach anrufen oder eine E-Mail schreiben an einstieg@nlstbv.niedersachsen.de.
Quelle: Straßenbauverwaltung (NLStBV)
Sie haben Fragen zu Ausbildungen, Stipendien, Weiterbildungen oder Praktika? Das Team Personalgewinnung und -entwicklung hat die Antworten oder weiß, wer sie hat :-) Einfach anrufen oder eine E-Mail schreiben an bewerbung.dir@nlwkn.niedersachsen.de.
Quelle: Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
Endlich! Dein Schulabschluss ist in Sicht. Und nun suchst du hier den passenden Ausbildungsberuf. Das trifft sich prima, denn wir suchen dich!
Junge Menschen die ihre eigene Zukunft ebenso im Blick haben, wie die der Gesellschaft.
Du möchtest dich sozial engagieren, aktiv den Fortschritt des Landes mitgestalten und ein wichtiger Teil unseres Teams werden? Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in einer der Dienststellen des Landes hast du die Möglichkeit. Sei dabei!
Ach ja, da wäre noch etwas: „Landesverwaltung“ - klingt das für dich nach verstaubten Akten und langweiliger Schreibtischtätigkeit? Dann wird es Zeit, dem Ganzen ein neues Image zu verpassen. Sollte Büroarbeit nicht dein Ding sein, fühlst du dich vielleicht in der Holzverarbeitung, der Mechatronik, in Laboren oder Forschung zu Hause. Oder gehen deine Interessen eher in Richtung Gartenbau, Marketing, Kranken- oder Tierpflege? Wie wäre es mit IT, Kultur oder Geomantik? Übrigens ist auch die klassische Verwaltungsarbeit viel interessanter, als du denkst.
Finde in den mehr als 80 Ausbildungsberufen deinen Platz bei uns. Wenn du dir noch nicht sicher bist welche Richtung du einschlagen möchtest, nutze den Berufe-Check. Er hilft dir herauszufinden, welcher Ausbildungsberuf zu dir passt.
Quelle: Ausbildung
So richtig in den Berufsalltag reinschnuppern, praktische Erfahrungen sammeln und Teil des Teams sein – das kannst du bei uns erleben!
Und du wirst sehen: Langweilig ist anders! Als größter Arbeitgeber Niedersachsens bieten wir eine Vielzahl von Berufen. Und du kannst in einem Praktikum einen Blick hinter unsere Kulissen werfen.
Die Berufswahl gehört zu den wichtigsten und manchmal auch schwierigsten Entscheidungen im Leben. Außerdem kannst du bei uns erste berufliche Kontakte knüpfen. Die könnten bei einer späteren Bewerbung hilfreich sein.
Welche Behörden Praktika anbieten, erfährst du am besten, indem du direkt Kontakt aufnimmst. Rufe einfach an, frage genauer nach und erkundige dich nach den Inhalten. Auf diese Weise zeigst du Einsatz und Interesse und hinterlässt schon einmal deinen ersten „persönlichen Fingerabdruck“.
Wofür interessierst du dich? Welcher könnte dein Traumberuf sein? Nutze unseren Berufe-Check!
Quelle: Praktika
Die Polizei Niedersachsen bietet Ihnen die Möglichkeit, direkt in das 2. Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 einzusteigen und als Polizeirätin oder Polizeirat Führungsaufgaben zu übernehmen.
Als Volljuristin oder Volljurist bei der Polizei Niedersachsen erwartet Sie ein abwechslungsreicher Berufsalltag, in dem Sie maßgeblich an der Gestaltung und Ausrichtung der Polizeiarbeit beteiligt sind. Sie durchlaufen ein umfassendes Auswahlverfahren, das Ihre Eignung und Potenziale prüft, und werden intensiv auf Ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet.
Nutzen Sie die Chance, Ihre juristischen Kenntnisse und persönlichen Kompetenzen in einem dynamischen Umfeld anzuwenden und einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit und Ordnung in Niedersachsen zu leisten. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres Teams!
Für Sie bereitgestellt
Quelle: Jura
Das Recht regelt das Miteinander in der Gesellschaft - bereits vor der Geburt und bis weit über den Tod hinaus. Die Rechtsgebiete sind vielfältig und ebenso die Gründe, die für ein Studium der Rechtswissenschaften sprechen. Mindestens einer hat Sie überzeugt, diesen Ausbildungsweg zu wählen.
Wenn Sie über einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn verfügen und diesen auch in ihrem beruflichen Umfeld einbringen möchten, sind Sie bei uns richtig. Rechtliche Fragestellungen, gesetzliche Ausgestaltungen und Führungsverantwortung bilden einen der Schwerpunkte beim Land Niedersachsen. Werden Sie Teil unseren großen Teams und leisten Sie einen Beitrag für ein gerechtes und starkes Miteinander in unserem Bundesland!
Quelle: Jura
Sie haben eine Frage oder eine Anregung?
Nutzen Sie das Kontaktformular! Oder senden Sie uns eine DM (Direct Massage) über Instagram arbeitgeber.niedersachsen.
Sie suchen als Landesdienststelle den Zugang zu Stellenmeldungen? Nutzen Sie das Kontaktformular oder schreiben Sie eine E-Mail an das Job-Börse-Team (job-boerse[at]niedersachsen.de).
Quelle: Arbeitgeber Land Niedersachsen
Der Weg der Landesverwaltung ist klar: Wir brauchen eine moderne, digitale und sichere Verwaltung, denn nur so lassen sich die vielfältigen Aufgaben, die das Land zu erfüllen hat, schnell und effizient umsetzen.
Viele Behörden in der Landesverwaltung sind bereits gut mit Informationstechnik (IT) ausgestattet. Doch hier gilt es, das Potenzial voll auszuschöpfen und den Prozess der Digitalisierung weiter voranzutreiben. Dafür werden nicht nur IT-Fachleute gesucht. Das Land Niedersachsen bietet viele weitere IT Jobs an. Denn es gibt in den einzelnen Dienststellen viele Möglichkeiten an der Digitalisierung mitzuwirken.
Niedersachsen beabsichtigt:
- einen vollständigen Online-Service der Behörden zu realisieren
- die Papierakten durch elektronische Aktensysteme zu ersetzen
- neue Kommunikationstechnologien zu etablieren
- moderne Fachanwendungen und Register mit neuen Technologien flächendeckend einzuführen.
Für diese Prozesse werden motivierte und kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht. Sie finden hier nicht nur Stellen als Fachinformatikerin/Fachinformatiker, sondern auch als Projektmanagerin/Projektmanager oder im IT-Recht. Auch als Juristin/Jurist sind Sie hier unverzichtbar.
Kurzum: Für diese umfassenden Vorhaben hat das Land vakante IT Stellen zu besetzen und sucht Personen aus den verschiedensten Berufsfeldern. Hierzu zählen u. a.:
- Informatik
- Jura
- Wirtschaftsinformatik
- Verwaltungs- und Wirtschaftswissenschaften
- IT-Management
- Betriebswirtschaft
- etc.
Finden Sie Ihren Platz im Team Niedersachsen und helfen Sie dabei diese große Aufgabe weiter voranzutreiben!
Quelle: Digitalisierung
Ein ganz herzliches Hallo an alle!
Zunächst möchte ich mich euch kurz vorstellen: Ich bin Lena und darf derzeit meine Fremdausbildung im Referat 14 des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres, Sport und Digitalisierung absolvieren. Dort arbeite ich insbesondere im Bereich der Nachwuchsgewinnung. Ursprünglich komme ich aus dem schönen Bad Zwischenahn im Landkreis Ammerland – wo ich auch mein duales Studium der „Allgemeinen Verwaltung“ absolviere. Mit Beginn meines Studiums bin ich allerdings nach Hannover gezogen und fühle mich mittlerweile auch hier total zuhause!
Nach meinem Abitur und einem freiwilligen sozialen Jahr habe ich ein Lehramtsstudium mit den Fächern Germanistik und Sachunterricht begonnen. Nach vielen Hospitationen und Praktika ist mir immer klarer geworden, dass ich mich gerne nochmal neu orientieren möchte. Besonders angesprochen beim Studium „Allgemeine Verwaltung“ hat mich, dass mir im Anschluss noch so viele verschiedene Möglichkeiten und Arbeitsfelder bleiben, in denen ich arbeiten kann – vom Personalwesen bis hin zur Arbeit im Jugend- oder Schulamt ist so vieles möglich. So bleibe ich flexibel und kann meine Interessen breit gefächert verfolgen.
Einblick hinter die Kulissen: Planungshochphase der Ernennungsveranstaltung
Im letzten Monat durfte ich insbesondere bei der Vorbereitung und Umsetzung der Ernennungsveranstaltung der neuen Regierungsinspektor-Anwärterinnen und -Anwärter (RIA) am 01.08.2025 unterstützen. Und genau dabei möchte ich euch bei diesem Beitrag gerne mit hinter die Kulissen nehmen!
Ich hatte das große Glück, meine Fremdausbildung am 01.07.2025 zu starten und damit in die Hochphase der Planung der Ernennungsveranstaltung der neuen RIA hineinzurutschen. Ich durfte also von Anfang an bei einem ganz besonderen Projekt mitwirken.
Von Beginn an war ich wirklich beeindruckt, wie viel Arbeit, Sorgfalt und Mühe in der Vorbereitung der Ernennung von fast 120 Anwärterinnen und Anwärtern steckt.
Neben dem Zusammentragen aller relevanten Unterlagen für die Ernennung, der Organisation eines reibungslosen Ablaufes der Veranstaltung und vielen kleinen und großen Entscheidungen standen auch immer wieder unerwartete Schwierigkeiten auf der To-Do-Liste. Also hieß es bei aller sorgfältigen und strukturierten Planung: spontan, offen und flexibel bleiben! Dabei fand ich besonders schön zu sehen, wie das ganze Team zusammengearbeitet und gemeinsam nach den bestmöglichen Lösungen gesucht hat.
Rückblickend würde ich sagen, dass die Vorbereitung der Ernennung eine sehr spannende Mischung aus aufmerksamer Kontrolle, enger Abstimmung, dem spannenden Kontakt zu neuen Studentinnen und Studenten und einer gründlichen Planung des Ablaufs sowie der Zuständigkeiten für die Ernennungsveranstaltung war.
Schicke Kleidung & feierliche Stimmung: Endlich ist der große Tag da
Und dann war es auch schon so weit: der Tag der Ernennung der neuen RIA war da.
Gemeinsam begaben wir uns zum Königlichen Pferdestall der Leibniz-Universität-Hannover – der Ort, an dem die Ernennungsveranstaltung in diesem Jahr stattfinden sollte.
Bereits der erste Eindruck des Saals war sehr festlich. Nach und nach trafen die neuen RIA ein – schick gekleidet, sicher aufgeregt, aber auch voller Vorfreude. Es war besonders schön zu sehen, wie eine feierliche Stimmung den Raum erfüllte.
Nach der offiziellen Begrüßung folgten mehrere Grußwörter, die den Beginn dieses neuen Lebensabschnittes für die RIA würdigten und die Besonderheiten des Tages herausstellten. Ein persönliches Highlight für mich und sicher auch viele andere war das persönliche Grußwort von der niedersächsischen Innenministerin Frau Behrens.
117x Stolz und Applaus
Im Mittelpunkt des Tages stand natürlich die feierliche Übergabe der Ernennungsurkunden durch Frau Behrens – 117-Mal Stolz und Applaus – und viele strahlende Gesichter.
Besonders schön zu sehen war für mich auch die Wertschätzung, die sowohl gegenüber den neuen RIA als auch gegenüber all jenen, die hinter den Kulissen zum Gelingen beigetragen haben, zum Ausdruck gebracht wurde.
Begleitet wurde die gesamte Veranstaltung vom Social-Media-Team, das viele schöne Momente in Fotos und einem wirklich gelungenen Video festgehalten hat. Falls du es noch nicht gesehen hast, schau unbedingt auf dem Instagram-Account vorbei!
Und wie das bei solchen Veranstaltungen oft ist: Kaum hatte alles begonnen, war der Tag auch schon wieder vorüber. Alles verlief reibungslos und alle waren mit dem gesamten Tag sichtlich zufrieden. Die sogfältige Vorbereitung und Planung haben sich also ausgezahlt!
Gelungene Veranstaltung durch Teamarbeit & sorgfältige Planung
Für mich persönlich war die Mitarbeit an der Ernennungsveranstaltung eine besondere Erfahrung und ein echtes Highlight. Ich habe die Verwaltung nicht nur als Theorie erlebt, sondern als lebendiges Zusammenspiel von Organisation, Kommunikation und Teamarbeit. Es war super zusehen, wie aus der sorgfältigen Planung die tatsächliche Umsetzung erwachsen ist!
Ich wünsche allen neuen RIA einen großartigen Start und hoffe, dass ihnen dieser Tag genauso positiv in Erinnerung bleiben wird wie mir.
Quelle: Willkommen beim Land Niedersachsen
Samuel ist 22 Jahre alt, ist gebürtiger Hildesheimer und wohnt mittlerweile in Hannover. Seit August 2024 studiert er Verwaltungswissenschaften an der HSVN und absolviert derzeit seine erste, von drei Praxisphasen im Niedersächsischen Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung (MI).
Warum hast Du dich für das Studium entschieden?
Samuel: Ich habe vorher gymnasiales Lehramt an der Leibniz Uni in Hannover studiert, wollte mich jedoch umorientieren. Da mir gesellschaftliche Themen wichtig sind und ich einen Beitrag für das Zusammenleben der Menschen leisten möchte, habe ich mich für das duale Studium beim Land Niedersachsen entschieden. Das Land als Arbeitgeber bzw. Dienstherrin gibt mir schon während des Studiums Sicherheit und ermöglicht mir ein breites Spektrum an Aufgaben kennenzulernen, sodass ich in meiner späteren Berufswahl flexibel bin.
Gerade absolvierst du Deine Praxisphase in Referat 14 im MI. Was sind Deine Aufgaben und was macht Dir daran Spaß?
Samuel: Da das Referat sehr vielfältig in seinen Aufgaben ist, kann ich mich auch in viele Bereiche einbringen. Ich habe viel mit der ressortübergreifenden Nachwuchsgewinnung zutun. Darunter zählen die Vor- und Nachbereitung sowie die Durchführung der Assessment-Center. Dabei gefällt mir besonders der rege Austausch und das Kennenlernen von vielen verschiedenen Menschen. Weiterhin kann ich auch rechtliche Fragen des Personalbereichs beleuchten und zu einer Lösung derer beitragen.
Meine Kolleginnen und Kollegen haben mir seit Beginn an viel Wertschätzung und Vertrauen entgegengebracht und haben mich sehr gut aufgenommen, sodass ich an meinen Aufgaben wachsen kann und ich mich gut aufgehoben fühle. Dabei herrscht stets ein ehrlicher und kommunikativer Umgang und ich werde in viele Arbeitsprozesse gut integriert. Die Zusammenarbeit macht mir daher besonders viel Spaß.
Wem würdest Du das Studium beim Land Niedersachsen empfehlen und warum?
Samuel: Ich empfehle das Studium allen, die sich für gesellschaftliche Themen interessieren und zugleich Einblicke in rechtliche und verwaltungsbezogene Bereiche gewinnen möchten. Wichtig ist, dass man jederzeit neugierig und offen für Neues ist, denn die Verwaltung und auch das Land Niedersachsen ist vielseitig und hat viele verschiedene Aufgabenbereiche, in die man eintauchen kann. Jeder, der gerne im Team mit anderen zusammenarbeitet und gerne Verantwortung übernimmt, ist in diesem Studium gut aufgehoben.
Wie findest du einen Ausgleich zum Studium bzw. zur Arbeit?
Samuel: Während der theoretischen Zeit an der Hochschule bekommt man zu Beginn des Trimesters seinen Stundenplan und kann dann bereits seine Termine frühzeitig planen. Das Studium erfordert selbstverständlich Fleiß und Arbeit, dies hält sich jedoch soweit in Grenzen, dass genügend Zeit ist, um seinen Hobbys nachzukommen. In der Praxiszeit kann man grundsätzlich aufgrund von Gleitzeit seine Arbeitszeit selbstbestimmen und hat natürlich die Möglichkeit Urlaub zu nehmen.
Quelle: Das Studium gibt mir Sicherheit
Hi, ich bin Yara, 20 Jahre alt und studiere „Verwaltungswissenschaft“ beim Land Niedersachen.
Ursprünglich komme ich aus der Stadt Geestland, die im Norden von Niedersachsen liegt. Vor einem Jahr bin ich dann nach Hannover gezogen, um mein duales an der Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN) zu beginnen.
Warum hast du dich für das Studium entschieden?
Das duale Studium beim Land Niedersachen ermöglicht einen Einblick in viele Bereiche der Verwaltung und bietet ein weites Spektrum an Aufgaben in der Behörde. Mir gefällt die Vielseitigkeit und die Aussichten auf einen Arbeitsbereich, der mir liegt und mir Spaß macht.
Derzeit absolvierst Du deine Praxisphase im Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg (ArL LG) in der Geschäftsstelle Bremerhaven. Was sind dort Deine Aufgaben?
Ich unterstütze das Amt für regionale Landesentwicklung im Bereich der Förderung der ländlichen Struktur und darf meine Kolleginnen und Kollegen bei der Umsetzung von vielen Projekten begleiten.
Besonders viel Spaß macht mir die Zusammenarbeit im Team und der Austausch bzw. Kontakt mit Antragstellerinnen und Antragstellern. Zusätzlich ist die Arbeit im ArL LG total durch die individuellen Projekte und Inaugenscheinnahmen vor Ort total abwechslungsreich.
Wem würdest du das Studium empfehlen und warum?
Ich würde jedem das Studium beim Land Niedersachen empfehlen, der einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag bevorzugt und in mehreren, verschiedenen Bereichen tätig sein möchte.
Was ist Dein Ausgleich zum Studium bzw. zur Arbeit?
Einen Ausgleich finde ich durch Sport, Freizeit mit Freunden und der Familie und Spaziergänge mit meinem Hund.
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Mehr Infos zum Studium findest Du hier auf unserem Karriereportal.
Quelle: Vom Meer nach Hannover und wieder zurück
Ein duales Studium, vielfältige Stationen in der Verwaltung und heute direkt am Puls politischer Entscheidungen: Unser Kollege gibt Einblicke in seinen Weg in die Staatskanzlei und in die abwechslungsreiche Arbeit in der Pressestelle.
Vom dualen Studium zur Staatskanzlei
Sein Weg begann mit dem dualen Studium „Allgemeine Verwaltung“ beim Landkreis Gifhorn. „Ich wollte gerne ein Studium absolvieren, das Praxis und Theorie verbindet, um früh Berufserfahrung zu sammeln. Außerdem war mir ein krisenfester Arbeitgeber wichtig“, erzählt er. Schon durch seinen Vater, der ebenfalls beim Land Niedersachsen arbeitet, wusste er, welche Vor- und Nachteile der öffentliche Dienst mit sich bringt.
Nach dem Studium zog es ihn nach Hannover: „Dort gibt es durch die Vielzahl an Behörden einfach mehr Entwicklungsmöglichkeiten.“ Zunächst arbeitete er im Landesamt für Statistik Niedersachsen im Personalbereich und im Inneren Dienst, bevor er 2021 in die Staatskanzlei wechselte. Der besondere Reiz: Hier direkt an politischen Themen mitwirken zu können.
Aus den Praxisphasen des Studiums hat er vor allem eine Erkenntnis mitgenommen: Verwaltung ist unglaublich vielfältig – eine Erfahrung, die ihn bis heute prägt.
Ein Blick hinter die Kulissen der Pressestelle
Heute arbeitet er in der Pressestelle der Staatskanzlei – und dort gleicht kaum ein Tag dem anderen. Er ist zuständig für den Haushalt der Pressestelle, organisiert Veranstaltungen und Kampagnen des Landes Niedersachsen mit, wertet Medienberichte aus und bearbeitet Kleine und Große Anfragen des Landtags.
Besonders Freude bereitet ihm die Organisation größerer Veranstaltungen, die er gemeinsam mit dem Protokoll-Team der Staatskanzlei auf die Beine stellt. Ein Highlight: Das Jahr 2022/2023, in dem Niedersachsen den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) innehatte. „Wir haben in dieser Zeit zahlreiche Sitzungen an verschiedenen Orten – von Berlin über Brüssel bis Herrenhausen – organisiert und vorbereitet. Das war intensiv, aber auch sehr spannend.“
Für die Arbeit in der Pressestelle braucht es einiges an Kompetenzen: „Eine gute Ausdrucksfähigkeit, Flexibilität und die Fähigkeit, auch unter Zeitdruck strukturiert zu arbeiten, sind besonders wichtig.“
Sicherheit, Vielfalt und Motivation
Was ihn an der Arbeit beim Arbeitgeber Niedersachsen besonders überzeugt, ist die Kombination aus Sicherheit und Vielfalt: „Man hat die Möglichkeit, sich ständig weiterzuentwickeln und neue Themen kennenzulernen.“
Motivation zieht er vor allem daraus, dass seine Arbeit sichtbar wird – etwa durch Kampagnen wie zuletzt zum Geburtstag des Grundgesetzes. „So kann ich aktiv dazu beitragen, politische Themen transparent zu machen.“
Auch die Arbeitsatmosphäre in der Staatskanzlei beschreibt er als sehr positiv: kollegial, eng vernetzt und geprägt vom regelmäßigen Austausch.
Blick nach vorn – und ein Rat an Nachwuchskräfte
Für die Zukunft sieht er zahlreiche Möglichkeiten: neue Themenbereiche, aber auch den Aufstieg in den ehemals höheren Dienst.
Und was rät er jungen Menschen, die über ein duales Studium in der Verwaltung nachdenken? „Es ist eine sehr gute Möglichkeit, früh praktische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig ein fundiertes Studium zu absolvieren. Wer sich für Verwaltung und gesellschaftliche Themen interessiert und einen krisenfesten Arbeitgeber sucht, sollte den Weg auf jeden Fall in Betracht ziehen.“
Wenn er die Arbeit in der Pressestelle in drei Worten beschreiben müsste, wären es:
abwechslungsreich – schnelllebig – verantwortungsvoll.
Quelle: Mitten im politischen Geschehen
Quereinstieg in die Verwaltung? Für viele klingt das zunächst nach einem großen Schritt in eine völlig neue Welt – von Akten und Paragrafen. Doch für Sirin Karabulut war genau dieser Schritt die Chance, ihre bisherigen Erfahrungen mit einer neuen beruflichen Perspektive zu verbinden. Heute arbeitet sie bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr – und erzählt, wie ihr der Einstieg gelungen ist.
Ein bunter Werdegang mit Sinn für Struktur
Bevor Sirin in die Landesverwaltung wechselte, studierte sie Sozialwissenschaften und arbeitete anschließend in der kommunalen Verwaltung. Dort lernte sie erste Verwaltungsprozesse und Strukturen kennen. Danach führte sie ihr Weg zum IQ Netzwerk Niedersachsen, wo sie im Bereich Wissensmanagement und Öffentlichkeitsarbeit tätig war.
„Diese Tätigkeit hatte zwar keinen direkten Verwaltungsbezug“, erzählt Sirin, „aber sie hat mir viel über Kommunikation, Organisation und Netzwerkarbeit beigebracht.“
Der Wunsch nach neuen Herausforderungen und langfristiger Entwicklung führte sie schließlich in den öffentlichen Dienst:
„Mich hat die Vielfalt der Aufgaben überzeugt – und die Stabilität, die der öffentliche Dienst bietet. Die Stelle passte einfach perfekt zu dem, was ich gesucht habe.“
Von Interamt zur Landesbehörde – der Bewerbungsprozess
Fündig wurde Sirin über das Portal Interamt. Den Bewerbungsprozess beschreibt sie als transparent und klar strukturiert – und das, obwohl es für sie Neuland war:
„Für mich als Quereinsteigerin war es natürlich eine neue Erfahrung, aber keine komplizierte. Alles war sehr gut erklärt und die Abläufe nachvollziehbar. Ich fand es spannend und aufregend.“
Besonders überrascht war sie in den ersten Tagen über die offene und hilfsbereite Atmosphäre im Team:
„Ich hatte erwartet, dass die Strukturen sehr formell sind – aber der Umgang war wirklich kollegial und freundlich. Das hat den Einstieg enorm erleichtert.“
Abwechslungsreicher Arbeitsalltag mit Sinn
Heute arbeitet Sirin in der Personalstelle der Landesbehörde. Ihr Aufgabenfeld ist breit gefächert:
Sie betreut unter anderem den Betriebsdienst, begleitet Stellenbesetzungs- und Einstellungsverfahren, kümmert sich um Ausbildungsangelegenheiten sowie die Unfallsachbearbeitung.
Darüber hinaus verantwortet sie den Bereich Marketing – etwa die Organisation und Durchführung von Messeauftritten.
„Gerade diese Kombination aus Personalarbeit und kreativen Aufgaben gefällt mir besonders gut“, sagt Sirin.
Ihre bisherigen Erfahrungen aus Studium und Öffentlichkeitsarbeit kommen ihr dabei zugute:
„Mein Studium hat meinen Blick für Zusammenhänge geschärft. Außerdem helfen mir meine Kommunikations- und Organisationsfähigkeiten enorm im Arbeitsalltag.“
Unterstützung und Weiterbildung – Schritt für Schritt wachsen
Der Einstieg in die Personalstelle bedeutete für Sirin viel Neues – doch sie fühlte sich von Anfang an gut begleitet:
„Es gab Fortbildungen speziell für Quereinsteigerinnen und Schulungen im Personalbereich, die mir sehr geholfen haben.“
Zudem stand ihr eine Kollegin als feste Ansprechpartnerin zur Seite.
„Wir hatten eine Art Checkliste mit allen wichtigen Themen und Zuständigkeiten. So wusste ich immer, an wen ich mich wenden konnte.“
Auch das Team spielte eine große Rolle: „Ich konnte jederzeit Fragen stellen und bekam immer Unterstützung – das war wirklich Gold wert.“
Motivation, Entwicklung und ein Blick nach vorn
Was ihr heute am meisten Freude bereitet?
„Die Vielseitigkeit meiner Arbeit – und das Gefühl, etwas Sinnvolles beizutragen. Außerdem macht die Zusammenarbeit im Team einfach Spaß.“
Besonders stolz ist Sirin darauf, wie sie sich in kurzer Zeit fachlich entwickelt hat:
„Am Anfang war vieles neu. Heute kann ich viele Aufgaben selbstständig übernehmen – das zeigt mir, wie sehr ich gewachsen bin.“
Für die Zukunft hat sie klare Ziele:
„Ich möchte meine Kenntnisse im Verwaltungsbereich weiter ausbauen und mich fachlich spezialisieren. Langfristig kann ich mir auch vorstellen, mehr Verantwortung zu übernehmen.“
Und sie bleibt neugierig:
„Jedes neue Thema bringt neue Einblicke mit sich – das gefällt mir besonders.“
Sirins Tipp für alle, die über einen Quereinstieg nachdenken
„Learning by doing! Traut euch einfach. Auch ohne Verwaltungshintergrund kann man hier sehr gut Fuß fassen. Wichtig ist, offen zu bleiben und Neues zu lernen.“
Geduld, Lernbereitschaft und Teamgeist sind für sie die entscheidenden Eigenschaften:
„Vieles lernt man mit der Zeit – entscheidend ist, dass man Fragen stellt und sich aktiv einbringt.“
Was sie am Arbeiten beim Arbeitgeber Niedersachsen besonders schätzt?
„Die gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, sichere Rahmenbedingungen und die Möglichkeit, sich fachlich wie persönlich weiterzuentwickeln. Und natürlich: Man arbeitet an Aufgaben, die gesellschaftlich relevant sind – das motiviert ungemein.“
Fazit
Sirin zeigt: Der Quereinstieg in die Landesverwaltung kann ein echter Gewinn sein – nicht nur für die Mitarbeitenden, sondern auch für die Verwaltung selbst. Mit Offenheit, Lernbereitschaft und Unterstützung des Teams kann der Wechsel in den öffentlichen Dienst der Start in eine erfüllende und sinnstiftende Karriere sein.
Quelle: Vom Sozialwissenschaftsstudium in die Landesverwaltung
Hey, mein Name ist Lise, ich bin 21 Jahre alt und ich absolviere derzeit meine vierte Praxiszeit hier beim Referat 14 im Niedersächsischen Innenministerium. Eigentlich komme ich aus Osnabrück und studiere dort an der Hochschule Allgemeine Verwaltung. Ab September bin ich schon im fünften Semester! Die Zeit vergeht wirklich schnell.
Darum habe ich mich für das duale Studium entschieden
Lange Zeit wusste ich nicht, was ich nach dem Abi machen möchte. Mich haben viele verschiedene Bereiche interessiert, jedoch konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, später einmal in diesen Bereichen zu arbeiten. Beim Studiengang Allgemeine Verwaltung hat mich besonders gecatched, dass sowohl rechtliche als auch wirtschaftliche und soziale Studieninhalte vermittelt werden. So habe ich viel Abwechslung im Studium. Auch die vielen unterschiedlichen Praxiszeiten in verschiedenen Behörden finde ich super. Zum einen bekommt man einen Eindruck davon, welche Möglichkeiten man nach dem Studium hat, zum anderen kann man das Gelernte aus der Hochschule direkt praktisch anwenden. Zudem wusste ich schon immer, dass ich lieber eine Bürotätigkeit nachgehen möchte, als draußen unterwegs zu sein.
Das mache ich hier im Referat 14
Während meiner Praxiszeit hier gehöre ich zum Team Nachwuchsgewinnung, bekomme aber auch einen Einblick ins Arbeitgebermarketing. Deshalb darf ich nicht nur bei der Vorbereitung der beiden Ernennungsveranstaltungen und den Personalangelegenheiten helfen, sondern auch Beiträge für Social Media mitgestalten oder Messeequipment beschaffen. Auch bei der Messe „Tag der Niedersachsen“ vom 29. bis 31. August in Osnabrück bin ich als Teil des Messeteams dabei.
Diesen Leuten, würde ich das duale Studium Allgemeine Verwaltung empfehlen
Das Studium kann ich Personen empfehlen, die fachlich breit aufgestellt sein möchten und damit später viele Möglichkeiten bei der Berufswahl haben wollen. Auch für diejenigen, denen eine gute Work-Life-Balance wichtig ist, ist das Land Niedersachsen ein toller Arbeitgeber! Möglichkeiten wie Gleitzeit oder Homeoffice geben mir sehr viel Flexibilität und machen Arbeit und Privatleben gut vereinbar.
So sehen meine Zukunftspläne aus
Mein Ziel für die nahe Zukunft ist erstmal das Studium im nächsten Jahr erfolgreich abzuschließen. Nach dem Studium würde ich gern direkt ins Berufsleben starten, um Berufserfahrung zu sammeln. Doch mir ist es auch wichtig, mich ggf. noch weiter bilden zu können. Deshalb schaue ich schon jetzt, welche Möglichkeiten es gibt, die auf mein Studium aufbauen. Ich könnte mir gut vorstellen, später noch einen Master zu machen oder vielleicht auch als Dozentin in die Lehre zu gehen.
Das mache ich, wenn ich nicht in der Hochschule oder einer Praxisphase bin
In meiner Freizeit bin ich viel unterwegs. Am liebsten verbringe ich Zeit mit meinen Freundinnen und Freunden oder meiner Mannschaft beim Basketballtraining. Und falls ich dann doch mal Ruhe brauche, sitze ich gern in meiner Wohnung, höre einen Podcast – am liebsten True Crime 😊 – und male etwas.
Was ich Euch mit auf den Weg geben möchte:
Freundschaften und ein guter Austausch sind im Studium so viel Wert! Studiert gemeinsam und unterstützt euch gegenseitig, dann macht es gleich viel mehr Spaß. Und vergesst beim Studieren das Feiern nicht!
Quelle: Zwischen Praxisphase, Studium und Freizeit
Sarah ist Bühnenmalerin am Oldenburgischen Staatstheater. Sie gestaltet die Bühnenbilder, die den Theateraufführungen in Oldenburg das gewisse Etwas verleihen. Wieso sie sich für diesen Beruf entschieden hat und wem sie den Job empfehlen würde, liest Du in diesem Blogartikel.
Was sind Deine Hauptaufgaben als Bühnenmalerin?
Ich bin für die gestalterische und handwerkliche – also vor allem malerische – Umsetzung der Bühnenbilder zuständig. Das heißt ich erledige Anstreicharbeiten aber auch motivische Prospektmalereien, Materialimiationen, das farbliche Gestalten von Bühnenplastiken und selten auch Sprüh- bzw. Lackierarbeiten.
Was hast Du für eine Ausbildung absolviert?
Ich habe eine Ausbildung zur Bühnenmalerin am Theater Ulm gemacht. Das war eine ganz klassische dreijährige Ausbildung, in der sich praktische Phasen mit Berufsschulblöcken abgewechselt haben.
Warum hast Du Dich für die Ausbildung zur Bühnenmalerin entschieden?
Ich habe schon immer gerne gemalt und allgemein kreativ gearbeitet. Da war es natürlich verlockend, mir einen Beruf zu suchen, bei dem ich fürs Malen bezahlt werde.
In meiner vorherigen Tätigkeit als Regieassistentin am Theater Bremen hat mir die Arbeit mit den Händen sehr gefehlt.
Noch dazu kommt, dass viele Berufe am Theater Hand in Hand mit unregelmäßigen Arbeitszeiten und sehr viel Aufopferung zugunsten des Gelingens einer Produktion gehen. Die Arbeit in einem Malsaal findet allerdings meistens in klar geregelten Arbeitszeiten statt. Auch das war neben der Aussicht auf eine handwerkliche Tätigkeit ein weiterer positiver Aspekt, weswegen ich mich für die Ausbildung zur Bühnenmalerin entschieden habe.
Was gefällt Dir besonders an deinen Aufgaben?
Für jedes Bühnenbild müssen unterschiedliche Techniken angewandt und kreative Lösungen gefunden werden. Das macht meinen Beruf total abwechslungsreich und spannend. Langweilig wird einem da nie.
Welche Eigenschaften sollte man für Deinen Beruf mitbringen?
Ich würde sagen:
- Freude und Talent am kreativen, gestalterischen und handwerklichen Arbeiten
- Räumliches Vorstellungsvermögen und mathematisches Verständnis
- Farbsehvermögen
- Kommunikations- und vor allem Teamfähigkeit aufgrund von vielen Absprachen mit Kolleginnen und Kollegen und dem gemeinschaftlichen Arbeiten an Bühnenbildteilen und
- Die Bereitschaft, mit klebrigen, pastosen Materialien zu arbeiten und Farbkleckse auf Haut und Kleidung zu riskieren. Man sollte keine Angst vor Schmutz und ein wenig Chaos haben.
Wem würdest Du das Land Niedersachsen als Arbeitgeber empfehlen?
Allen Personen, die sich keine selbstständige Tätigkeit vorstellen können und die Sicherheit durch einen Arbeitsvertrag, der die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften festhält, haben möchten.
Was ist besonders an einem Staatstheater?
Staatstheater sind in den meisten Fällen in allen Dimensionen (Gebäude, Bühnengröße, Anzahl der Produktionen, Anzahl an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern usw.) größer als beispielsweise Stadttheater oder Theater der freien Szene. Das ist natürlich der höheren staatlichen Förderung zuzuschreiben. Diese ermöglicht auch das Bauen und gestalterische Umsetzen von aufwendigeren und größeren Bühnenbildern, aufgrund eines allgemein höheren Budgets.
Das Oldenburgische Staatstheater ist hierbei eine tolle Mittelgröße. Es ist nicht so klein wie ein Puppentheater ohne eigene Werkstätten, aber auch nicht so groß wie beispielsweise die Staatsoper Hamburg oder München. Die haben ihre Werkstätten (Malsaal, Tischlerei, Schlosserei, Polsterei) in Hallen ausgelagert, die also aufgrund der Entfernung zum eigentlichen Haus und somit den anderen Kolleginnen und Kollegen wenig bis keinen Bezug und Kontakt haben.
In Oldenburg sind die Werkstätten im Theaterhaus angesiedelt und ermöglichen so Austausch und direkte Verbindung zu allen anderen Abteilungen.
Hast Du zum Schluss noch einen Funfact zu Deiner Arbeit parat?
Als Bühnenmalerin malt man in ganz anderen Dimensionen, als vielleicht zu Hause auf dem A3-Skizzenblock. Unsere gemalten Bilder, auch Prospekte genannt, sind teilweise bis zu zwölf Meter breit. Das erfordert natürlich dementsprechend große Werkzeuge. Wir haben also alles, was man so zum Malen brauch - nur eben viel größer.
Es gibt Drei-Meter-Lineale, Trommelfelle von Schlagzeug-Bass-Drums werden als Mischpaletten verwendet und Bürsten, die an gigantische Zahnbürsten erinnern. Arbeitet man als Bühnenmalerin erlangt man im besten Fall also automatisch einen gewissen Weitblick.
Quelle: Malen in anderen Dimensionen
Hi, ich bin Seher, 22 Jahre alt und studiere seit 2023 „Allgemeine Verwaltung“ beim Land Niedersachsen an der Hochschule Osnabrück.
Meine Praxisphase darf ich im Referat 14 des Niedersächsischen Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung – konkret im Bereich Arbeitgebermarketing – absolvieren. Im Rahmen dessen stelle ich euch meine spannenden Tätigkeiten vor.
Der erste Arbeitstag startete mit Organisatorischem. Ich durfte die Kolleginnen und Kollegen des Referat 14 kennenlernen und wurde herzlich aufgenommen. Über schöne Willkommensdekoration an meinem Arbeitsplatz habe ich mich total gefreut. Nachdem ich freundlich empfangen wurde vom Team, ging es auch schon zu meinem ersten Termin: Dreharbeiten für eine kommende Instagram-Kooperation!
Vielleicht könnt ihr schon den Bildern entnehmen, wo wir gedreht haben: im Landesmuseum Hannover. Vor Ort haben wir zum Beispiel im Innenhof des Landesmuseums gefilmt, aber auch in den Ausstellungssälen. An meinem zweiten Arbeitstag haben wir die Dreharbeiten beispielsweise auf dem Dach des Landesmuseums durchgeführt sowie im Gebäude des Staatlichen Baumanagements in Hannover. Hier durfte ich als Statistin in einer Szene für die Dreharbeiten vor der Kamera stehen.
Außerdem konnte ich mir anschauen, wie der Content für den Instagram-Account „arbeitgeber.niedersachsen“ erstellt wird und welche Arbeit dahintersteckt, ebenfalls durfte ich durch das Schießen von Fotos sowie das Drehen von Videos mitwirken. Auch für euch habe ich einige Bilder geschossen, um einen kleinen Einblick hinter die Kulissen zu ermöglichen.
Der Dreh verlief sich auf fast zwei volle Arbeitstage für mich. Genauere Informationen zu den Dreharbeiten kann ich euch noch nicht geben, da der Content noch in der Produktion ist. Dennoch kann ich zusammenfassend hierzu sagen: Es hat sehr viel Spaß gemacht! Besonders interessant war es zu sehen, wie viel Arbeit hinter dem produzierten Content steckt, welchen wir uns fast täglich anschauen dürfen.
Am Mittwochmorgen fingen die Tätigkeiten am Arbeitsplatz für mich an. So konnte ich mich unter anderem mit dem Thema Vergaberecht auseinandersetzen und auch kreativen Aufgaben nachgehen.
Bei dem Thema Vergaberecht wurde mir einiges über das Beschaffen von entsprechendem Material bzw. benötigten Geräten etc. für das Arbeitgebermarketingteam berichtet. Um eben Marketing erfolgreich betreiben zu können - wie bei dem oben genannten Dreh - wird beispielsweise auch entsprechendes Equipment benötigt. Daher ist Vergaberecht auch im Bereich des Arbeitgebermarketings ein relevantes Thema.
Zu den kreativen Tätigkeiten werde ich Euch im nächsten Blogbeitrag mehr berichten!
Bis demnächst!
Quelle: Meine erste Woche im Arbeitgebermarketing
Du bist auf der Suche nach einem Arbeitsplatz, der nicht nur Sicherheit bietet, sondern auch Sinn stiftet, Weiterentwicklung ermöglicht und sich flexibel in dein Leben integrieren lässt? Dann ist der öffentliche Dienst – und speziell der Arbeitgeber Niedersachsen – genau der richtige Ort für dich. Hier zeigen wir dir, welche Vorteile dich erwarten, wenn du Teil unseres Teams wirst.
1. Sicherer Arbeitsplatz mit planbarer Zukunft
Ein entscheidender Vorteil des öffentlichen Dienstes ist die langfristige Arbeitsplatzsicherheit. Ob als Beamt/-in oder Tarifbeschäftigte/-r – du kannst dich auf pünktliche Gehaltszahlungen verlassen und deine berufliche Zukunft solide planen. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist dies ein stabiler Anker für deine Karriere und dein Privatleben.
2. Flexible Arbeitsmodelle und Work-Life-Balance
Beim Arbeitgeber Niedersachsen wird Vereinbarkeit von Beruf und Familie großgeschrieben. Ob Teilzeit, Gleitzeit oder Homeoffice – die verschiedenen Arbeitsmodelle ermöglichen dir, Arbeit, Studium, Freizeit, Familie oder Ehrenamt optimal miteinander zu kombinieren. Auch individuelle Lösungen, wie Elternzeit oder Pflegezeit, werden aktiv unterstützt.
3. Sinnstiftende und abwechslungsreiche Tätigkeiten
Arbeiten im öffentlichen Dienst bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Die Aufgaben sind vielseitig: von Verwaltung über soziale Projekte bis hin zu Sportförderung und Integrationsmaßnahmen. So trägst du direkt dazu bei, dass unsere Gesellschaft besser funktioniert und Menschen unterstützt werden – ein echter Unterschied, den du täglich siehst.
4. Vielfältige Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten
Deine Karriere kann bei uns in vielen Richtungen wachsen. Wir bieten umfangreiche Fort- und Weiterbildungen, individuelle Entwicklungsprogramme und Aufstiegschancen – sowohl fachlich als auch in Leitungspositionen. Ob du dich spezialisieren oder Führungskompetenzen ausbauen möchtest, beim Arbeitgeber Niedersachsen findest du die passenden Möglichkeiten.
5. Zukunftssichere Altersvorsorge
Als Mitarbeiter/-in des öffentlichen Dienstes bist du von Anfang an gut für die Zukunft abgesichert. Mit einer starken Altersvorsorge kannst du langfristig planen und beruhigt in die Zukunft blicken – ein Vorteil, den nur wenige Arbeitgeber in dieser Form bieten.
6. Kollegiales Umfeld und Teamgeist
Beim Arbeitgeber Niedersachsen triffst du auf ein kollegiales Miteinander und ein stabiles Netzwerk. Über Projekte hinaus entstehen Freundschaften und gemeinsame Erlebnisse, die das Arbeitsumfeld besonders angenehm machen.
7. Vielfalt und Integration
Wir setzen auf Diversität und Chancengleichheit: Menschen mit Migrationshintergrund, internationalen Erfahrungen oder unterschiedlichen Hintergründen sind bei uns willkommen. Die Integration in Teams und Karrierewege wird aktiv gefördert – so entsteht ein Arbeitsumfeld, das die Stärken aller Mitarbeiter/-innen nutzt.
8. Innovatives Arbeiten und Digitalisierung
Der öffentliche Dienst ist modern, digital und zukunftsorientiert. Wir investieren kontinuierlich in digitale Prozesse, moderne Arbeitsmittel und innovative Projekte, damit du effizient arbeiten und eigene Ideen einbringen kannst.
9. Gesellschaftliche Relevanz und Sinn
Nicht zuletzt bietet der Arbeitgeber Niedersachsen die Möglichkeit, einen echten Beitrag für unsere Gesellschaft zu leisten. Ob in Bildung, Sicherheit, Verwaltung, Sport oder Integration – deine Arbeit wirkt direkt und sichtbar und trägt zu einem besseren Miteinander bei.
Fazit
Arbeiten beim Arbeitgeber Niedersachsen bedeutet weit mehr als ein sicherer Job. Du profitierst von stabilen Rahmenbedingungen, flexiblen Arbeitsmodellen, vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten und vor allem von der Chance, sinnstiftend für die Gesellschaft tätig zu sein.
Wenn du dich für eine Karriere im öffentlichen Dienst interessierst, bietet der Arbeitgeber Niedersachsen ein Umfeld, in dem du deine Fähigkeiten einbringen, wachsen und wirklich etwas bewegen kannst.
Starte jetzt deine Karriere – für dich und für Niedersachsen!
Quelle: Arbeiten beim Arbeitgeber Niedersachsen
Kristof Köhler ist 35 Jahre alt, Sachbearbeiter für Strukturförderung beim Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) in der Geschäftsstelle Bremerhaven. Hier ist er sowohl für die Fördermaßnahmen „Dorfentwicklung, Basisdienstleistungen, Kleinstunternehmen und LEADER“ als auch für alle Maßnahmen rund um die Förderung zuständig.
Dazu zählt u. a. die Beratung, Prüfung von Förderanträgen, Bewilligungen und die Auszahlung der Zuwendungen. Seit 2017 ist er Teil der niedersächsischen Landesverwaltung und engagiert sich darüber hinaus im Personalrat, der AG Medien, der AG Klimaschutz, der Internetredaktion – und sogar als Brandschutzhelfer.
Seine berufliche Laufbahn startete mit einem Studium an der Hochschule Osnabrück und einer Praxiszeit beim ArL Lüneburg. Heute sagt er selbst: „Ich hatte damals eine richtig gute Betreuung – das möchte ich heute zurückgeben.“ Deswegen hat er zusätzlich zu seinen Aufgaben auch noch die Rolle des Ausbilders eingenommen, um seine Begeisterung weiterzugeben.
Ausbildung, die mitwächst
Kristof betreut regelmäßig Studierende in verschiedenen Phasen ihrer Ausbildung. Besonders wichtig ist ihm dabei: Praxisnähe, Individualität und Vertrauen.
„Wir passen die Inhalte der Praxisphasen immer an den Wissensstand der Person an. Erst Grundlagen, dann erste Arbeitsaufträge – und am Ende selbstständiges Arbeiten.“
Was das konkret bedeutet? Typische Aufgaben sind das Kennenlernen von Antragsverfahren, das Schreiben von Bescheiden, das Teilnehmen an Sitzungen und der direkte Kontakt zu Antragstellenden. Selbst kreative Einblicke ins „Kuriositätenkabinett“ gehören dazu – denn: Langeweile hat bei der Arbeit im ArL Lüneburg keinen Platz.
Onboarding mit Herz und Struktur
Neue Studierende oder Auszubildende erwartet am ersten Tag ein strukturierter Einstieg: Arbeitsplatz einrichten, Team kennenlernen, Abläufe verstehen. Ein Begrüßungsportal im Intranet liefert alle wichtigen Infos für einen reibungslosen Start.
„Uns ist es wichtig, dass sich neue Kolleg/-innen willkommen fühlen – und nicht nur irgendwie unterkommen.“
Und spätestens beim gemeinsamen Frühstück oder der nächsten Bowlingrunde nach Feierabend wird klar: Teamkultur wird hier gelebt.
Was macht das ArL besonders?
Kristof bringt es auf den Punkt:
„Wir sind ein kleiner Kreis – rund 190 Beschäftigte an fünf Standorten. Bei uns ist Mitbestimmung keine Floskel. Wer sich engagieren will, kann das auch tun.“
Auch für Bewerber/-innen ist das spannend, denn neben der Möglichkeit zur Telearbeit, Homeoffice, Gleitzeit und höhenverstellbaren Schreibtischen gibt es Angebote zur Gesundheitsförderung und viele kleine Team-Events – vom Sommerfest über Grünkohltouren bis hin zur Teilnahme am Behördenmarathon. In Bremerhaven gibt es sogar einen kleinen Amtsgarten – perfekt für die Mittagspause an der frischen Luft.
Warum Ausbilder?
Kristof schätzt den Umgang mit jungen Menschen – und freut sich, wenn der Kontakt über die Praxisphasen hinaus bestehen bleibt.
„Der Kontakt bleibt oft über die Zeit hinaus bestehen. Und die Abschiedsgeschenke sind manchmal richtig kreativ – vom selbst gebastelten Zuwendungsbescheid bis zum alkoholfreien Cocktail als Einstimmung auf den Urlaub.“
Auch du willst Einblick, Wirkung und Weiterentwicklung?
Das ArL Lüneburg bildet aus – in der Verwaltung, im technischen Bereich und in dualen Studiengängen. Ob Praktikum, Praxissemester oder Berufseinstieg: Beim ArL Lüneburg geht es um echte Inhalte, Verantwortung von Anfang an und ein Team, das füreinander da ist.
„Wir wollen nicht nur fördern – wir wollen auch fördern, wer wir als Team sind.“
Quelle: Einblicke in die Landesverwaltung
Disziplin, Muskelkater und Schlaf – so beschreibt Merle Homeier ihren Alltag. Die 25-jährige Weitspringerin gehört zur deutschen Leichtathletikspitze und absolviert gleichzeitig ein duales Studium beim Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport als Regierungsinspektor - Anwärterin. Wie das funktioniert? Mit einer Extraportion Ehrgeiz, Flexibilität – und dem richtigen Arbeitgeber an ihrer Seite.
Ein ganz normaler Tag zwischen Training und Verwaltung
Ihr Wecker klingelt meist gegen 07.00 Uhr. Um 08.30 Uhr steht der erste Termin an: Physiotherapie am Olympiastützpunkt. Danach? Entweder Frühtraining oder Vorlesung – je nachdem was der Stundenplan hergibt. Am Nachmittag steht dann das zweite Training an, Wenn Merle nur eine Einheit auf dem Plan stehen hat, dann nutzt sie auch gerne die Zeit, um mit ihren Freundinnen einen Kaffee zu trinken.
Damit im durchgetakteten Alltag auch die Ernährung nicht zu kurz kommt, setzt Merle auf Meal Prep. „Ich koche super gerne selbst und nehme mein Essen einfach mit.“ Ein durchstrukturierter Tagesablauf und eine Portion Motivation sind ihr Erfolgsrezept zwischen Muskelkater und Gesetzestexten. „Ich stelle mir immer vor, wo ich sein kann, wenn ich jetzt durchziehe:“
Vom Sportplatz ins Ministerium
Schon mit sechs Jahren stand Merle auf dem Sportplatz, seit 2015 konzentriert sie sich ganz auf den Weitsprung. Doch ihr Ehrgeiz beschränkt sich nicht nur auf den Sport. Nach dem Abi absolvierte sie ein Freiwilliges Soziales Jahr im Büro – und entdeckte dabei ihre Begeisterung für die Verwaltung. Als das Land Niedersachsen 2020 das duale Studium für Spitzensportler/-innen einführte, war für Merle klar: „Da will ich hin!“
Individuelle Förderung statt Standardprogramm
Was Merle an ihrem dualen Studium besonders schätzt: die gezielte Unterstützung durch das Land Niedersachsen. „Ein normales Studium und Spitzensport – das funktioniert für mich nicht.“ Beim Land ist man nie auf sich alleingestellt. Sie Studienstruktur wurde für sie flexibel angepasst – statt drei dauert ihr Studium vier Jahre. Praxisphasen werden auf 20 Stunden pro Woche reduziert, wichtige Prüfungstermine auf den Trainings- und Wettkampfplan abgestimmt. Dazu kommen Sonderurlaub, flexible Freistellungen und echtes Verständnis für die Anforderungen des Leistungssports. Das alles geschieht nicht nur auf dem Papier – sondern ganz praktisch im Alltag.
Spagat zwischen Training und Vorlesung
Bis zu neun Trainingseinheiten pro Woche, dazu Vorlesungen, Prüfungen, Praxisphasen, Physio – Merles Alltag ist durchgetaktet. Trotzdem sagt sie: „Mir macht das Spaß. Ich weiß genau, was als Nächstes ansteht und mit einem guten Zeitmanagement klappt das alles.“ Dank individueller Absprachen mit dem Studieninstitut und ihrem Arbeitgeber kann sie Training und Studium optimal aufeinander abstimmen. „Beim Land Niedersachsen hat man immer Ansprechpartner, die mit einem eine Lösung finden, Sport und Studium/Beruf unter einen Hut zu bekommen. Ohne diese Unterstützung wäre das nicht möglich“, betont sie. „Ich frage mich zwar manchmal selbst, wieso ich mir den ganzen Stress antue, aber das ist auch ganz schnell wieder verflogen, wenn ich entweder eine gute Trainingseinheit hatte oder mit meinen Kommiliton/-innen viel Spaß in der Vorlesung hatte. So hat beides seine Vorteile, die zusammen dann den ganzen Stress wert sind.“
„Ich arbeite auch außerhalb des Büros“
Neidische Blicke wegen Sonderurlaub und Freistellungen? Fehlanzeige. „Die meisten Kolleg/-innen zeigen eher Bewunderung. Und wenn man ehrlich ist: Ich arbeite ja auch, nur eben zusätzlich an einem anderen Ziel.“ Merle schätzt besonders das Teamgefühl – im Sport wie im Büro. Kommunikation, Rücksicht, Kompromisse – das braucht es auf dem Trainingsplatz genauso wie in der niedersächsichen Landesverwaltung.
Zukunft mit Perspektive
Was Merle am dualen Studium beim Land Niedersachsen besonders schätzt: die Sicherheit. „Die sportliche Karriere ist endlich – aber ich weiß, dass ich danach gut abgesichert bin.“ Gerade nach ihrer Verletzungspause gibt ihr das berufliche Standbein zusätzliche Stabilität. Dieser Gedanke ist für viele Spitzensportler/-innen ein entscheidender Faktor, um sich auch ein Leben neben dem Spitzensport aufzubauen. Ihr Slogan für die Spitzensportförderung? „Zwei Herausforderungen, ein Erfolg: Dualer Spitzen-Sportler!“
Merles Tipp für andere Spitzensportler/-innen:
„Lasst euch nicht vom Begriff Verwaltung abschrecken, sagt Merle. Wenn man sich ein bisschen mit dem Landesdienst beschäftigt, merkt man schnell wie vielseitig und spannend die Möglichkeiten sind. Und wenn man sich für das duale Studium entscheidet: Durchhalten! Die rechtlichen Inhalte sind anfangs ungewohnt – aber spätestens in der Praxis merkt man, wofür man das alles macht. Und dann macht es auch richtig Spaß!“
Ein Ziel fest im Blick: Los Angeles 2028
Und wie sieht Merles Zukunft aus? Beruflich möchte sie sich einbringen, ihren Kolleg/-innen eine Hilfe sein und Verantwortung übernehmen, vielleicht später sogar Führungsaufgaben übernehmen. Sportlich hat sie ein klares Ziel: die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles. Bis dahin heißt es: dranbleiben – mit Disziplin, Muskelkater und… genügend Schlaf.
Quelle: Zwei Welten, ein Ziel
Hey, ich bin Seher und melde mich ein letztes Mal mit einem Wochenrückblick aus meiner Zeit im Arbeitgebermarketing bei Euch zurück.
Nun ist es soweit: Meine Praxiszeit im Niedersächsischen Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung neigt sich dem Ende zu. Ich durfte sieben Wochen im Bereich Arbeitgebermarketing unterstützen.
Aber bevor ich mich verabschiede, möchte ich Euch noch einen kleinen Recap der vergangenen Woche geben. So durfte ich in dieser Zeit beispielsweise am Marketing-Workshop teilnehmen. Dabei habe ich einige meiner Kommilitoninnen und Kommilitonen getroffen. Wir haben unter anderem einen kurzen fachlichen Input zu den Aufgaben des Marketingteams erhalten und anschließend selber gestalterische Aufgaben in Gruppen bearbeitet. Der Tag war sehr gelungen und hat Spaß gemacht!
In meinem letzten Blog „Meine vierte Woche im Arbeitgebermarketing – Realtalk mit Seher“ erwähnte ich, dass ich mit den Anwärterinnen aus dem Referat 14 einen Beitrag für Euch plane. Für diesen haben wir die Dreharbeiten geplant, durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen. Nun fehlt noch der Schnitt des Videos. Es gilt weiter: Seid gespannt!
Weiterhin habe ich eigenständig einen Vorstellungsbeitrag für unseren Instagram- und LinkedIn-Account sowie einen Blogbeitrag über meine Kommilitonin Lise, welche ebenfalls Anwärterin im Referat 14 ist, betreut bzw. erstellt. Hierzu gehörten unter anderem auch ein entsprechendes Fotoshooting und das designen des Beitrages. Das war eine super Erfahrung! Auch ihr werdet Lise schon bald kennenlernen!
Nun ist meine Praxiszeit vorbei. Mit diesem Blogbeitrag richte ich meinen herzlichen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen des Referats 14. Insbesondere aber möchte ich dem Marketingteam danken, die mich herzlich im Team aufgenommen haben und mir einen tollen und erlebnisreichen Einblick in die Welt des Arbeitgebermarketings ermöglicht haben. Sie haben mir auch mir die Möglichkeit geboten, viele verschiedene und interessante Aufgaben wahrzunehmen, aber auch an Besprechungen und Terminen teilzunehmen. In den letzten Wochen habe ich mich unter anderem mit der vergaberechtlichen Beschaffung von Giveaways beschäftigt und habe die Beiträge für den Instagram-Account mitgestaltet. Ich durfte bei der Ernennung der neuen Regierungsinspektor- Anwärterinnen und Anwärter in Hannover als auch an Fotoshootings bzw. Dreharbeiten teilnehmen. Nicht nur habe ich teilgenommen, auch eigene Skripte für meine Reelideen konnte ich verfassen und organisieren. Die Dreharbeiten hierfür stehen bald schon an!
Was nun für mich ansteht? Nach meiner jetzigen Praxiszeit klopft auch schon das fünfte Semester an der Tür. Bevor es aber losgeht, werde ich erstmal meinen Urlaub genießen!
Vielen Dank für die schöne Zeit und auch einen herzlichen Dank an die Leserinnen und Leser des Blogs.
Auf Wiedersehen!
Quelle: Meine letzte Woche im Arbeitgebermarketing
Wenn Christian von seiner Arbeit erzählt, wird schnell deutlich: Hier geht es nicht nur um Strom, Kabel und Technik – sondern auch um Verantwortung, Kreativität und Teamarbeit.
Der 45-jährige Elektroingenieur arbeitet beim Staatlichen Baumanagement Hannover (SBH) – und ist dort in ganz unterschiedlichen Projekten unterwegs. Als Vertreter des Bauherrn begleitet er freiberuflich tätige Ingenieurinnen und Ingenieure bei der Planung und Umsetzung von Bauvorhaben, berät die späteren Nutzerinnen und Nutzer der Gebäude und übernimmt gelegentlich auch selbst Planungs- oder Bauüberwachungsaufgaben.
„Das Spannende an meiner Arbeit ist die Vielfalt. Kein Projekt gleicht dem anderen – und ich kann meine Fachkenntnisse in ganz unterschiedlichen Bereichen einsetzen“, erzählt er.
Fachlich stark – und menschlich gut aufgestellt
Neben dem abwechslungsreichen Arbeitsalltag ist es vor allem die Art der Zusammenarbeit, die Christian schätzt: „Wir arbeiten in einem sehr kollegialen Umfeld. Es gibt einen guten fachlichen Austausch, wir begegnen uns auf Augenhöhe – und das nicht nur im eigenen Team, sondern auch bereichsübergreifend.“
Die Arbeitsweise im SBH beschreibt er als selbstverantwortlich und lösungsorientiert: „Ich habe die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und Entscheidungen mitzugestalten. Das macht die Arbeit nicht nur effektiv, sondern auch sinnstiftend.“
Beruf und Privatleben im Einklang
Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird beim Staatlichen Baumanagement großgeschrieben. Für Christian bedeutet das konkret: „Ich kann meine Arbeitszeit flexibel gestalten und auch im Homeoffice arbeiten. Gerade mit Familie ist das ein großer Pluspunkt.“
Die Mischung aus Büroarbeit und Baustellenterminen schafft dabei nicht nur Abwechslung, sondern auch eine gute Struktur im Alltag.
Ein Arbeitgeber mit Zukunft – und jungen Teams
Das Staatliche Baumanagement Hannover ist Teil der Niedersächsischen Landesverwaltung und für die bauliche Umsetzung öffentlicher Projekte zuständig – vom Schulgebäude über Justizvollzugsanstalten bis hin zu denkmalgeschützten Museen. Dabei arbeiten verschiedene Fachrichtungen Hand in Hand: Architektur, Bauingenieurwesen, Versorgungstechnik, Elektrotechnik und viele mehr.
Entgegen mancher Vorurteile ist das Team alles andere als verstaubt: „Viele meiner Kolleginnen und Kollegen sind jung und engagiert. Wir arbeiten mit modernen Tools, in interdisziplinären Teams und an zukunftsgerichteten Lösungen.“
Und jetzt seid ihr gefragt:
- Hättet ihr gedacht, dass zwei 50 kW-Schnellladesäulen in der Spitzenlast so viel Strom verbrauchen wie ein ganzes Verwaltungsgebäude?
- Oder, dass im Staatlichen Baumanagement so viele junge Menschen arbeiten – ganz anders als das bekannte Klischee vom „verstaubten Amt“?
Quelle: Technik, Teamwork, Tatkraft
Franziska Klinner ist 23 Jahre alt und arbeitet im Landesamt für Soziales, Jugend und Familie (LS) im Bereich Soziales Entschädigungsrecht in Braunschweig. Dort hat für sie alles angefangen – mit der ersten Praxisphase im dualen Studium „Allgemeine Verwaltung/Verwaltungswissenschaft“. Heute ist sie zurück – nicht mehr als Studierende, sondern als Kollegin. Und sie hat ziemlich viel zu erzählen.
Franziskas Weg ins duale Studium „Allgemeine Verwaltung“
Für Franzi war nach dem Abitur gleich klar, dass sie ein duales Studium machen möchte. Bei einer Berufsmesse ist sie auf das duale Studium „Allgemeine Verwaltung/Verwaltungswissenschaft“ aufmerksam geworden und hat sich im Anschluss direkt beworben. Auch wenn am Anfang noch Zweifel bestanden, ob sie den richtigen Weg eingeschlagen hat, ist für sie mittlerweile klar, dass es definitiv die richtige Entscheidung war.
Ein berufliches Wiedersehen mit Gefühl
Drei Worte beschreiben Franziskas ersten Arbeitstag nach dem Studium: Wiedersehen, Aufregung, Vorfreude. Viele ihrer jetzigen Kolleg/-innen kannte sie bereits aus der Praxisphase. Einige Kontakte sind sogar über das Studium hinweg geblieben. „Es hat sich direkt angefühlt, als wäre ich nie weg gewesen“, erinnert sie sich. Der Start in den Berufsalltag war für sie kein Sprung ins kalte Wasser – sondern fast wie ein Heimkommen.
Arbeiten mit Sinn – und Menschlichkeit
Franziskas Arbeit ist alles andere als trocken: Sie bearbeitet Anträge von Menschen, die Opfer von Gewalt- oder Straftaten geworden sind und möglicherweise Anspruch auf Entschädigung haben. Jeder Fall ist individuell, jede Geschichte anders – manchmal herausfordernd, oft bewegend. „Besonders am Anfang war es nicht leicht mit Antragsteller am Telefon umzugehen, die entweder Fragen gestellt haben, auf die ich noch gar nicht antworten konnte oder die über ihre persönlichen Schicksalsschläge erzählten. Aber man wächst mit den Aufgaben und genau das macht die Arbeit auch so wichtig – und sinnstiftend.“
Ihr Arbeitsalltag ist vielseitig: Ob Akteneinsicht bei Polizei und Staatsanwaltschaft, Zeugenbefragungen, medizinische Unterlagen einholen oder juristisch prüfen, ob ein Anspruch besteht – Wenn ich mich für einen Emoji entscheiden müsste, der meinen Arbeitsalltag beschreibt, dann wäre es vielleicht sogar der Detektiv-Emoji“, sagt sie mit einem Schmunzeln.
Vom Hörsaal ins echte Leben – ein realistischer Übergang
Dass ihr Studium sie gut vorbereitet hat, merkt Franziska jeden Tag: „Wir prüfen Fälle nach dem Prinzip der Subsumtion – genau wie im Studium muss ich immer schauen, ob alle Tatbestandsmerkmale vorliegen.“ Doch das tiefergehende Fachwissen und den sicheren Umgang mit echten Fällen erlernte sie erst in der Praxis. Der größte Unterschied zum Studium ist wahrscheinlich auch die Verantwortung, die man gegenüber der Gesellschaft übernimmt, wenn man im Berufsleben ankommt. Aber genau darauf kann man sich ja auch freuen, meint Franziska. „Ich hatte Vorfreude darauf, bald meine eigene Rate zu bearbeiten und „eigene“ Antragsteller am Telefon zu haben, Fälle zu bearbeiten und Entscheidungen selbst zu treffen.“ Ihr größter Aha-Moment? Dass Verwaltung deutlich spannender ist, als viele denken – und sie ihren Job richtig gern macht.
Verwaltung, aber anders: jung, kollegial, freundschaftlich
Franziska war überrascht: Der Altersdurchschnitt im Team liegt bei etwa 30 bis 35 Jahren. „Ich hätte nie gedacht, dass man so eng mit Kolleg/-innen zusammenwächst. Oft fühlt es sich eher an wie eine Freundesgruppe aus der Uni.“ Gemeinsam zum Mittagessen, spontane Treffen am Wochenende oder einfach ein offenes Ohr im Büro – das Arbeitsklima ist für sie einer der größten Pluspunkte.
„Viele denken, Verwaltung sei langweilig – ich beweise täglich das Gegenteil“
Natürlich bestätigt sie auch ein paar Klischees mit einem Augenzwinkern: freitags nach 12 Uhr ist es ruhig im Amt, Kaffeepausen sind beliebt, und Papier ist noch immer allgegenwärtig. Das ändert sich zum Glück aktuell mit der Einführung der e-Akte. „Aber langweilig? Ganz sicher nicht!“ Kein Fall ist wie der andere, sie lernt ständig Neues – und hat das Gefühl, mit ihrer Arbeit wirklich etwas zu bewirken.
Warum der öffentliche Dienst?
Für Franziska ist die Sache klar: Sicherheit und Vielfalt. „Allein unter meinen Freunden aus dem Studium arbeitet jede/-r in einem anderen Fachbereich. Die Möglichkeiten sind riesig – und genau das ist das Schöne.“ Bereits im Studium bekommt man durch verschiedene Praxisstationen Einblicke in viele Bereiche – ein Vorteil, den sie nicht missen möchte.
Franziskas Tipp für alle, die sich bewerben wollen
Ihr Rat? „Sprecht mit Leuten, die schon beim Land arbeiten.“ So kam auch sie zur Entscheidung, sich zu bewerben – nach einem Gespräch mit einer Freundin, die von ihren Erfahrungen schwärmte. Und heute würde sie ihrem früheren Ich sagen: „Vergleich dich nicht mit anderen – finde deinen eigenen Weg.“
Denn auch wenn viele in ihrem Umfeld bei anderen großen Arbeitgebern in ihrer Region arbeiten, weiß sie heute: „Ich liebe meinen Job – und das ist, was zählt.“ Sie ist froh, dass sie sich davon nicht beeinflussen lassen hat und ihren eigenen Weg gegangen ist.
Ihr Motto für den Berufseinstieg:
„Mach das, was dich erfüllt – und hab keine Angst, mal etwas anderes auszuprobieren, bis du es gefunden hast.“ Der Arbeitgeber Niedersachsen bietet genau dafür die Möglichkeit deinen ganz besonderen, individuellen Weg zu finden.
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Mehr zu den Inhalten und Voraussetzungen zum Dualen Studium in der Berufe-Info.
Quelle: Ich hätte nie gedacht, dass mir Verwaltung so viel Spaß macht
Moin, ich bin Baran und habe 2024 mein duales Studium „Allgemeine Verwaltung“ beim Land Niedersachsen abgeschlossen. Heute arbeite ich im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport – im Abteilungsbüro 3, einer administrativen Querschnittsstelle, in der ganz schön viel zusammenläuft: Organisation, Kommunikation, Abstimmung – kurz gesagt, alles, was den Laden am Laufen hält.
Was mir aber von Anfang an wichtig war (und geblieben ist): Die Menschen hier. Die Landesverwaltung ist für mich nicht nur ein Job – es ist ein Ort, an dem aus Kolleginnen und Kollegen echte Kontakte und manchmal sogar Freundschaften werden. Ein Netzwerk, das trägt – vom ersten Tag an.
Vom Hörsaal direkt rein ins Netzwerk
Was ich nie vergessen werde: Ich war vom ersten Tag an nicht allein. Wir waren damals so um die 30 Leute im Studienkurs – und ziemlich schnell mehr als nur Mitstudierende. Wir haben zusammen gelernt, uns durch Prüfungen gezogen, gelacht, manchmal auch genervt – und heute begegnen wir uns an ganz unterschiedlichen Stellen im Landesdienst wieder.
Durch die Praxisphasen, andere Kurse und Stationen ist das Netzwerk immer weitergewachsen. Man sieht sich. Immer wieder. Und das fühlt sich gut an.
Verwaltung, aber nicht verstaubt
Was mich an der Landesverwaltung überrascht hat? Wie eng hier alles miteinander verknüpft ist. Du triffst plötzlich deine alte Dozentin wieder – sitzt mit ihr im selben Büro. Oder dein ehemaliger Ausbilder wird dein Teamkollege.
Und manchmal frag ich mich: Spreche ich gerade mit einem Kollegen oder einem Kumpel? Das verschwimmt hier oft – und genau das macht’s für mich so besonders.
In meiner aktuellen Rolle bin ich Schnittstelle zwischen vielen Leuten – Abteilungen, Referaten, Ressorts. Ich telefoniere, organisiere, stimme ab – mit locker 100 Personen. Und ich weiß, bei wem ich mit welchem Anliegen am besten andocken kann. Das spart Zeit – und macht’s gleichzeitig viel persönlicher.
Fachlich? Klar. Aber das Miteinander zählt
Egal, ob Kommunalaufsicht, Glücksspielrecht oder Stiftungen – die Themen sind extrem vielfältig. Und auch wenn die Inhalte manchmal Welten auseinanderliegen: Der Umgang ist überall gleich respektvoll, offen und hilfsbereit.
Klar, Fachwissen ist wichtig – aber das Zwischenmenschliche ist das, was am Ende hängen bleibt.
Man bleibt verbunden – auch nach Feierabend
Was ich wirklich schätze: Das Miteinander endet nicht um 16:30 Uhr.
Ob spontane Geburtstagsfeier mit alten Studienfreunden, Mittagessen mit früheren Ausbildern oder einfach ein kurzes „Wie läuft’s bei euch?“ in der WhatsApp-Gruppe – man bleibt in Kontakt. Oft über Jahre.
Vom Studierenden zum Dozenten – Rollenwechsel inklusive
Inzwischen gebe ich als nebenamtlicher Dozent mein Wissen weiter. Und manchmal stehe ich da, schaue in die Runde und denke: Vielleicht sitzen wir in ein paar Jahren in einer Besprechung zusammen. Vielleicht treffen wir uns beim Kaffeeautomaten. Vielleicht seid ihr dann meine Kolleginnen und Kollegen.
Und das ist eigentlich ein ziemlich cooler Gedanke.
Fazit: Ein Job mit Sinn – und einem Netzwerk, das bleibt
Die Verwaltung kann mehr als viele denken. Für mich ist sie ein berufliches Zuhause geworden – mit Perspektive, mit Leuten, die was bewegen wollen, und mit einem Netzwerk, das echt was kann.
Quelle: Ein Netzwerk fürs Leben
Wusstest Du, dass mehr als 250.000 Menschen beim Arbeitgeber Land Niedersachsen arbeiten? In diesem großen Team stecken die unterschiedlichsten Persönlichkeiten, Interessen und Kompetenzen. Dachtest Du bisher, Du triffst hier nur langweilige „Schreibtischtäterinnen und -täter“ an?
Damit räumen wir jetzt auf. Mach Dir Dein eigenes Bild!
Unsere Bloggerinnen und Blogger gewähren Einblicke in ihr privates und berufliches Leben:
Quelle: Blog
Richtig los ging es mit der Aufregung gestern: Mein Termin im Assessment Center stand vor der Tür und ich hatte mir wirklich viele Gedanken gemacht. Heute Morgen war es dann soweit und die Vorbereitung machte sich direkt bezahlt: Trotz Stau und langer Parkplatzsuche hatte ich genug Zeit eingeplant und war ein paar Minuten vor dem Termin vor Ort.
Der erste Eindruck
Der erste Eindruck war echt gut. Ich wurde am Eingang begrüßt und saß ein paar Minuten später in einen Raum und wartete. Nach kurzer Zeit kam ein anderer Mitarbeiter in den Raum, begrüßte mich nochmals und erklärte den Ablauf des Assessment Centers. Auch für Fragen und einen Austausch nahm er sich Zeit. Das hat mir wirklich noch einmal geholfen, denn nach diesem kurzen Dialog war ich weniger nervös und sehr viel entspannter.
Die Stunde der Wahrheit
Dann war es soweit: Der Aufgabenteil des Assessment Centers begann. Neben Aufgaben in Einzelarbeit gab es auch Aufgaben, die man gemeinsam als Team bewältigen musste. Alleine ging es dann erst in einen Vorbereitungsraum und wenig später in den Raum mit der Auswahlkommission. Was folgte, war dann eigentlich so, wie man sich ein Vorstellungsgespräch vorstellt - ich erzählte etwas und mir wurden Fragen gestellt. Am Ende konnte ich sogar selber noch Fragen stellen.
Nach dem Gespräch
Nach Abschluss des Gespräches ging ich zufrieden aus dem Raum. Mein Kopf wurde mir nicht abgerissen, alle waren nett und freundlich. Die Aufgaben waren außerdem ohne größere Probleme lösbar. Ich habe ein gutes Gefühl, auch wenn es echt anstrengend war. Jetzt kann ich nur noch ab- und auf Nachricht warten. Mir wurde gesagt, dass man sich zeitnah bei allen Bewerberinnen und Bewerbern melden möchte. Mal schauen was dabei rumkommt.
Tarac Phillips
Quelle: Mein Assessment Center
Seit ca. zwei Wochen sind wir, Luka (20 Jahre alt) und Jana (19 Jahre alt), im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport eingesetzt. Wir sind Stipendiatinnen und Stipendiaten des Niedersächsischen Innenministeriums und absolvieren gerade unser 4-wöchiges Vorpraktikum, bis wir am 01.09.2023 unser duales Studium Verwaltungsinformatik an der Hochschule Hannover starten.
Wir beide haben gerade erst unser Abitur bestanden, weshalb die ganze Arbeitswelt für uns sehr neu und aufregend ist. Mit dem Vorpraktikum erhalten wir beide die Möglichkeit, schon vor dem Studium in den Beruf als Verwaltungsinformatikerin und Verwaltungsinformatiker hineinzuschnuppern und können uns gleichzeitig auf unsere zukünftigen Tätigkeiten vorbereiten.
Im Vorpraktikum sind wir im Referat 16 in der IT-Koordination eingesetzt. In den ersten Tagen wurden wir in unsere Büros mit dem dazugehörigen Equipment eingewiesen und lernten die ersten Kolleginnen und Kollegen aus unserem Team kennen. Anfangs waren wir auch etwas aufgeregt, da wir noch nicht genau wussten, was uns erwartet. Jedoch legte sich die Aufregung schnell wieder, da unser Team sehr offen und hilfsbereit ist.
Während des Vorpraktikums lernen wir auch die verschiedenen Referate des Niedersächsischen Innenministeriums besser kennen. Im Haus üben wir viele verschiedene Tätigkeiten aus, wie zum Beispiel die Einrichtung der mobilen Endgeräte und die Ausstattung neuer Mitarbeiter mit technischen Geräten (Dienstrechner, Diensttelefone, etc.). Außerdem leiten wir eigene Projekte, wie das Softphone-Projekt. Insgesamt beschäftigen wir uns sowohl mit verwaltungs- als auch mit technischen Aufgaben.
Das Vorpraktikum bereitet uns beiden sehr viel Spaß. Wir können neue Leute kennenlernen, uns untereinander vernetzen und neue Fähigkeiten erlenen als auch bestehende ausbauen.
Wir beide freuen uns schon sehr auf das duale Studium und auf die danach folgenden spannenden und abwechslungsreichen Tätigkeiten im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport.
Quelle: Unser Vorpraktikum
…bis endlich was Großes kommen würde...
Davon träumten wir schon eine ganze Zeit. Denn ein professionelles Marketing auf die Beine zu stellen ist keine Kleinigkeit. Damit verbunden sind viele Aufgaben und Vorarbeiten, die erst erledigt werden müssen.
Denn eine Marke muss entwickelt werden. Das bedeutet, Evaluation der Ist-Situation, Festlegung der Werte einer zukünftigen Marke, Zielgruppenbestimmung, usw. Also machten wir uns dann langsam auf den gemeinsamen Weg. Denn ich arbeite in einem Bereich, der ressortübergreifend tätig ist. Also für alle Dienststellen und Beschäftigten des Landes.
Und um ehrlich zu sein, dass Gefühl zu entwickeln, für alle Ressorts mitzudenken und auch diese einzubeziehen, ist sehr wichtig und muss „geübt“ werden. Mir ist es eine Herzensangelegenheit für alle etwas Gemeinsames zu finden und zu schaffen. Vor allem, damit – um mit den Worten eines meiner liebsten Kollegen zu sprechen – unsere große Familie- ein Dach bekommt. Ein Dach, unter dem wir uns alle wiederfinden und erkannt werden, als das, was wir sind: Ein großes tolles Team.
Wie war das denn mit Phönix und der Asche?
Er setzt sich in ein Nest, wartet dort, bis die Sonnenstrahlen es entzünden, lässt sich im Feuer verbrennen, wird zunächst zu Asche und später zu einem Wurm, der sich in ein Ei verwandelt, aus dem ein verjüngter Phönix schlüpft. Und diesen „verjüngten Phönix“ können jetzt endlich alle sehen. Unser neues Logo. SICHER.
Der Weg dahin war lang, aber das Resultat kann sich sehen lassen, wie ich finde. Wir hatten viele Workshops, Meetings und Besprechungen, bis wir uns einig waren, was es sein soll. Eine Dachmarke!
Daniela Busche
Quelle:
Die Fremdausbildung ist ein Praxisabschnitt im Studium, den man in einer anderen Behörde verbringt. In der Regel umfasst die Fremdausbildung 2 Monate. Auch Auslandspraktika sind möglich. Durch die Fremdausbildung erhältst du einen Einblick in eine andere Behörde, ihre Aufgaben und ihre Verwaltungsstruktur.
Mein Weg zum Land
In welche Behörde es für dich gehen soll, entscheidest du. Von einer kleinen Kommune kommend war für mich jedoch klar: Diese Chance nutze ich und gehe zu einer großen Behörde! Von Juli bis September 2023 darf ich nun meine Fremdausbildung hier beim Land Niedersachsen ableisten.
Mein Team
Bei der Bewerbung konnte man direkt angeben, welche Einsatzbereiche man präferiert. Das Referat 14 - Arbeitgebermarketing und ressortübergreifende Personalentwicklung – hörte sich für mich sehr spannend an, weil man somit sehen kann, was sich hinter dem Marketing einer großen Behörde des öffentlichen Dienstes verbirgt. Das Team besteht aus vergleichsweise jungen Kolleginnen und Kollegen.
Meine Erfahrungen beim Land Niedersachsen
An meinem ersten Tag wurde ich sehr herzlich empfangen. Mein Büro war geschmückt mit „Willkommensgrüßen“ und vielen Goodies – ich war beeindruckt. Auch nach dem ersten Tag habe ich das Team als hilfsbereit und sehr freundlich wahrgenommen. Mir wurde viel Wertschätzung, Respekt und Vertrauen in meine Arbeit entgegengebracht. Neben Erfahrungen im Marketing-, Messe- und Social Media-Bereich konnte ich auch einen Eindruck darüber gewinnen, wie sich die Landesverwaltung von der Kommunalverwaltung unterscheidet.
Ich bin froh, meine Fremdausbildung beim Land Niedersachsen absolviert zu haben und so viele neue tolle Kolleginnen und Kollegen kennengelernt zu haben. An die Zeit hier im Innenministerium werde ich gerne zurückdenken.
Nicola Michelmann
Quelle: Fremdausbildung
Redaktion: Hallo, bitte stelle dich kurz vor!
Turan: Hey, ich bin Turan und arbeite im Innenministerium. Ich habe Verwaltungsinformatik an der Hochschule Hannover studiert.
Redaktion: Welche Eigenschaften sollte man für den Beruf Verwaltungsinformatiker mitbringen?
Turan: Als Verwaltungsinformatiker solltest du auf jeden Fall eine gute Portion analytisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten mitbringen. Es ist wichtig, dass du strukturiert arbeiten kannst und komplexe IT-Prozesse nicht abschreckend, sondern herausfordernd findest. Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit sind ebenfalls super wichtig, weil du oft zwischen verschiedenen Abteilungen vermittelst. Außerdem hilft es, wenn du sowohl Interesse an IT als auch an den Abläufen in der öffentlichen Verwaltung hast. Und klar, die Bereitschaft, sich ständig weiterzubilden, ist ein Muss – die IT-Welt steht schließlich nie still.
Redaktion: Welche Studieninhalte sind Bestandteil des Studiums? Welcher Kurs hat dir besonders gefallen?
Turan: Das Studium der Verwaltungsinformatik an der Hochschule Hannover deckt eine echt breite Palette ab. Du lernst alles von Verwaltungsrecht über IT-Sicherheit bis hin zu Datenbanken und Projektmanagement. Einer meiner Lieblingskurse war definitiv IT-Sicherheit. Der Kurs war super spannend, weil er nicht nur theoretisches Wissen vermittelte, sondern auch viele praktische Übungen beinhaltete. Diese Mischung aus Theorie und Praxis hat mir besonders gut gefallen und mir gezeigt, wie wichtig das Thema in der heutigen Zeit ist.
Redaktion: Welche Vorteile und Besonderheiten bringt das Studium mit sich?
Turan: Das Studium der Verwaltungsinformatik bietet dir einen großen Vorteil: Du bekommst sowohl IT-Know-how als auch tiefes Verständnis für Verwaltungsprozesse vermittelt. Diese interdisziplinäre Ausbildung ist wirklich einzigartig und öffnet dir viele Türen in der öffentlichen Verwaltung. Außerdem ist das Studium sehr praxisnah, was bedeutet, dass du das Gelernte direkt in Projekten anwenden kannst. Dadurch bist du bestens auf den Berufseinstieg vorbereitet. Ein weiterer Pluspunkt: Die Berufsaussichten sind ziemlich gut, da der Bedarf an gut ausgebildeten Verwaltungsinformatikern stetig wächst.
Redaktion: Wie sieht deine Verwendung nach dem Studium aus?
Turan: Nach dem Studium arbeite ich jetzt in der IT-Koordination des Innenministeriums hier in Hannover. Meine Aufgaben sind super vielfältig und umfassen unter anderem das Software- und Lizenzmanagement, Mobile Device Management sowie den Bereich Finanzen und allgemeine Tätigkeiten. Der Job ist spannend und abwechslungsreich, und ich sehe viele Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln.
Redaktion: Würdest du diesen Studiengang weiterempfehlen und wenn ja, warum?
Turan: Auf jeden Fall würde ich den Studiengang weiterempfehlen. Verwaltungsinformatik ist ein zukunftssicherer Studiengang, der dir eine Menge Karrieremöglichkeiten bietet. Du lernst sowohl technisches als auch verwaltungsbezogenes Wissen, was eine einzigartige Kombination ist. Besonders jetzt, wo die Digitalisierung der Verwaltung immer wichtiger wird, sind deine Kenntnisse extrem gefragt. Wenn du also Interesse an IT und öffentlichen Strukturen hast, ist dieser Studiengang definitiv eine gute Wahl.
Redaktion: Warum hast du das Land Niedersachsen als deinen Arbeitgeber gewählt?
Turan: Ich habe mich für das Land Niedersachsen entschieden, weil hier die Digitalisierung der Verwaltung eine große Rolle spielt. Das gibt mir die Möglichkeit, in einem zukunftsorientierten Umfeld zu arbeiten und wirklich etwas zu bewegen. Zudem bietet Niedersachsen als Arbeitgeber eine gute Work-Life-Balance, sichere Arbeitsplätze und die Chance, an interessanten Projekten mitzuwirken, die die Verwaltung nachhaltig verändern.
Redaktion: Möchtest du sonst noch etwas ergänzen?
Turan: Ja, ich möchte noch betonen, dass der Beruf des Verwaltungsinformatikers eine echt spannende und abwechslungsreiche Herausforderung ist. Wenn du Interesse daran hast, die Verwaltung mit deinem IT-Know-how auf den neuesten Stand zu bringen und aktiv an der Digitalisierung mitzuwirken, dann ist das genau der richtige Weg für dich. Es ist ein Beruf mit Zukunft, in dem du wirklich etwas bewirken kannst.
Quelle: Von Bits und Behörden
Mein Name ist Daniela Busche und ich arbeite für das Land Niedersachsen. Um es gleich vorwegzunehmen: Ich rede hier nicht von meinem persönlichen Start aus der Asche! Mir geht es hier um meinen Arbeitgeber und um sein Image. Aber auch um diesen Blog, diese Internetseite, um das Superzeichen und wie es dazu gekommen ist.
Ich habe schon viele Bereiche der Landesverwaltung kennenlernen dürfen, aber davon kann ich zu einem späteren Zeitpunkt berichten. Als ich irgendwann in der Mitte meines beruflichen Lebens im Innenministerium für den Bereich Berufs- und Ausbildungsmessen zuständig wurde, stellten wir im Messe-Team fest: Unser Design ist noch nicht das Richtige. Ein großer Stand auf der Ausbildungsmesse und trotzdem war nicht klar, dass wir der Arbeitgeber sein sollten. Das stellte ich relativ schnell fest. Typische Fragen am Stand:
1. Was kann man denn bei Ihnen machen?
2. Kann ich bei Ihnen auch eine Bank-Lehre beginnen? – NEIN!
3. Was sind Sie hier eigentlich?
Veränderungen mag ich
Das schrie nach Veränderung. Veränderung mag ich übrigens. Da merkt man, dass man lebt! So entschlossen wir uns im Team, etwas zu entwickeln, was einerseits schnelle Abhilfe schaffte und andererseits kostengünstig umzusetzen war. So wurde „Arbeitgeber mit Vielfalt“ über Nacht geboren. Das sagt doch was aus! Vielfalt und Arbeitgeber – das schien eine gute Lösung zu sein. Und so wurden wir ab 2016 der „Arbeitgeber mit Vielfalt! Niedersachsen“.
Eigentlich eine super Lösung. Und es kamen alle gut damit klar. Vielfalt? Das können wir ja auch wirklich. Ob in den Tätigkeitsfeldern, den Ressorts, den Aufgaben – besonders bei den Menschen! Da kann ich aus meiner Laufbahn sogar über den ein oder anderen kuriosen Zwischenfall berichten! Im Laufe der Zeit stellte sich jedoch heraus, dass dieser Slogan eigentlich nicht mehr so richtig zeitgerecht und „in die Jahre“ gekommen war. Ein Logo sollte schließlich auch den neuen Medien standhalten können. Und dafür war es nicht geschaffen. So entstanden die Idee und der Wunsch:
Wir machen was Neues, was Großes
Und professionell sollte es sein! Und dann zeigen wir allen mal, dass beim Land keine Langweiler und Sesselpupser arbeiten. Den Wunsch hatte ich eigentlich schon immer. Endlich mal mit diesem Unsinn des Klischees der Beamtenwitze aufzuräumen. Also nur … bis endlich etwas Großes kommen würde! Und das kommt – in Teil 2.
Daniela Busche
Quelle:
Sie selbst hatte zu ihrer Zeit nicht die Möglichkeiten sich ein Berufsfeld auszuwählen und arbeitet in der Altenpflege. Sie muss fast jedes Wochenende und sehr häufig an Feiertagen harte körperliche Arbeit verrichten und erfährt währenddessen erschreckende Dinge.
Eine Empfehlung meinerseits?
Ich bin glücklich in der Verwaltung! Es gibt viele verschiedene Themenfelder zu entdecken (z. B. Personal, Pandemiebekämpfung, Ausländer- und Asylrecht, Soziales und vieles mehr), sodass man sich im Laufe der Jahre immer wieder beruflich verändern und persönlich an wechselnden Aufgaben wachsen kann – ohne erneut eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen. Bei meinen Kolleginnen und Kollegen sehe ich, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gegeben ist. Seit der Pandemie gibt es vermehrt die Möglichkeit auch aus dem Home Office zu arbeiten. Man hat flexible Arbeitszeiten, die Bezahlung ist gut und gerecht (auch in Bezug auf Mann und Frau). Die Teamarbeit im Kollegium macht Spaß, jeder bringt seine Stärken ein. Und ganz wichtig: „Du hast an deinen Wochenenden und Feiertagen einfach frei und kannst dich mit deinen Freunden treffen.“
Julia Hoffmeister
Quelle: Kind, mach was Vernünftiges
Athletin oder Athlet im…
- Olympiakader
- Perspektivkader
- Ergänzungskader
- Teamsportkader
- Nachwuchskader 1 und 2 oder
- Landeskader (sofern in diesem Fall die begründete Perspektive besteht, in den Bundeskader aufzusteigen und vom Olympiastützpunkt die Bewerbung aus sportfachlicher Sicht befürwortet wird)
bist. Die Bewertung der sportlichen Förderungswürdigkeit erfolgt durch den Olympiastützpunkt.
Quelle: Spitzensport




































