Ausbildung
Endlich! Dein Schulabschluss ist in Sicht. Und nun suchst du hier den passenden Ausbildungsberuf. Das trifft sich prima, denn wir suchen dich!
Junge Menschen die ihre eigene Zukunft ebenso im Blick haben, wie die der Gesellschaft.
Du möchtest dich sozial engagieren, aktiv den Fortschritt des Landes mitgestalten und ein wichtiger Teil unseres Teams werden? Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in einer der Dienststellen des Landes hast du die Möglichkeit. Sei dabei!
Ach ja, da wäre noch etwas: „Landesverwaltung“ - klingt das für dich nach verstaubten Akten und langweiliger Schreibtischtätigkeit? Dann wird es Zeit, dem Ganzen ein neues Image zu verpassen. Sollte Büroarbeit nicht dein Ding sein, fühlst du dich vielleicht in der Holzverarbeitung, der Mechatronik, in Laboren oder Forschung zu Hause. Oder gehen deine Interessen eher in Richtung Gartenbau, Marketing, Kranken- oder Tierpflege? Wie wäre es mit IT, Kultur oder Geomantik? Übrigens ist auch die klassische Verwaltungsarbeit viel interessanter, als du denkst.
Finde in den mehr als 80 Ausbildungsberufen deinen Platz bei uns. Wenn du dir noch nicht sicher bist welche Richtung du einschlagen möchtest, nutze den Berufe-Check. Er hilft dir herauszufinden, welcher Ausbildungsberuf zu dir passt.
Quelle: Ausbildung
Ein Freiwilligendienst ist ein selbstgewählter Einsatz einer Person in einem zeitlich festgelegten Rahmen zwischen einigen Wochen und einem ganzen Jahr oder mehr.
Seit mehr als 50 Jahren wird jungen Menschen die Möglichkeit eröffnet in soziale, wissenschaftliche, kulturelle oder ökologische Bereiche einzutauchen und den eigenen Horizont zu erweitern. Nicht selten dient die Zeit der Persönlichkeitsreifung sowie der beruflichen Orientierung.
Mehr als 25 Dienststellen des Landes bieten Freiwilligendienste an. Im Akkordeon finden Sie die Einrichtungen und jeweils eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse zur Kontaktaufnahme.
Quelle: Praktika
Die Inklusion von Menschen mit einer Behinderung ist eine grundlegende Voraussetzung für eine demokratische und sozial gerechte Gesellschaft. Das Land Niedersachsen sieht sich in der Verantwortung, Hindernisse für diesen Personenkreis abzubauen und den verschiedenen Facetten einer inklusiven Gesellschaft ein Gesicht zu geben.
Vorteil der Nennung Ihrer Behinderung in Bewerbungsverfahren:
In Auswahlverfahren beim Land Niedersachsen werden schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt, soweit dem keine rechtlich relevanten Gründe entgegenstehen. Nach der Einstellung wird sichergestellt, dass Menschen mit Behinderungen eine geeignete Arbeitsplatzausstattung erhalten.
Menschen mit Schwerbehinderung oder Gleichstellung sollten also in jedem Fall in ihrer Bewerbung darauf hinweisen. Im Auswahlverfahren werden sie so sicher berücksichtigt!
Quelle: Inklusion
Es gibt Menschen, die wissen schon früh, was sie werden wollen. Andere stehen kurz vor dem Schulabschluss und haben noch keine Idee, wie es weitergeht. Wieder andere haben ihr Studium abgeschlossen und wünschen sich einen richtig guten Einstieg ins Berufsleben. Und dann gibt es diejenigen, die über viel Lebens- und Berufserfahrung verfügen, sich weiterentwickeln möchten und einen Arbeitsplatzwechsel wünschen.
Treffen Sie uns auf einer der zahlreichen Ausbildungs- und Jobmessen in ganz Niedersachsen und stellen Sie die Weichen für Ihre Zukunft. Kolleginnen und Kollegen, Ausbildungsleitungen und Personalerinnen und Personaler des Landes Niedersachsen freuen sich darauf, Sie persönlich kennen zu lernen!
Bei dringenden Fragen sind wir jederzeit für Sie über das Kontaktformular erreichbar.
Quelle: Messen
Inter…was? Eine „Interkultur“ entsteht durch das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen. Wissenswert: In Niedersachsen haben rund ein Viertel der Menschen eine eigene oder eine familiäre Zuwanderungsbiographie. So vielfältig wie die Menschen im Land ist auch der Arbeitgeber Niedersachsen. Diese gelebte Vielfalt sowohl in der Personalpolitik als auch im Arbeitsalltag zu leben, ist uns wichtig. Deshalb setzt sich das Land für chancengleiche Einstellungsverfahren und eine Sensibilisierung für kulturelle Unterschiede ein. Diesen Prozess unterstützen wir durch Fortbildungen für die Beschäftigten und insbesondere für Führungskräfte.
Um jeden zu erreichen, werden die Informationen auf dem Karriereportal auch in unterschiedlichen Sprachen angeboten. Wählen Sie dafür rechts oben über das entsprechende Tool einfach Ihre gewünschte Sprache aus. Sollte dennoch bei allem Bemühen etwas unklar sein, melden Sie sich gerne über das Kontaktformular.
Quelle: Interkulturelle Vielfalt
Wie ist es eigentlich, für das Land Niedersachsen zu arbeiten? Eine vage Vorstellung mag man ja haben. Aber wie sieht die Realität aus?
Host und Moderator Malte Schlumbohm wirft einen Blick hinter die Kulissen. In unserem Podcast trifft er illustre Gäste aus Politik, Verwaltung, Forschung, Bildung und Kultur. Es geht um Erfahrungsberichte und unkonventionelle Biografien, um Berufung, Inspirationen und persönliche Triebfedern. Alle diese Menschen zeichnen ein Bild ihres Arbeitsalltags im Dienste des Landes und geben Berufseinsteigern Tipps für deren Karrierestart.
Hören Sie sich durch 32 Folgen und lassen Sie sich von interessanten Berufen und Aufgaben überraschen!
Quelle: Podcast
Herzlich willkommen zum Podcast der Polizei Niedersachsen!
Hier erwarten Euch spannende Einblicke in den Polizeialltag, in die Geschichten der Menschen auf der Straße und hinter den Kulissen.
Kurzweilig, interessant, direkt und oft mit einer Prise Humor präsentiert - Lasst Euch jeden ersten Mittwoch im Monat für kurze Zeit verhaften!
Eure Polizei Niedersachsen
Quelle: Podcast
Wenn man mich fragt, was mich antreibt, dann ist es vor allem eines: Sinn stiften und Menschen Chancen eröffnen. Mein Weg ins Arbeitgebermarketing des Landes Niedersachsen hat genau damit zu tun. Nach meinem dualen Studium „Allgemeine Verwaltung“ war für mich schnell klar, dass ich nicht nur Teil der Landesverwaltung bleiben möchte – ich wollte aktiv mitgestalten, wie wir als Arbeitgeber wahrgenommen werden. Als ich mich im Nds. Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung beworben habe, war die Stelle im Arbeitgebermarketing nicht direkt ausgeschrieben. Im Bewerbungsgespräch habe ich meinen Wunsch geäußert, in genau diesem Bereich zu arbeiten. Dass sich daraus tatsächlich eine Position ergeben hat, war für mich ein besonderer Moment.
Chancen sichtbar machen – für Spitzensportlerinnen und Spitzensportler
Meine ersten Aufgaben drehten sich vor allem um zwei Zielgruppen, die mir persönlich sehr am Herzen liegen: Spitzensportlerinnen und Spitzensportler sowie Menschen mit Migrationsgeschichte.
Als ehemalige Leistungssportlerin weiß ich, wie herausfordernd es sein kann, Sport auf höchstem Niveau mit beruflichen Zukunftsplänen zu verbinden. Deshalb hat mich das Spitzensportförderprogramm des Landes begeistert: Es bietet Athletinnen und Athleten die Möglichkeit, das duale Studium „Allgemeine Verwaltung“ flexibel zu absolvieren – in Teilzeit, mit erweiterter Studiendauer und unterstützt durch Sonderurlaub für Wettkämpfe und Trainingsphasen.
Um dieses Angebot bekannter zu machen, bin ich an Schulen gegangen, habe direkt mit jungen Talenten gesprochen und das Programm vorgestellt. Diese persönlichen Gespräche waren für mich prägend: Man merkt sofort, wenn man junge Menschen wirklich erreicht.
Für Vielfalt werben – und sie sichtbar machen
Parallel habe ich eine Videokampagne für Menschen mit Migrationsgeschichte initiiert. Ziel war es, nicht “über” diese Zielgruppe zu sprechen, sondern Erfolgsgeschichten zu zeigen und Vorbilder zu schaffen. Denn Vielfalt ist bei uns keine Besonderheit – sie ist Realität. Die Kampagne wurde landesweit gedreht, von Behördenstandorten bis zu echten Arbeitsumgebungen. Ein begleitender Imagefilm wird sogar demnächst im Kino zu sehen sein.
Zusätzlich haben wir eine zentrale Landingpage, Informationsmaterialien und Leitfäden entwickelt – damit Bewerbende Orientierung bekommen und Dienststellen Kulturkompetenz weiter stärken können.
Unser Weg auf LinkedIn – der Arbeitgeber Niedersachsen wird sichtbar
Heute liegt mein Schwerpunkt auf dem Aufbau und der Weiterentwicklung unseres LinkedIn-Auftritts. Die Plattform gewinnt für die Fachkräftegewinnung stetig an Bedeutung, und wir zeigen dort – gemeinsam mit allen Ressorts – wie vielfältig, modern und menschlich die Landesverwaltung ist. Von echten Berufseinblicken über ressortübergreifende Kampagnen bis zu der Bewerbung von Stellenangeboten – LinkedIn ist ein kraftvolles Werkzeug, um Talente auf authentische Weise zu erreichen.
Besonders spannend ist dabei, dass ich Projekte eigenständig entwickeln und begleiten kann – von der Idee bis zur Umsetzung. In den nächsten Monaten stehen Fotoprojekte in verschiedenen Ressorts an, um die Berufswelt beim Land Niedersachsen noch sichtbarer zu machen. Authentische Menschen, echte Arbeitswelten, nahbare Geschichten – genau das begeistert mich.
Was ich an meinen Job liebe
Man konnte direkt von Anfang an Verantwortung übernehmen und Projekte gestalten, die Niedersachsen ein Stück moderner und offener machen. Natürlich gibt es Herausforderungen – Struktur, Vergaberecht, Abstimmungsprozesse. Aber: Wo ein Wille ist, findet sich ein Weg.
Was mir am meisten Freude macht?
Innovativ arbeiten und Menschen für den öffentlichen Dienst begeistern. Ich kann jeden Tag daran mitarbeiten starke Menschen für das Land Niedersachsen zu gewinnen. Toll ist auch die Abwechslung, die ich in diesem Job habe. Es ist kein klassischer Bürojob. Gestern konnte ich meinen Tag draußen bei einem Fotoshooting auf der Baustelle des Südschnellweges verbringen, am Wochenende bin ich auf Messen unterwegs und ab und zu erreiche ich junge Menschen direkt über die Schulen. Natürlich ist es wichtig, dass man in diesem Job keine Probleme mit Kommunikation und neuen Erfahrungen hat. Aber wenn man es liebt viel unterwegs zu sein und mit vielen unterschiedlichen Menschen in Kontakt zu treten, dann ist der Job genau das Richtige.
Mein Tipp an junge Talente
Wenn ich meinem jüngeren Ich etwas sagen würde, dann: Halte an deinen Zielen fest. Wenn du etwas wirklich willst, schaffst du das.
Und wenn du Lust hast, Niedersachsen mitzugestalten – mit Haltung, Neugier und Mut – dann bist du bei uns genau richtig.
Quelle: Mein Weg ins Arbeitgebermarketing
Samuel ist 22 Jahre alt, ist gebürtiger Hildesheimer und wohnt mittlerweile in Hannover. Seit August 2024 studiert er Verwaltungswissenschaften an der HSVN und absolviert derzeit seine erste, von drei Praxisphasen im Niedersächsischen Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung (MI).
Warum hast Du dich für das Studium entschieden?
Samuel: Ich habe vorher gymnasiales Lehramt an der Leibniz Uni in Hannover studiert, wollte mich jedoch umorientieren. Da mir gesellschaftliche Themen wichtig sind und ich einen Beitrag für das Zusammenleben der Menschen leisten möchte, habe ich mich für das duale Studium beim Land Niedersachsen entschieden. Das Land als Arbeitgeber bzw. Dienstherrin gibt mir schon während des Studiums Sicherheit und ermöglicht mir ein breites Spektrum an Aufgaben kennenzulernen, sodass ich in meiner späteren Berufswahl flexibel bin.
Gerade absolvierst du Deine Praxisphase in Referat 14 im MI. Was sind Deine Aufgaben und was macht Dir daran Spaß?
Samuel: Da das Referat sehr vielfältig in seinen Aufgaben ist, kann ich mich auch in viele Bereiche einbringen. Ich habe viel mit der ressortübergreifenden Nachwuchsgewinnung zutun. Darunter zählen die Vor- und Nachbereitung sowie die Durchführung der Assessment-Center. Dabei gefällt mir besonders der rege Austausch und das Kennenlernen von vielen verschiedenen Menschen. Weiterhin kann ich auch rechtliche Fragen des Personalbereichs beleuchten und zu einer Lösung derer beitragen.
Meine Kolleginnen und Kollegen haben mir seit Beginn an viel Wertschätzung und Vertrauen entgegengebracht und haben mich sehr gut aufgenommen, sodass ich an meinen Aufgaben wachsen kann und ich mich gut aufgehoben fühle. Dabei herrscht stets ein ehrlicher und kommunikativer Umgang und ich werde in viele Arbeitsprozesse gut integriert. Die Zusammenarbeit macht mir daher besonders viel Spaß.
Wem würdest Du das Studium beim Land Niedersachsen empfehlen und warum?
Samuel: Ich empfehle das Studium allen, die sich für gesellschaftliche Themen interessieren und zugleich Einblicke in rechtliche und verwaltungsbezogene Bereiche gewinnen möchten. Wichtig ist, dass man jederzeit neugierig und offen für Neues ist, denn die Verwaltung und auch das Land Niedersachsen ist vielseitig und hat viele verschiedene Aufgabenbereiche, in die man eintauchen kann. Jeder, der gerne im Team mit anderen zusammenarbeitet und gerne Verantwortung übernimmt, ist in diesem Studium gut aufgehoben.
Wie findest du einen Ausgleich zum Studium bzw. zur Arbeit?
Samuel: Während der theoretischen Zeit an der Hochschule bekommt man zu Beginn des Trimesters seinen Stundenplan und kann dann bereits seine Termine frühzeitig planen. Das Studium erfordert selbstverständlich Fleiß und Arbeit, dies hält sich jedoch soweit in Grenzen, dass genügend Zeit ist, um seinen Hobbys nachzukommen. In der Praxiszeit kann man grundsätzlich aufgrund von Gleitzeit seine Arbeitszeit selbstbestimmen und hat natürlich die Möglichkeit Urlaub zu nehmen.
Quelle: Das Studium gibt mir Sicherheit
Hey, ich bin Seher und melde mich mit einem neuen Blogbeitrag zurück. Auch diese Woche möchte ich euch einen Einblick in die Aufgaben des Arbeitgebermarketings ermöglichen.
In dieser Woche standen einige Termine für mich an. Beginnen möchte ich mit meinem persönlichen Highlight der Woche: die Ernennung der neuen Regierungsinspektor-Anwärterinnen und -Anwärter. Zum 01.08. eines jeden Jahres werden die neuen Anwärterinnen und Anwärter in Hannover in das Beamtenverhältnis auf Widerruf ernannt. Dieses Jahr hatte ich das Glück bei der Ernennung dabei zu sein und helfen zu dürfen. Da ich selbst ernannt worden bin, weiß ich zwar, wie eine solche Veranstaltung abläuft, dennoch war es sehr spannend zu sehen, wie und was an so einem wichtigen Tag hinter den Kulissen geplant und durchgeführt wird.
Jede anwesende Person hatte seine/ihre eigenen Aufgaben. So haben eine weitere Anwärterin und ich unter anderem die Aufgabe bekommen, die neuen und aufgeregten Gesichter in Empfang zu nehmen. Kurz darauf erfolgten die Grußworte, unter anderem auch die Begrüßung durch die Ministerin, Frau Daniela Behrens, welche ebenfalls die Ernennung der neuen Anwärterinnen und Anwärter durchführte. Neben weiteren Formalien wurden viele schöne Bilder geschossen. Hiervon habe ich euch welche mitgebracht, aber schaut sie euch auch gerne auf Instagram an!
Mein Recap zu diesem Tag ist: es war ein sehr toller und spannender Tag. Neben dem Kennenlernen der vielen neuen Gesichter, den schick gekleideten Menschen und der erfolgreichen Veranstaltung war es sehr schön, an einen für fast 120 Anwärterinnen und Anwärter wichtigem Tag teilnehmen und helfen zu dürfen.
Auch an anderen Terminen konnte ich teilnehmen. So durfte ich beispielsweise bei der Vorstellung einer neuen Recruitingplattform dabei sein. Hier wurde alles rund um die Idee dahinter, die Zielgruppe, das Design und vieles mehr berichtet. Leider kann ich euch hierzu keinen näheren Einblick geben, da die Planung bzw. Durchführung dessen noch nicht abgeschlossen ist, dennoch kann ich euch hierzu schon vorab sagen: es wird super!
Weiter ging es mit der in Präsenz durchgeführten Referatsbesprechung des Referat 14. Bei einer solchen Referatsbesprechung werden alle relevanten Themen, die in den jeweiligen Bereichen aufgekommen sind bzw. noch anstehen oder schon abgeschlossen sind, besprochen. Es war sehr spannend dabei zu sein und zu hören, welche Themen in einer solchen Besprechung aufkommen. Zusätzlich habe ich ein Protokoll für die Besprechung angefertigt. Das ist insbesondere für diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die nicht dabei sein konnten besonders wichtig.
Nebenher habe ich auch an meinem Praxisprojekt gearbeitet, welches ich als Leistung für die Hochschule anfertigen muss. Hier habe ich über das Thema Vergaberecht geschrieben und durfte im Rahmen dessen eine vergaberechtliche Beschaffung durchführen. Dementsprechend habe ich mich beispielsweise um die Anbieterauswahl und das Schreiben des Vermerks gekümmert.
Auch weitere Aufgaben konnte ich durchführen. Dazu aber im nächsten Blogbeitrag mehr!
Bis demnächst!
Quelle: Meine dritte Woche im Arbeitgebermarketing
Ein duales Studium, vielfältige Stationen in der Verwaltung und heute direkt am Puls politischer Entscheidungen: Unser Kollege gibt Einblicke in seinen Weg in die Staatskanzlei und in die abwechslungsreiche Arbeit in der Pressestelle.
Vom dualen Studium zur Staatskanzlei
Sein Weg begann mit dem dualen Studium „Allgemeine Verwaltung“ beim Landkreis Gifhorn. „Ich wollte gerne ein Studium absolvieren, das Praxis und Theorie verbindet, um früh Berufserfahrung zu sammeln. Außerdem war mir ein krisenfester Arbeitgeber wichtig“, erzählt er. Schon durch seinen Vater, der ebenfalls beim Land Niedersachsen arbeitet, wusste er, welche Vor- und Nachteile der öffentliche Dienst mit sich bringt.
Nach dem Studium zog es ihn nach Hannover: „Dort gibt es durch die Vielzahl an Behörden einfach mehr Entwicklungsmöglichkeiten.“ Zunächst arbeitete er im Landesamt für Statistik Niedersachsen im Personalbereich und im Inneren Dienst, bevor er 2021 in die Staatskanzlei wechselte. Der besondere Reiz: Hier direkt an politischen Themen mitwirken zu können.
Aus den Praxisphasen des Studiums hat er vor allem eine Erkenntnis mitgenommen: Verwaltung ist unglaublich vielfältig – eine Erfahrung, die ihn bis heute prägt.
Ein Blick hinter die Kulissen der Pressestelle
Heute arbeitet er in der Pressestelle der Staatskanzlei – und dort gleicht kaum ein Tag dem anderen. Er ist zuständig für den Haushalt der Pressestelle, organisiert Veranstaltungen und Kampagnen des Landes Niedersachsen mit, wertet Medienberichte aus und bearbeitet Kleine und Große Anfragen des Landtags.
Besonders Freude bereitet ihm die Organisation größerer Veranstaltungen, die er gemeinsam mit dem Protokoll-Team der Staatskanzlei auf die Beine stellt. Ein Highlight: Das Jahr 2022/2023, in dem Niedersachsen den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) innehatte. „Wir haben in dieser Zeit zahlreiche Sitzungen an verschiedenen Orten – von Berlin über Brüssel bis Herrenhausen – organisiert und vorbereitet. Das war intensiv, aber auch sehr spannend.“
Für die Arbeit in der Pressestelle braucht es einiges an Kompetenzen: „Eine gute Ausdrucksfähigkeit, Flexibilität und die Fähigkeit, auch unter Zeitdruck strukturiert zu arbeiten, sind besonders wichtig.“
Sicherheit, Vielfalt und Motivation
Was ihn an der Arbeit beim Arbeitgeber Niedersachsen besonders überzeugt, ist die Kombination aus Sicherheit und Vielfalt: „Man hat die Möglichkeit, sich ständig weiterzuentwickeln und neue Themen kennenzulernen.“
Motivation zieht er vor allem daraus, dass seine Arbeit sichtbar wird – etwa durch Kampagnen wie zuletzt zum Geburtstag des Grundgesetzes. „So kann ich aktiv dazu beitragen, politische Themen transparent zu machen.“
Auch die Arbeitsatmosphäre in der Staatskanzlei beschreibt er als sehr positiv: kollegial, eng vernetzt und geprägt vom regelmäßigen Austausch.
Blick nach vorn – und ein Rat an Nachwuchskräfte
Für die Zukunft sieht er zahlreiche Möglichkeiten: neue Themenbereiche, aber auch den Aufstieg in den ehemals höheren Dienst.
Und was rät er jungen Menschen, die über ein duales Studium in der Verwaltung nachdenken? „Es ist eine sehr gute Möglichkeit, früh praktische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig ein fundiertes Studium zu absolvieren. Wer sich für Verwaltung und gesellschaftliche Themen interessiert und einen krisenfesten Arbeitgeber sucht, sollte den Weg auf jeden Fall in Betracht ziehen.“
Wenn er die Arbeit in der Pressestelle in drei Worten beschreiben müsste, wären es:
abwechslungsreich – schnelllebig – verantwortungsvoll.
Quelle: Mitten im politischen Geschehen
Hey, ich bin Lena 31 Jahre und absolviere zurzeit eine Ausbildung zur Regierungssekretärin beim Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung. Zurzeit befinde ich mich in meiner letzten Praxisstation beim MI bevor es im November zum Abschlusslehrgang nach Bad Münder geht.
Dein Werdegang hat dich nicht direkt in die Verwaltung geführt, warum hast du dich am Ende doch für die Ausbildung entschieden?
Das stimmt, ich habe nach meinem Abitur und meinem Auslandsjahr in Australien, erst eine Ausbildung zur Hotelfachfrau absolviert, musste aber auf Grund von Corona meine Pläne, auf die AIDA zu gehen, leider canceln. Deshalb habe ich danach über drei Jahre in einer Facharztpraxis die Büroorganisation gemacht und mich innerhalb dieser Zeit, dazu entschlossen noch eine Ausbildung im „Büro“ zu machen um weitere Aufstiegsmöglichkeiten zu haben. Durch Recherche bin ich auf die Ausbildung der Regierungssekretäranwärterin gestoßen und habe mich im MI beworben und glücklicherweise einen Platz zur Ausbildung bekommen.
Regierungssekretäranswärterin klingt interessant kannst du mir erzählen wie die Ausbildung aufgebaut ist?
Die Ausbildung ist Blockweise aufgebaut, zuerst findet der Grundlehrgang für ca. 3 Monate in Bad Münder statt, im Anschluss geht es für ca. 1 Jahr in die Behörde. In der Behörde durchläuft man ca. 5 Stationen und zum Schluss findet der Abschlusslehrgang für ca. 7 in Bad Münder statt.
Und was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders gut?
Die Vielfalt der Aufgaben hat mir am besten gefallen, jeder Tag war anders und ich konnte viel Neues lernen. Jede meiner Stationen hatte seine eigenen spannenden Herausforderungen und Einblicke. Dadurch ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich und man bekommt in der kurzen Zeit viele Eindrücke. Es ist außerdem schön zu wissen das viele Aufgaben oft einen direkten Einfluss auf das Leben der Bürgerinnen und Bürger hat.
Wem würdest du die Ausbildung empfehlen?
Allen und die gerne Verantwortung übernehmen und die strukturiert arbeiten wollen. Für Menschen mit Interesse an Verwaltung, Recht und Politik ist die Ausbildung auch gut geeignet.
Quelle: Verwaltungswirtin - meine Ausbildung beim Land Niedersachsen
Wie kommt man aus Brasilien ins niedersächsische Innenministerium?
„Mit ganz viel Motivation, Mut – und To-do-Listen! Ich heiße Carol, bin 33 Jahre alt, lebe seit 2010 mit meinem Mann und zwei Hunden in Deutschland. Ich arbeite seit Kurzem im niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport im Bereich Digitalisierung. Dass ich heute hier sein darf, erfüllt mich mit großem Stolz – denn mein Ziel war es schon lange, dem Staat zu dienen. Nach meiner Einbürgerung habe ich meinem Mann im Neuen Rathaus gesagt: ‚Ich will verbeamtet werden.‘ Und jetzt bin ich auf dem besten Weg dahin! Mein Traum wird gerade zur Wirklichkeit.“
Wie war dein Weg in die Verwaltung – gerade auch als Frau mit Migrationsgeschichte?
„Ganz ehrlich? Der Anfang war nicht einfach. Ich hatte oft das Gefühl, dass mein Deutsch nicht gut genug ist – gerade für die Verwaltung. Doch die Menschen im Bewerbungsprozess waren unglaublich geduldig und offen. Mein Weg in die Verwaltung begann mit der Bewerbung um ein Stipendium an der Hochschule. Im Assessment Center wurde ich bestärkt: ‚Du gehörst hierher.‘ Das hat mir Mut gemacht. Mein duales Studium in Verwaltungsinformatik beim Land Niedersachsen war vor allem am Anfang sehr herausfordernd – die Sprache, die Fachbegriffe… Aber ich habe nicht aufgegeben, mich reingekniet. Und am Ende stand da trotz Startschwierigkeiten eine richtig gute Abschlussnote.“
Du arbeitest heute im Projektmanagement für Digitalisierung. Wie fühlt sich das an?
„Es ist ein Wahnsinnsgefühl! Ich gestalte die digitale Transformation im öffentlichen Dienst mit – und sehe, wie durch meine Arbeit echte Veränderungen angestoßen werden. Die Arbeit im Bereich Digitalisierung im öffentlichen Dienst gibt mir das Gefühl, aktiv zur Modernisierung unseres Staates beizutragen. Ich betreue mittlerweile ein eigenes Projekt und verantworte den Bereich Statistik. Mein IT-Hintergrund hilft mir sehr, auch wenn ich selbst nicht programmiere. Ich trage Verantwortung, entwickle neue Ideen – das macht Spaß und gibt mir Sinn.“
Was hat dir auf deinem Weg besonders geholfen?
„Ganz klar: Organisation. Ich liebe To-do-Listen! Neben meinem Vollzeitjob studiere ich aktuell berufsbegleitend ‚Digitale Transformation‘ im Master. Es ist manchmal viel, aber mit Struktur und Leidenschaft geht es. Und: Ich habe mich nie von Zweifeln aufhalten lassen – auch nicht von sprachlichen Hürden. Ich habe gelernt, dass jede/-r wachsen kann. Fachtexte lesen, über Themen sprechen – das hat meine Sprache und mein Selbstbewusstsein gestärkt.“
Was würdest du anderen Menschen mit Migrationsgeschichte sagen, die überlegen, sich beim Land Niedersachsen zu bewerben?
„Bitte traut euch! Der öffentliche Dienst braucht eure Perspektiven. Vielfalt macht uns stärker. Ich weiß, wie es sich anfühlt, das Gefühl zu haben, man müsse sich doppelt beweisen. Aber: Jede Person bringt etwas Einzigartiges mit. Kulturelle Unterschiede sind ein Gewinn – kein Hindernis. Vielfalt bringt unterschiedliche Perspektiven ein und sorgt für gerechtere, ausgewogenere Entscheidungen. Wenn verschiedene Kulturen und Erfahrungen zusammenkommen, entsteht Innovation – und genau das braucht der öffentliche Dienst, um sich weiterzuentwickeln und wirklich inklusiv zu werden.
Und es gibt so viele Unterstützungsangebote: Sprachkurse, Beratung, … Was mir sehr geholfen hat, war das Lesen von Fachtexten und das Sprechen über die Themen – das schult nicht nur die Sprache, sondern auch die fachliche Ausdruckskraft.“
Du warst auch Teil der Kampagne „Vielfalt öffentlicher Dienst“. Wie war das für dich?
„Das war ein absoluter Herzensmoment und eine unvergessliche Erfahrung! Ich durfte mit meiner Geschichte andere Menschen erreichen, motivieren, inspirieren.
Ich wollte zeigen: Ja, ihr habt eine Stimme und ihr gehört hierher – auch in die Verwaltung. Der öffentliche Dienst ist für alle da. Wenn du etwas bewegen willst, dann ist das genau der richtige Ort für dich. Hab keine Angst, den ersten Schritt zu machen – du hast so viel zu geben!
Und ich habe gemerkt: Viele fühlen sich dadurch gesehen. Ich habe Nachrichten bekommen von Menschen, die sich dank meines Videos beworben haben – das hat mich tief berührt. Als Kind wollte ich Schauspielerin werden – da war das Video auch ein kleiner Kindheitstraum, der wahr wurde!“
Und wie sieht deine Zukunft im öffentlichen Dienst aus?
„In fünf Jahren bin ich – hoffentlich – verbeamtet, vielleicht Mama, vielleicht auf dem Weg zur Promotion in Cybersicherheit. Ich bin dankbar, dass ich hier als Frau, Migrantin und künftige Mutter im öffentlichen Dienst eine stabile, wertschätzende Karriere aufbauen kann, ohne Benachteiligung sondern mit echten Perspektiven. Und wenn ich etwas ändern dürfte? Dann würde ich sofort alles digitalisieren – keine Papierberge mehr! Aber bis dahin arbeite ich mit vollem Einsatz an der Veränderung.“
Deine letzte Botschaft an alle, die noch zögern?
„Wenn ich es geschafft habe, schaffst du das auch. Der öffentliche Dienst ist für alle da – auch für dich. Lass dich nicht von der Sprache oder kulturellen Unterschieden abschrecken. Du musst dich nicht verbiegen. Dein Weg, deine Geschichte, deine Stimme: Sie zählen. Unser Staat braucht Menschen wie dich – genau so, wie du bist.“
Quelle: „Der öffentliche Dienst braucht genau dich – so wie du bist“
Tatjana (36) absolviert seit dem 01. August 2025 ihre Ausbildung zur Biologielaborantin beim Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES). Sie ist in Hameln geboren und lebt seit 2010 in Hannover.
Was sind Deine Aufgaben als Biologielaborantin?
Derzeit befinde ich mich in meiner ersten Ausbildungsabteilung, der BVD. BVD steht für Bovinen Virusdiarrhoe. Hierbei handelt es sich um eine anzeigenpflichtige Rinderseuche, die wir in Laboruntersuchungen versuchen nachzuweisen. Zu meinen aktuellen Aufgaben zählen also die Probenvorbereitung und der Probenansatz der eingesandten Ohrstanzen [1] und die Auswertung dieser am nächsten Tag. Darüber hinaus zählen auch allgemeine Labortätigkeiten wie das Stecken von Pipettenspitzen dazu.
Welche weiteren Abteilungen lernst Du während Deiner Ausbildung kennen?
Ich durchlaufe verschiedene Abteilungen wie u.a. die Virologie, Pathologie, Bakteriologie, Molekularbiologie und Serologie.
In der Virologie beschäftigt man sich beispielsweise mit krankmachenden Viren und züchtet lebende Körper-Zellen in kleinen Flaschen. In der Pathologie lerne ich Tiere fachgerecht zu sezieren und ihre Todesursache herauszufinden.
Warum hast Du Dich für die Ausbildung zur Biologielaborantin beim LAVES entschieden?
Ich habe meinen Schulabschluss auf dem zweiten Bildungsweg nachgeholt und diesen im Jahr 2024 erfolgreich bestanden. In der Volkshochschule hatte ich eine super tolle Biologielehrerin und ihr Unterricht hat mir immer sehr viel Spaß bereitet. Durch meine Lehrerin bin ich auf den Beruf der Biologielaborantin gekommen.
Nachdem ich ein wenig recherchiert hatte, bin ich zufällig auf das LAVES gestoßen und wusste sofort, dass ich dort arbeiten möchte. Also habe ich mein Berufsvorbereitungsjahr an der Justus von Liebig Schule absolviert, welches mir als erstes Ausbildungsjahr angerechnet wird. Glücklicherweise bin ich schlussendlich für die Ausbildung im LAVES ausgewählt worden und kann hier jetzt mein zweites Ausbildungsjahr starten.
Was macht Dir besonders Spaß an Deiner Arbeit?
Besonders Spaß macht mir das strukturierte Arbeiten, bei dem ich mich stark konzentrieren muss. Aber auch der Probenansatz, bei dem genaues Pipettieren erforderlich ist, gefällt mir total.
Welche Vorteile bietet die Ausbildung beim Land Niedersachsen?
Für mich persönlich ist das Land Niedersachsen ein perfekter Arbeitgeber, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Zusätzlich bietet mir die Arbeit beim Land Sicherheit.
Wem würdest Du Deine Ausbildung weiterempfehlen?
Ich würde den Menschen die Ausbildung weiterempfehlen, die Naturwissenschaften mögen und die darüber hinaus Familie und Beruf in Einklang bringen möchten.
In welchem Bereich möchtest Du nach Deiner Ausbildung arbeiten?
Aktuell kann ich das noch gar nicht so richtig sagen, da es so viele verschiedene tolle Fachbereiche gibt. Aber ich denke die Virologie, Pathologie, Serologie, Hygiene und Bakteriologie sind die Fachbereiche, die mich am meisten interessieren. Wo es genau hingehen wird, kann ich aber erst nach meiner Ausbildung sagen.
Was machst Du in Deiner Freizeit, um mal Abstand zu bekommen?
Als Ausgleich zur Arbeit treibe ich zwei bis drei Mal die Woche Sport im Fitnessstudio. Außerdem verbringe ich in meiner Freizeit viel Zeit in der Natur mit meinem Sohn. Noch dazu habe ich mir vor knapp zwei Jahren selber Klavierspielen beigebracht, was ich täglich verbessere.
[1] Bei Ohrstanzen handelt es sich um Gewebeproben der Tiere, die herangezogen werden, um sie auf das BVD-Virus zu untersuchen.
Quelle: Zwischen Pipetten, Proben und Krankheitserregern
Du bist auf der Suche nach einem Arbeitsplatz, der nicht nur Sicherheit bietet, sondern auch Sinn stiftet, Weiterentwicklung ermöglicht und sich flexibel in dein Leben integrieren lässt? Dann ist der öffentliche Dienst – und speziell der Arbeitgeber Niedersachsen – genau der richtige Ort für dich. Hier zeigen wir dir, welche Vorteile dich erwarten, wenn du Teil unseres Teams wirst.
1. Sicherer Arbeitsplatz mit planbarer Zukunft
Ein entscheidender Vorteil des öffentlichen Dienstes ist die langfristige Arbeitsplatzsicherheit. Ob als Beamt/-in oder Tarifbeschäftigte/-r – du kannst dich auf pünktliche Gehaltszahlungen verlassen und deine berufliche Zukunft solide planen. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist dies ein stabiler Anker für deine Karriere und dein Privatleben.
2. Flexible Arbeitsmodelle und Work-Life-Balance
Beim Arbeitgeber Niedersachsen wird Vereinbarkeit von Beruf und Familie großgeschrieben. Ob Teilzeit, Gleitzeit oder Homeoffice – die verschiedenen Arbeitsmodelle ermöglichen dir, Arbeit, Studium, Freizeit, Familie oder Ehrenamt optimal miteinander zu kombinieren. Auch individuelle Lösungen, wie Elternzeit oder Pflegezeit, werden aktiv unterstützt.
3. Sinnstiftende und abwechslungsreiche Tätigkeiten
Arbeiten im öffentlichen Dienst bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Die Aufgaben sind vielseitig: von Verwaltung über soziale Projekte bis hin zu Sportförderung und Integrationsmaßnahmen. So trägst du direkt dazu bei, dass unsere Gesellschaft besser funktioniert und Menschen unterstützt werden – ein echter Unterschied, den du täglich siehst.
4. Vielfältige Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten
Deine Karriere kann bei uns in vielen Richtungen wachsen. Wir bieten umfangreiche Fort- und Weiterbildungen, individuelle Entwicklungsprogramme und Aufstiegschancen – sowohl fachlich als auch in Leitungspositionen. Ob du dich spezialisieren oder Führungskompetenzen ausbauen möchtest, beim Arbeitgeber Niedersachsen findest du die passenden Möglichkeiten.
5. Zukunftssichere Altersvorsorge
Als Mitarbeiter/-in des öffentlichen Dienstes bist du von Anfang an gut für die Zukunft abgesichert. Mit einer starken Altersvorsorge kannst du langfristig planen und beruhigt in die Zukunft blicken – ein Vorteil, den nur wenige Arbeitgeber in dieser Form bieten.
6. Kollegiales Umfeld und Teamgeist
Beim Arbeitgeber Niedersachsen triffst du auf ein kollegiales Miteinander und ein stabiles Netzwerk. Über Projekte hinaus entstehen Freundschaften und gemeinsame Erlebnisse, die das Arbeitsumfeld besonders angenehm machen.
7. Vielfalt und Integration
Wir setzen auf Diversität und Chancengleichheit: Menschen mit Migrationshintergrund, internationalen Erfahrungen oder unterschiedlichen Hintergründen sind bei uns willkommen. Die Integration in Teams und Karrierewege wird aktiv gefördert – so entsteht ein Arbeitsumfeld, das die Stärken aller Mitarbeiter/-innen nutzt.
8. Innovatives Arbeiten und Digitalisierung
Der öffentliche Dienst ist modern, digital und zukunftsorientiert. Wir investieren kontinuierlich in digitale Prozesse, moderne Arbeitsmittel und innovative Projekte, damit du effizient arbeiten und eigene Ideen einbringen kannst.
9. Gesellschaftliche Relevanz und Sinn
Nicht zuletzt bietet der Arbeitgeber Niedersachsen die Möglichkeit, einen echten Beitrag für unsere Gesellschaft zu leisten. Ob in Bildung, Sicherheit, Verwaltung, Sport oder Integration – deine Arbeit wirkt direkt und sichtbar und trägt zu einem besseren Miteinander bei.
Fazit
Arbeiten beim Arbeitgeber Niedersachsen bedeutet weit mehr als ein sicherer Job. Du profitierst von stabilen Rahmenbedingungen, flexiblen Arbeitsmodellen, vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten und vor allem von der Chance, sinnstiftend für die Gesellschaft tätig zu sein.
Wenn du dich für eine Karriere im öffentlichen Dienst interessierst, bietet der Arbeitgeber Niedersachsen ein Umfeld, in dem du deine Fähigkeiten einbringen, wachsen und wirklich etwas bewegen kannst.
Starte jetzt deine Karriere – für dich und für Niedersachsen!
Quelle: Arbeiten beim Arbeitgeber Niedersachsen
Kristof Köhler ist 35 Jahre alt, Sachbearbeiter für Strukturförderung beim Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) in der Geschäftsstelle Bremerhaven. Hier ist er sowohl für die Fördermaßnahmen „Dorfentwicklung, Basisdienstleistungen, Kleinstunternehmen und LEADER“ als auch für alle Maßnahmen rund um die Förderung zuständig.
Dazu zählt u. a. die Beratung, Prüfung von Förderanträgen, Bewilligungen und die Auszahlung der Zuwendungen. Seit 2017 ist er Teil der niedersächsischen Landesverwaltung und engagiert sich darüber hinaus im Personalrat, der AG Medien, der AG Klimaschutz, der Internetredaktion – und sogar als Brandschutzhelfer.
Seine berufliche Laufbahn startete mit einem Studium an der Hochschule Osnabrück und einer Praxiszeit beim ArL Lüneburg. Heute sagt er selbst: „Ich hatte damals eine richtig gute Betreuung – das möchte ich heute zurückgeben.“ Deswegen hat er zusätzlich zu seinen Aufgaben auch noch die Rolle des Ausbilders eingenommen, um seine Begeisterung weiterzugeben.
Ausbildung, die mitwächst
Kristof betreut regelmäßig Studierende in verschiedenen Phasen ihrer Ausbildung. Besonders wichtig ist ihm dabei: Praxisnähe, Individualität und Vertrauen.
„Wir passen die Inhalte der Praxisphasen immer an den Wissensstand der Person an. Erst Grundlagen, dann erste Arbeitsaufträge – und am Ende selbstständiges Arbeiten.“
Was das konkret bedeutet? Typische Aufgaben sind das Kennenlernen von Antragsverfahren, das Schreiben von Bescheiden, das Teilnehmen an Sitzungen und der direkte Kontakt zu Antragstellenden. Selbst kreative Einblicke ins „Kuriositätenkabinett“ gehören dazu – denn: Langeweile hat bei der Arbeit im ArL Lüneburg keinen Platz.
Onboarding mit Herz und Struktur
Neue Studierende oder Auszubildende erwartet am ersten Tag ein strukturierter Einstieg: Arbeitsplatz einrichten, Team kennenlernen, Abläufe verstehen. Ein Begrüßungsportal im Intranet liefert alle wichtigen Infos für einen reibungslosen Start.
„Uns ist es wichtig, dass sich neue Kolleg/-innen willkommen fühlen – und nicht nur irgendwie unterkommen.“
Und spätestens beim gemeinsamen Frühstück oder der nächsten Bowlingrunde nach Feierabend wird klar: Teamkultur wird hier gelebt.
Was macht das ArL besonders?
Kristof bringt es auf den Punkt:
„Wir sind ein kleiner Kreis – rund 190 Beschäftigte an fünf Standorten. Bei uns ist Mitbestimmung keine Floskel. Wer sich engagieren will, kann das auch tun.“
Auch für Bewerber/-innen ist das spannend, denn neben der Möglichkeit zur Telearbeit, Homeoffice, Gleitzeit und höhenverstellbaren Schreibtischen gibt es Angebote zur Gesundheitsförderung und viele kleine Team-Events – vom Sommerfest über Grünkohltouren bis hin zur Teilnahme am Behördenmarathon. In Bremerhaven gibt es sogar einen kleinen Amtsgarten – perfekt für die Mittagspause an der frischen Luft.
Warum Ausbilder?
Kristof schätzt den Umgang mit jungen Menschen – und freut sich, wenn der Kontakt über die Praxisphasen hinaus bestehen bleibt.
„Der Kontakt bleibt oft über die Zeit hinaus bestehen. Und die Abschiedsgeschenke sind manchmal richtig kreativ – vom selbst gebastelten Zuwendungsbescheid bis zum alkoholfreien Cocktail als Einstimmung auf den Urlaub.“
Auch du willst Einblick, Wirkung und Weiterentwicklung?
Das ArL Lüneburg bildet aus – in der Verwaltung, im technischen Bereich und in dualen Studiengängen. Ob Praktikum, Praxissemester oder Berufseinstieg: Beim ArL Lüneburg geht es um echte Inhalte, Verantwortung von Anfang an und ein Team, das füreinander da ist.
„Wir wollen nicht nur fördern – wir wollen auch fördern, wer wir als Team sind.“
Quelle: Einblicke in die Landesverwaltung
Tatjana (36) absolviert seit dem 01. August 2025 ihre Ausbildung zur Biologielaborantin beim Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES). Sie ist in Hameln geboren und lebt seit 2010 in Hannover.
Was sind Deine Aufgaben als Biologielaborantin?
Derzeit befinde ich mich in meiner ersten Ausbildungsabteilung, der BVD. BVD steht für Bovinen Virusdiarrhoe. Hierbei handelt es sich um eine anzeigenpflichtige Rinderseuche, die wir in Laboruntersuchungen versuchen nachzuweisen. Zu meinen aktuellen Aufgaben zählen also die Probenvorbereitung und der Probenansatz der eingesandten Ohrstanzen [1] und die Auswertung dieser am nächsten Tag. Darüber hinaus zählen auch allgemeine Labortätigkeiten wie das Stecken von Pipettenspitzen dazu.
Welche weiteren Abteilungen lernst Du während Deiner Ausbildung kennen?
Ich durchlaufe verschiedene Abteilungen wie u.a. die Virologie, Pathologie, Bakteriologie, Molekularbiologie und Serologie.
In der Virologie beschäftigt man sich beispielsweise mit krankmachenden Viren und züchtet lebende Körper-Zellen in kleinen Flaschen. In der Pathologie lerne ich Tiere fachgerecht zu sezieren und ihre Todesursache herauszufinden.
Warum hast Du Dich für die Ausbildung zur Biologielaborantin beim LAVES entschieden?
Ich habe meinen Schulabschluss auf dem zweiten Bildungsweg nachgeholt und diesen im Jahr 2024 erfolgreich bestanden. In der Volkshochschule hatte ich eine super tolle Biologielehrerin und ihr Unterricht hat mir immer sehr viel Spaß bereitet. Durch meine Lehrerin bin ich auf den Beruf der Biologielaborantin gekommen.
Nachdem ich ein wenig recherchiert hatte, bin ich zufällig auf das LAVES gestoßen und wusste sofort, dass ich dort arbeiten möchte. Also habe ich mein Berufsvorbereitungsjahr an der Justus von Liebig Schule absolviert, welches mir als erstes Ausbildungsjahr angerechnet wird. Glücklicherweise bin ich schlussendlich für die Ausbildung im LAVES ausgewählt worden und kann hier jetzt mein zweites Ausbildungsjahr starten.
Was macht Dir besonders Spaß an Deiner Arbeit?
Besonders Spaß macht mir das strukturierte Arbeiten, bei dem ich mich stark konzentrieren muss. Aber auch der Probenansatz, bei dem genaues Pipettieren erforderlich ist, gefällt mir total.
Welche Vorteile bietet die Ausbildung beim Land Niedersachsen?
Für mich persönlich ist das Land Niedersachsen ein perfekter Arbeitgeber, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Zusätzlich bietet mir die Arbeit beim Land Sicherheit.
Wem würdest Du Deine Ausbildung weiterempfehlen?
Ich würde den Menschen die Ausbildung weiterempfehlen, die Naturwissenschaften mögen und die darüber hinaus Familie und Beruf in Einklang bringen möchten.
In welchem Bereich möchtest Du nach Deiner Ausbildung arbeiten?
Aktuell kann ich das noch gar nicht so richtig sagen, da es so viele verschiedene tolle Fachbereiche gibt. Aber ich denke die Virologie, Pathologie, Serologie, Hygiene und Bakteriologie sind die Fachbereiche, die mich am meisten interessieren. Wo es genau hingehen wird, kann ich aber erst nach meiner Ausbildung sagen.
Was machst Du in Deiner Freizeit, um mal Abstand zu bekommen?
Als Ausgleich zur Arbeit treibe ich zwei bis drei Mal die Woche Sport im Fitnessstudio. Außerdem verbringe ich in meiner Freizeit viel Zeit in der Natur mit meinem Sohn. Noch dazu habe ich mir vor knapp zwei Jahren selber Klavierspielen beigebracht, was ich täglich verbessere.
[1] Bei Ohrstanzen handelt es sich um Gewebeproben der Tiere, die herangezogen werden, um sie auf das BVD-Virus zu untersuchen.
Quelle:
Wenn Christian von seiner Arbeit erzählt, wird schnell deutlich: Hier geht es nicht nur um Strom, Kabel und Technik – sondern auch um Verantwortung, Kreativität und Teamarbeit.
Der 45-jährige Elektroingenieur arbeitet beim Staatlichen Baumanagement Hannover (SBH) – und ist dort in ganz unterschiedlichen Projekten unterwegs. Als Vertreter des Bauherrn begleitet er freiberuflich tätige Ingenieurinnen und Ingenieure bei der Planung und Umsetzung von Bauvorhaben, berät die späteren Nutzerinnen und Nutzer der Gebäude und übernimmt gelegentlich auch selbst Planungs- oder Bauüberwachungsaufgaben.
„Das Spannende an meiner Arbeit ist die Vielfalt. Kein Projekt gleicht dem anderen – und ich kann meine Fachkenntnisse in ganz unterschiedlichen Bereichen einsetzen“, erzählt er.
Fachlich stark – und menschlich gut aufgestellt
Neben dem abwechslungsreichen Arbeitsalltag ist es vor allem die Art der Zusammenarbeit, die Christian schätzt: „Wir arbeiten in einem sehr kollegialen Umfeld. Es gibt einen guten fachlichen Austausch, wir begegnen uns auf Augenhöhe – und das nicht nur im eigenen Team, sondern auch bereichsübergreifend.“
Die Arbeitsweise im SBH beschreibt er als selbstverantwortlich und lösungsorientiert: „Ich habe die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und Entscheidungen mitzugestalten. Das macht die Arbeit nicht nur effektiv, sondern auch sinnstiftend.“
Beruf und Privatleben im Einklang
Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird beim Staatlichen Baumanagement großgeschrieben. Für Christian bedeutet das konkret: „Ich kann meine Arbeitszeit flexibel gestalten und auch im Homeoffice arbeiten. Gerade mit Familie ist das ein großer Pluspunkt.“
Die Mischung aus Büroarbeit und Baustellenterminen schafft dabei nicht nur Abwechslung, sondern auch eine gute Struktur im Alltag.
Ein Arbeitgeber mit Zukunft – und jungen Teams
Das Staatliche Baumanagement Hannover ist Teil der Niedersächsischen Landesverwaltung und für die bauliche Umsetzung öffentlicher Projekte zuständig – vom Schulgebäude über Justizvollzugsanstalten bis hin zu denkmalgeschützten Museen. Dabei arbeiten verschiedene Fachrichtungen Hand in Hand: Architektur, Bauingenieurwesen, Versorgungstechnik, Elektrotechnik und viele mehr.
Entgegen mancher Vorurteile ist das Team alles andere als verstaubt: „Viele meiner Kolleginnen und Kollegen sind jung und engagiert. Wir arbeiten mit modernen Tools, in interdisziplinären Teams und an zukunftsgerichteten Lösungen.“
Und jetzt seid ihr gefragt:
- Hättet ihr gedacht, dass zwei 50 kW-Schnellladesäulen in der Spitzenlast so viel Strom verbrauchen wie ein ganzes Verwaltungsgebäude?
- Oder, dass im Staatlichen Baumanagement so viele junge Menschen arbeiten – ganz anders als das bekannte Klischee vom „verstaubten Amt“?
Quelle: Technik, Teamwork, Tatkraft
Franziska Klinner ist 23 Jahre alt und arbeitet im Landesamt für Soziales, Jugend und Familie (LS) im Bereich Soziales Entschädigungsrecht in Braunschweig. Dort hat für sie alles angefangen – mit der ersten Praxisphase im dualen Studium „Allgemeine Verwaltung/Verwaltungswissenschaft“. Heute ist sie zurück – nicht mehr als Studierende, sondern als Kollegin. Und sie hat ziemlich viel zu erzählen.
Franziskas Weg ins duale Studium „Allgemeine Verwaltung“
Für Franzi war nach dem Abitur gleich klar, dass sie ein duales Studium machen möchte. Bei einer Berufsmesse ist sie auf das duale Studium „Allgemeine Verwaltung/Verwaltungswissenschaft“ aufmerksam geworden und hat sich im Anschluss direkt beworben. Auch wenn am Anfang noch Zweifel bestanden, ob sie den richtigen Weg eingeschlagen hat, ist für sie mittlerweile klar, dass es definitiv die richtige Entscheidung war.
Ein berufliches Wiedersehen mit Gefühl
Drei Worte beschreiben Franziskas ersten Arbeitstag nach dem Studium: Wiedersehen, Aufregung, Vorfreude. Viele ihrer jetzigen Kolleg/-innen kannte sie bereits aus der Praxisphase. Einige Kontakte sind sogar über das Studium hinweg geblieben. „Es hat sich direkt angefühlt, als wäre ich nie weg gewesen“, erinnert sie sich. Der Start in den Berufsalltag war für sie kein Sprung ins kalte Wasser – sondern fast wie ein Heimkommen.
Arbeiten mit Sinn – und Menschlichkeit
Franziskas Arbeit ist alles andere als trocken: Sie bearbeitet Anträge von Menschen, die Opfer von Gewalt- oder Straftaten geworden sind und möglicherweise Anspruch auf Entschädigung haben. Jeder Fall ist individuell, jede Geschichte anders – manchmal herausfordernd, oft bewegend. „Besonders am Anfang war es nicht leicht mit Antragsteller am Telefon umzugehen, die entweder Fragen gestellt haben, auf die ich noch gar nicht antworten konnte oder die über ihre persönlichen Schicksalsschläge erzählten. Aber man wächst mit den Aufgaben und genau das macht die Arbeit auch so wichtig – und sinnstiftend.“
Ihr Arbeitsalltag ist vielseitig: Ob Akteneinsicht bei Polizei und Staatsanwaltschaft, Zeugenbefragungen, medizinische Unterlagen einholen oder juristisch prüfen, ob ein Anspruch besteht – Wenn ich mich für einen Emoji entscheiden müsste, der meinen Arbeitsalltag beschreibt, dann wäre es vielleicht sogar der Detektiv-Emoji“, sagt sie mit einem Schmunzeln.
Vom Hörsaal ins echte Leben – ein realistischer Übergang
Dass ihr Studium sie gut vorbereitet hat, merkt Franziska jeden Tag: „Wir prüfen Fälle nach dem Prinzip der Subsumtion – genau wie im Studium muss ich immer schauen, ob alle Tatbestandsmerkmale vorliegen.“ Doch das tiefergehende Fachwissen und den sicheren Umgang mit echten Fällen erlernte sie erst in der Praxis. Der größte Unterschied zum Studium ist wahrscheinlich auch die Verantwortung, die man gegenüber der Gesellschaft übernimmt, wenn man im Berufsleben ankommt. Aber genau darauf kann man sich ja auch freuen, meint Franziska. „Ich hatte Vorfreude darauf, bald meine eigene Rate zu bearbeiten und „eigene“ Antragsteller am Telefon zu haben, Fälle zu bearbeiten und Entscheidungen selbst zu treffen.“ Ihr größter Aha-Moment? Dass Verwaltung deutlich spannender ist, als viele denken – und sie ihren Job richtig gern macht.
Verwaltung, aber anders: jung, kollegial, freundschaftlich
Franziska war überrascht: Der Altersdurchschnitt im Team liegt bei etwa 30 bis 35 Jahren. „Ich hätte nie gedacht, dass man so eng mit Kolleg/-innen zusammenwächst. Oft fühlt es sich eher an wie eine Freundesgruppe aus der Uni.“ Gemeinsam zum Mittagessen, spontane Treffen am Wochenende oder einfach ein offenes Ohr im Büro – das Arbeitsklima ist für sie einer der größten Pluspunkte.
„Viele denken, Verwaltung sei langweilig – ich beweise täglich das Gegenteil“
Natürlich bestätigt sie auch ein paar Klischees mit einem Augenzwinkern: freitags nach 12 Uhr ist es ruhig im Amt, Kaffeepausen sind beliebt, und Papier ist noch immer allgegenwärtig. Das ändert sich zum Glück aktuell mit der Einführung der e-Akte. „Aber langweilig? Ganz sicher nicht!“ Kein Fall ist wie der andere, sie lernt ständig Neues – und hat das Gefühl, mit ihrer Arbeit wirklich etwas zu bewirken.
Warum der öffentliche Dienst?
Für Franziska ist die Sache klar: Sicherheit und Vielfalt. „Allein unter meinen Freunden aus dem Studium arbeitet jede/-r in einem anderen Fachbereich. Die Möglichkeiten sind riesig – und genau das ist das Schöne.“ Bereits im Studium bekommt man durch verschiedene Praxisstationen Einblicke in viele Bereiche – ein Vorteil, den sie nicht missen möchte.
Franziskas Tipp für alle, die sich bewerben wollen
Ihr Rat? „Sprecht mit Leuten, die schon beim Land arbeiten.“ So kam auch sie zur Entscheidung, sich zu bewerben – nach einem Gespräch mit einer Freundin, die von ihren Erfahrungen schwärmte. Und heute würde sie ihrem früheren Ich sagen: „Vergleich dich nicht mit anderen – finde deinen eigenen Weg.“
Denn auch wenn viele in ihrem Umfeld bei anderen großen Arbeitgebern in ihrer Region arbeiten, weiß sie heute: „Ich liebe meinen Job – und das ist, was zählt.“ Sie ist froh, dass sie sich davon nicht beeinflussen lassen hat und ihren eigenen Weg gegangen ist.
Ihr Motto für den Berufseinstieg:
„Mach das, was dich erfüllt – und hab keine Angst, mal etwas anderes auszuprobieren, bis du es gefunden hast.“ Der Arbeitgeber Niedersachsen bietet genau dafür die Möglichkeit deinen ganz besonderen, individuellen Weg zu finden.
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Mehr zu den Inhalten und Voraussetzungen zum Dualen Studium in der Berufe-Info.
Quelle: Ich hätte nie gedacht, dass mir Verwaltung so viel Spaß macht
Moin, ich bin Baran und habe 2024 mein duales Studium „Allgemeine Verwaltung“ beim Land Niedersachsen abgeschlossen. Heute arbeite ich im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport – im Abteilungsbüro 3, einer administrativen Querschnittsstelle, in der ganz schön viel zusammenläuft: Organisation, Kommunikation, Abstimmung – kurz gesagt, alles, was den Laden am Laufen hält.
Was mir aber von Anfang an wichtig war (und geblieben ist): Die Menschen hier. Die Landesverwaltung ist für mich nicht nur ein Job – es ist ein Ort, an dem aus Kolleginnen und Kollegen echte Kontakte und manchmal sogar Freundschaften werden. Ein Netzwerk, das trägt – vom ersten Tag an.
Vom Hörsaal direkt rein ins Netzwerk
Was ich nie vergessen werde: Ich war vom ersten Tag an nicht allein. Wir waren damals so um die 30 Leute im Studienkurs – und ziemlich schnell mehr als nur Mitstudierende. Wir haben zusammen gelernt, uns durch Prüfungen gezogen, gelacht, manchmal auch genervt – und heute begegnen wir uns an ganz unterschiedlichen Stellen im Landesdienst wieder.
Durch die Praxisphasen, andere Kurse und Stationen ist das Netzwerk immer weitergewachsen. Man sieht sich. Immer wieder. Und das fühlt sich gut an.
Verwaltung, aber nicht verstaubt
Was mich an der Landesverwaltung überrascht hat? Wie eng hier alles miteinander verknüpft ist. Du triffst plötzlich deine alte Dozentin wieder – sitzt mit ihr im selben Büro. Oder dein ehemaliger Ausbilder wird dein Teamkollege.
Und manchmal frag ich mich: Spreche ich gerade mit einem Kollegen oder einem Kumpel? Das verschwimmt hier oft – und genau das macht’s für mich so besonders.
In meiner aktuellen Rolle bin ich Schnittstelle zwischen vielen Leuten – Abteilungen, Referaten, Ressorts. Ich telefoniere, organisiere, stimme ab – mit locker 100 Personen. Und ich weiß, bei wem ich mit welchem Anliegen am besten andocken kann. Das spart Zeit – und macht’s gleichzeitig viel persönlicher.
Fachlich? Klar. Aber das Miteinander zählt
Egal, ob Kommunalaufsicht, Glücksspielrecht oder Stiftungen – die Themen sind extrem vielfältig. Und auch wenn die Inhalte manchmal Welten auseinanderliegen: Der Umgang ist überall gleich respektvoll, offen und hilfsbereit.
Klar, Fachwissen ist wichtig – aber das Zwischenmenschliche ist das, was am Ende hängen bleibt.
Man bleibt verbunden – auch nach Feierabend
Was ich wirklich schätze: Das Miteinander endet nicht um 16:30 Uhr.
Ob spontane Geburtstagsfeier mit alten Studienfreunden, Mittagessen mit früheren Ausbildern oder einfach ein kurzes „Wie läuft’s bei euch?“ in der WhatsApp-Gruppe – man bleibt in Kontakt. Oft über Jahre.
Vom Studierenden zum Dozenten – Rollenwechsel inklusive
Inzwischen gebe ich als nebenamtlicher Dozent mein Wissen weiter. Und manchmal stehe ich da, schaue in die Runde und denke: Vielleicht sitzen wir in ein paar Jahren in einer Besprechung zusammen. Vielleicht treffen wir uns beim Kaffeeautomaten. Vielleicht seid ihr dann meine Kolleginnen und Kollegen.
Und das ist eigentlich ein ziemlich cooler Gedanke.
Fazit: Ein Job mit Sinn – und einem Netzwerk, das bleibt
Die Verwaltung kann mehr als viele denken. Für mich ist sie ein berufliches Zuhause geworden – mit Perspektive, mit Leuten, die was bewegen wollen, und mit einem Netzwerk, das echt was kann.
Quelle: Ein Netzwerk fürs Leben
Wusstest Du, dass mehr als 250.000 Menschen beim Arbeitgeber Land Niedersachsen arbeiten? In diesem großen Team stecken die unterschiedlichsten Persönlichkeiten, Interessen und Kompetenzen. Dachtest Du bisher, Du triffst hier nur langweilige „Schreibtischtäterinnen und -täter“ an?
Damit räumen wir jetzt auf. Mach Dir Dein eigenes Bild!
Unsere Bloggerinnen und Blogger gewähren Einblicke in ihr privates und berufliches Leben:
Quelle: Blog
Wie gut, dass wir viele Besprechungen online durchführen konnten, denn Gesprächsbedarf gab es reichlich. Obwohl verteilt im Land (in Hannover, in Lüneburg und im Home-Office), die benötigten Lösungen wurden in gemeinsamen Videokonferenzen schnell gefunden.
Es ist wie ein 2.000-Teile-Puzzle.
Unglaublich viele Möglichkeiten eröffnen sich beim Planen einer neuen Karriereseite – und gleichzeitig waren technische, rechtliche und persönliche Grenzen zu beachten.
In meinem ersten Blogeintrag zum neuen Karriereportal habe ich die vorbereitenden Überlegungen erwähnt. Als nächstes wurde es konkret: Wir legten die Themenseiten fest und steckten uns einen Rahmen. Zum Beispiel war und ist es uns wichtig, echte Menschen aus der Landesverwaltung auf Fotos zu zeigen, anstatt gekaufte Bilder einzufügen.
Und da ging es auch schon wieder los.
Welche Personen werden ausgewählt und wie in ihrem Arbeitsumfeld fotografiert? Wer hat wann Zeit und das so bald wie möglich? Und welche Synergieeffekte können wir bei Vor-Ort-Terminen nutzen? Ich kann es verraten. Der Aufwand hat sich gelohnt! Bei den Aufnahmen für den Moodfilm – guck mal auf die Startseite – wurden auch gleich einige Kolleginnen und Kollegen fotografiert.
Schau Dich auf dem Karriereportal um! Hier ist auf jeden Fall mehr zu sehen als nur ein neues Design.
Willst Du wissen, was noch alles passierte, bis die Seite online ging? Lies weiter im Teil 2!
Sandrine Lüdtke
Quelle:
Mein Name ist Daniela Busche und ich arbeite für das Land Niedersachsen. Um es gleich vorwegzunehmen: Ich rede hier nicht von meinem persönlichen Start aus der Asche! Mir geht es hier um meinen Arbeitgeber und um sein Image. Aber auch um diesen Blog, diese Internetseite, um das Superzeichen und wie es dazu gekommen ist.
Ich habe schon viele Bereiche der Landesverwaltung kennenlernen dürfen, aber davon kann ich zu einem späteren Zeitpunkt berichten. Als ich irgendwann in der Mitte meines beruflichen Lebens im Innenministerium für den Bereich Berufs- und Ausbildungsmessen zuständig wurde, stellten wir im Messe-Team fest: Unser Design ist noch nicht das Richtige. Ein großer Stand auf der Ausbildungsmesse und trotzdem war nicht klar, dass wir der Arbeitgeber sein sollten. Das stellte ich relativ schnell fest. Typische Fragen am Stand:
1. Was kann man denn bei Ihnen machen?
2. Kann ich bei Ihnen auch eine Bank-Lehre beginnen? – NEIN!
3. Was sind Sie hier eigentlich?
Veränderungen mag ich
Das schrie nach Veränderung. Veränderung mag ich übrigens. Da merkt man, dass man lebt! So entschlossen wir uns im Team, etwas zu entwickeln, was einerseits schnelle Abhilfe schaffte und andererseits kostengünstig umzusetzen war. So wurde „Arbeitgeber mit Vielfalt“ über Nacht geboren. Das sagt doch was aus! Vielfalt und Arbeitgeber – das schien eine gute Lösung zu sein. Und so wurden wir ab 2016 der „Arbeitgeber mit Vielfalt! Niedersachsen“.
Eigentlich eine super Lösung. Und es kamen alle gut damit klar. Vielfalt? Das können wir ja auch wirklich. Ob in den Tätigkeitsfeldern, den Ressorts, den Aufgaben – besonders bei den Menschen! Da kann ich aus meiner Laufbahn sogar über den ein oder anderen kuriosen Zwischenfall berichten! Im Laufe der Zeit stellte sich jedoch heraus, dass dieser Slogan eigentlich nicht mehr so richtig zeitgerecht und „in die Jahre“ gekommen war. Ein Logo sollte schließlich auch den neuen Medien standhalten können. Und dafür war es nicht geschaffen. So entstanden die Idee und der Wunsch:
Wir machen was Neues, was Großes
Und professionell sollte es sein! Und dann zeigen wir allen mal, dass beim Land keine Langweiler und Sesselpupser arbeiten. Den Wunsch hatte ich eigentlich schon immer. Endlich mal mit diesem Unsinn des Klischees der Beamtenwitze aufzuräumen. Also nur … bis endlich etwas Großes kommen würde! Und das kommt – in Teil 2.
Daniela Busche
Quelle:






















