Ausbildung
Endlich! Dein Schulabschluss ist in Sicht. Und nun suchst du hier den passenden Ausbildungsberuf. Das trifft sich prima, denn wir suchen dich!
Junge Menschen die ihre eigene Zukunft ebenso im Blick haben, wie die der Gesellschaft.
Du möchtest dich sozial engagieren, aktiv den Fortschritt des Landes mitgestalten und ein wichtiger Teil unseres Teams werden? Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in einer der Dienststellen des Landes hast du die Möglichkeit. Sei dabei!
Ach ja, da wäre noch etwas: „Landesverwaltung“ - klingt das für dich nach verstaubten Akten und langweiliger Schreibtischtätigkeit? Dann wird es Zeit, dem Ganzen ein neues Image zu verpassen. Sollte Büroarbeit nicht dein Ding sein, fühlst du dich vielleicht in der Holzverarbeitung, der Mechatronik, in Laboren oder Forschung zu Hause. Oder gehen deine Interessen eher in Richtung Gartenbau, Marketing, Kranken- oder Tierpflege? Wie wäre es mit IT, Kultur oder Geomantik? Übrigens ist auch die klassische Verwaltungsarbeit viel interessanter, als du denkst.
Finde in den mehr als 80 Ausbildungsberufen deinen Platz bei uns. Wenn du dir noch nicht sicher bist welche Richtung du einschlagen möchtest, nutze den Berufe-Check. Er hilft dir herauszufinden, welcher Ausbildungsberuf zu dir passt.
Quelle: Ausbildung
Du trainierst hart für deinen sportlichen Erfolg und strebst olympische Höhen an? Gleichzeitig wünschst du dir eine zukunftssichere Ausbildung, möchtest aber deinen Traum vom Leistungssport nicht aufgeben? Das Land Niedersachsen macht dies möglich!
In Zusammenarbeit mit dem Olympiastützpunkt Niedersachsen, dem Behindertensportverband Niedersachsen sowie der Athletenvertretung unterstützten wir dich bei der Vereinbarkeit von sportlicher und beruflicher Entwicklung.
Das duale Studium „Verwaltungswissenschaft“ und die duale Karriere bei der Polizei Niedersachsen werden an den Alltag eines Spitzensportlers angepasst, indem unter anderem eine Verlängerung der Studienzeit möglich ist und Sonderurlaub für Wettkämpfe gewährt wird. Damit schafft das Land für Athletinnen und Athleten innerhalb der niedersächsischen Landesverwaltung die Möglichkeit, sowohl ihre sportliche, als auch die berufliche Karriere voranzubringen.
Interessiert? Dann finde heraus, ob das duale Studium „Verwaltungswissenschaft“ oder die duale Karriere bei der Polizei Niedersachsen für dich das Richtige ist.
Für dich bereitgestellt:
- „Bachelor of Arts (B. A.) Allgemeine Verwaltung"
- „Bachelor of Arts (B. A.) zum/zur Polizeikommissar/in“
- Leitungsschwimmer Poul Zellmann berichtet in der Podcast #21 wie Olympiavorbereitung im Dualen Studium funktioniert.
- In der Podcast #19 vom 06.10.2022 erzählt Weispringerin Merle Hohmeiers wie sie Spitzensport und Duales Studium beim Land Niedersachsen vereinbart.
Quelle: Duales Studium & Stipendium
Sie studieren Rechtswissenschaften und möchten Ihr Pflichtpraktikum in einer Verwaltungsbehörde absolvieren? Nichts leichter als das! Das Land Niedersachsen bietet Ihnen gleich zwei Möglichkeiten.
Quelle: Praktika
Gratulation zum Bestehen der zweiten Staatsprüfung! Nun kann es also endlich losgehen!
Volljuristinnen und Volljuristen finden beim Land Niedersachsen eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten mit unterschiedlichsten rechtlichen Schwerpunkten. Neben dem breiten Spektrum in der allgemeinen Verwaltung bieten sich Tätigkeit in der Steuerverwaltung, bei der Justiz oder der Polizei an. Welcher Bereich passt zu Ihnen? Finden Sie es heraus!
Quelle: Jura
Das Land Niedersachsen bietet Praktikumsplätze (Verwaltungspraktikum), Referendariatsplätze und verschiedene Einstiegsmöglichkeiten nach dem zweiten Staatsexamen.
Was interessiert Sie?
Quelle: Jura
Du trainierst hart für deinen sportlichen Erfolg und strebst olympische Höhen an? Gleichzeitig wünschst du dir eine zukunftssichere Ausbildung, möchtest aber deinen Traum vom Leistungssport nicht aufgeben? Das Land Niedersachsen macht dies möglich!
In Zusammenarbeit mit dem Olympiastützpunkt Niedersachsen, dem Behindertensportverband Niedersachsen sowie der Athletenvertretung unterstützten wir dich bei der Vereinbarkeit von sportlicher und beruflicher Entwicklung.
Das duale Studium „Verwaltungswissenschaft“ und die duale Karriere bei der Polizei Niedersachsen werden an den Alltag eines Spitzensportlers angepasst, indem unter anderem eine Verlängerung der Studienzeit möglich ist und Sonderurlaub für Wettkämpfe gewährt wird. Damit schafft das Land für Athletinnen und Athleten innerhalb der niedersächsischen Landesverwaltung die Möglichkeit, sowohl ihre sportliche, als auch die berufliche Karriere voranzubringen.
Interessiert? Dann finde heraus, ob das duale Studium „Verwaltungswissenschaft“ oder die duale Karriere bei der Polizei Niedersachsen für dich das Richtige ist.
Für dich bereitgestellt:
Quelle: Arbeitgeber Land Niedersachsen
Der Weg der Landesverwaltung ist klar: Wir brauchen eine moderne, digitale und sichere Verwaltung, denn nur so lassen sich die vielfältigen Aufgaben, die das Land zu erfüllen hat, schnell und effizient umsetzen.
Viele Behörden in der Landesverwaltung sind bereits gut mit Informationstechnik (IT) ausgestattet. Doch hier gilt es, das Potenzial voll auszuschöpfen und den Prozess der Digitalisierung weiter voranzutreiben. Dafür werden nicht nur IT-Fachleute gesucht. Das Land Niedersachsen bietet viele weitere IT Jobs an. Denn es gibt in den einzelnen Dienststellen viele Möglichkeiten an der Digitalisierung mitzuwirken.
Niedersachsen beabsichtigt:
- einen vollständigen Online-Service der Behörden zu realisieren
- die Papierakten durch elektronische Aktensysteme zu ersetzen
- neue Kommunikationstechnologien zu etablieren
- moderne Fachanwendungen und Register mit neuen Technologien flächendeckend einzuführen.
Für diese Prozesse werden motivierte und kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht. Sie finden hier nicht nur Stellen als Fachinformatikerin/Fachinformatiker, sondern auch als Projektmanagerin/Projektmanager oder im IT-Recht. Auch als Juristin/Jurist sind Sie hier unverzichtbar.
Kurzum: Für diese umfassenden Vorhaben hat das Land vakante IT Stellen zu besetzen und sucht Personen aus den verschiedensten Berufsfeldern. Hierzu zählen u. a.:
- Informatik
- Jura
- Wirtschaftsinformatik
- Verwaltungs- und Wirtschaftswissenschaften
- IT-Management
- Betriebswirtschaft
- etc.
Finden Sie Ihren Platz im Team Niedersachsen und helfen Sie dabei diese große Aufgabe weiter voranzutreiben!
Quelle: Digitalisierung
Das Abitur (Hochschulzugangsberechtigung) ist in Sicht und du kannst dich nicht entscheiden? Neben Informatik interessieren dich auch Kommunikation und rechtliche Themen? Und klingen 1.300,- € monatlich und sichere Job-Aussichten gut für dich?
Dann ist diese Mischung aus Studium und Praxis in Braunschweig, Hannover, Lüneburg oder Oldenburg das Richtige für dich!
Mehr über das Angebot erfährst Du in den Berufe-Infos und im Flyer
Quelle: Digitalisierung
Zeliha Arici, Sachbearbeiterin beim NLStBV, verwaltet Flugplätze und Luftfahrthindernisse dank ihres dualen Verwaltungsstudiums.
Quelle: Interkulturelle Vielfalt
Carol, Stipendiatin beim Land Niedersachsen, verwirklicht ihren Traum, Verwaltungsinformatik mit Praxisbezug zu studieren. Hamza modernisiert die IT-Infrastruktur des Landes bereits.
Quelle: Interkulturelle Vielfalt
Wie ist es eigentlich, für das Land Niedersachsen zu arbeiten? Eine vage Vorstellung mag man ja haben. Aber wie sieht die Realität aus?
Host und Moderator Malte Schlumbohm wirft einen Blick hinter die Kulissen. In unserem Podcast trifft er illustre Gäste aus Politik, Verwaltung, Forschung, Bildung und Kultur. Es geht um Erfahrungsberichte und unkonventionelle Biografien, um Berufung, Inspirationen und persönliche Triebfedern. Alle diese Menschen zeichnen ein Bild ihres Arbeitsalltags im Dienste des Landes und geben Berufseinsteigern Tipps für deren Karrierestart.
Hören Sie sich durch 32 Folgen und lassen Sie sich von interessanten Berufen und Aufgaben überraschen!
Quelle: Podcast
Ein ganz herzliches Hallo an alle!
Zunächst möchte ich mich euch kurz vorstellen: Ich bin Lena und darf derzeit meine Fremdausbildung im Referat 14 des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres, Sport und Digitalisierung absolvieren. Dort arbeite ich insbesondere im Bereich der Nachwuchsgewinnung. Ursprünglich komme ich aus dem schönen Bad Zwischenahn im Landkreis Ammerland – wo ich auch mein duales Studium der „Allgemeinen Verwaltung“ absolviere. Mit Beginn meines Studiums bin ich allerdings nach Hannover gezogen und fühle mich mittlerweile auch hier total zuhause!
Nach meinem Abitur und einem freiwilligen sozialen Jahr habe ich ein Lehramtsstudium mit den Fächern Germanistik und Sachunterricht begonnen. Nach vielen Hospitationen und Praktika ist mir immer klarer geworden, dass ich mich gerne nochmal neu orientieren möchte. Besonders angesprochen beim Studium „Allgemeine Verwaltung“ hat mich, dass mir im Anschluss noch so viele verschiedene Möglichkeiten und Arbeitsfelder bleiben, in denen ich arbeiten kann – vom Personalwesen bis hin zur Arbeit im Jugend- oder Schulamt ist so vieles möglich. So bleibe ich flexibel und kann meine Interessen breit gefächert verfolgen.
Einblick hinter die Kulissen: Planungshochphase der Ernennungsveranstaltung
Im letzten Monat durfte ich insbesondere bei der Vorbereitung und Umsetzung der Ernennungsveranstaltung der neuen Regierungsinspektor-Anwärterinnen und -Anwärter (RIA) am 01.08.2025 unterstützen. Und genau dabei möchte ich euch bei diesem Beitrag gerne mit hinter die Kulissen nehmen!
Ich hatte das große Glück, meine Fremdausbildung am 01.07.2025 zu starten und damit in die Hochphase der Planung der Ernennungsveranstaltung der neuen RIA hineinzurutschen. Ich durfte also von Anfang an bei einem ganz besonderen Projekt mitwirken.
Von Beginn an war ich wirklich beeindruckt, wie viel Arbeit, Sorgfalt und Mühe in der Vorbereitung der Ernennung von fast 120 Anwärterinnen und Anwärtern steckt.
Neben dem Zusammentragen aller relevanten Unterlagen für die Ernennung, der Organisation eines reibungslosen Ablaufes der Veranstaltung und vielen kleinen und großen Entscheidungen standen auch immer wieder unerwartete Schwierigkeiten auf der To-Do-Liste. Also hieß es bei aller sorgfältigen und strukturierten Planung: spontan, offen und flexibel bleiben! Dabei fand ich besonders schön zu sehen, wie das ganze Team zusammengearbeitet und gemeinsam nach den bestmöglichen Lösungen gesucht hat.
Rückblickend würde ich sagen, dass die Vorbereitung der Ernennung eine sehr spannende Mischung aus aufmerksamer Kontrolle, enger Abstimmung, dem spannenden Kontakt zu neuen Studentinnen und Studenten und einer gründlichen Planung des Ablaufs sowie der Zuständigkeiten für die Ernennungsveranstaltung war.
Schicke Kleidung & feierliche Stimmung: Endlich ist der große Tag da
Und dann war es auch schon so weit: der Tag der Ernennung der neuen RIA war da.
Gemeinsam begaben wir uns zum Königlichen Pferdestall der Leibniz-Universität-Hannover – der Ort, an dem die Ernennungsveranstaltung in diesem Jahr stattfinden sollte.
Bereits der erste Eindruck des Saals war sehr festlich. Nach und nach trafen die neuen RIA ein – schick gekleidet, sicher aufgeregt, aber auch voller Vorfreude. Es war besonders schön zu sehen, wie eine feierliche Stimmung den Raum erfüllte.
Nach der offiziellen Begrüßung folgten mehrere Grußwörter, die den Beginn dieses neuen Lebensabschnittes für die RIA würdigten und die Besonderheiten des Tages herausstellten. Ein persönliches Highlight für mich und sicher auch viele andere war das persönliche Grußwort von der niedersächsischen Innenministerin Frau Behrens.
117x Stolz und Applaus
Im Mittelpunkt des Tages stand natürlich die feierliche Übergabe der Ernennungsurkunden durch Frau Behrens – 117-Mal Stolz und Applaus – und viele strahlende Gesichter.
Besonders schön zu sehen war für mich auch die Wertschätzung, die sowohl gegenüber den neuen RIA als auch gegenüber all jenen, die hinter den Kulissen zum Gelingen beigetragen haben, zum Ausdruck gebracht wurde.
Begleitet wurde die gesamte Veranstaltung vom Social-Media-Team, das viele schöne Momente in Fotos und einem wirklich gelungenen Video festgehalten hat. Falls du es noch nicht gesehen hast, schau unbedingt auf dem Instagram-Account vorbei!
Und wie das bei solchen Veranstaltungen oft ist: Kaum hatte alles begonnen, war der Tag auch schon wieder vorüber. Alles verlief reibungslos und alle waren mit dem gesamten Tag sichtlich zufrieden. Die sogfältige Vorbereitung und Planung haben sich also ausgezahlt!
Gelungene Veranstaltung durch Teamarbeit & sorgfältige Planung
Für mich persönlich war die Mitarbeit an der Ernennungsveranstaltung eine besondere Erfahrung und ein echtes Highlight. Ich habe die Verwaltung nicht nur als Theorie erlebt, sondern als lebendiges Zusammenspiel von Organisation, Kommunikation und Teamarbeit. Es war super zusehen, wie aus der sorgfältigen Planung die tatsächliche Umsetzung erwachsen ist!
Ich wünsche allen neuen RIA einen großartigen Start und hoffe, dass ihnen dieser Tag genauso positiv in Erinnerung bleiben wird wie mir.
Quelle: Willkommen beim Land Niedersachsen
Wenn man mich fragt, was mich antreibt, dann ist es vor allem eines: Sinn stiften und Menschen Chancen eröffnen. Mein Weg ins Arbeitgebermarketing des Landes Niedersachsen hat genau damit zu tun. Nach meinem dualen Studium „Allgemeine Verwaltung“ war für mich schnell klar, dass ich nicht nur Teil der Landesverwaltung bleiben möchte – ich wollte aktiv mitgestalten, wie wir als Arbeitgeber wahrgenommen werden. Als ich mich im Nds. Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung beworben habe, war die Stelle im Arbeitgebermarketing nicht direkt ausgeschrieben. Im Bewerbungsgespräch habe ich meinen Wunsch geäußert, in genau diesem Bereich zu arbeiten. Dass sich daraus tatsächlich eine Position ergeben hat, war für mich ein besonderer Moment.
Chancen sichtbar machen – für Spitzensportlerinnen und Spitzensportler
Meine ersten Aufgaben drehten sich vor allem um zwei Zielgruppen, die mir persönlich sehr am Herzen liegen: Spitzensportlerinnen und Spitzensportler sowie Menschen mit Migrationsgeschichte.
Als ehemalige Leistungssportlerin weiß ich, wie herausfordernd es sein kann, Sport auf höchstem Niveau mit beruflichen Zukunftsplänen zu verbinden. Deshalb hat mich das Spitzensportförderprogramm des Landes begeistert: Es bietet Athletinnen und Athleten die Möglichkeit, das duale Studium „Allgemeine Verwaltung“ flexibel zu absolvieren – in Teilzeit, mit erweiterter Studiendauer und unterstützt durch Sonderurlaub für Wettkämpfe und Trainingsphasen.
Um dieses Angebot bekannter zu machen, bin ich an Schulen gegangen, habe direkt mit jungen Talenten gesprochen und das Programm vorgestellt. Diese persönlichen Gespräche waren für mich prägend: Man merkt sofort, wenn man junge Menschen wirklich erreicht.
Für Vielfalt werben – und sie sichtbar machen
Parallel habe ich eine Videokampagne für Menschen mit Migrationsgeschichte initiiert. Ziel war es, nicht “über” diese Zielgruppe zu sprechen, sondern Erfolgsgeschichten zu zeigen und Vorbilder zu schaffen. Denn Vielfalt ist bei uns keine Besonderheit – sie ist Realität. Die Kampagne wurde landesweit gedreht, von Behördenstandorten bis zu echten Arbeitsumgebungen. Ein begleitender Imagefilm wird sogar demnächst im Kino zu sehen sein.
Zusätzlich haben wir eine zentrale Landingpage, Informationsmaterialien und Leitfäden entwickelt – damit Bewerbende Orientierung bekommen und Dienststellen Kulturkompetenz weiter stärken können.
Unser Weg auf LinkedIn – der Arbeitgeber Niedersachsen wird sichtbar
Heute liegt mein Schwerpunkt auf dem Aufbau und der Weiterentwicklung unseres LinkedIn-Auftritts. Die Plattform gewinnt für die Fachkräftegewinnung stetig an Bedeutung, und wir zeigen dort – gemeinsam mit allen Ressorts – wie vielfältig, modern und menschlich die Landesverwaltung ist. Von echten Berufseinblicken über ressortübergreifende Kampagnen bis zu der Bewerbung von Stellenangeboten – LinkedIn ist ein kraftvolles Werkzeug, um Talente auf authentische Weise zu erreichen.
Besonders spannend ist dabei, dass ich Projekte eigenständig entwickeln und begleiten kann – von der Idee bis zur Umsetzung. In den nächsten Monaten stehen Fotoprojekte in verschiedenen Ressorts an, um die Berufswelt beim Land Niedersachsen noch sichtbarer zu machen. Authentische Menschen, echte Arbeitswelten, nahbare Geschichten – genau das begeistert mich.
Was ich an meinen Job liebe
Man konnte direkt von Anfang an Verantwortung übernehmen und Projekte gestalten, die Niedersachsen ein Stück moderner und offener machen. Natürlich gibt es Herausforderungen – Struktur, Vergaberecht, Abstimmungsprozesse. Aber: Wo ein Wille ist, findet sich ein Weg.
Was mir am meisten Freude macht?
Innovativ arbeiten und Menschen für den öffentlichen Dienst begeistern. Ich kann jeden Tag daran mitarbeiten starke Menschen für das Land Niedersachsen zu gewinnen. Toll ist auch die Abwechslung, die ich in diesem Job habe. Es ist kein klassischer Bürojob. Gestern konnte ich meinen Tag draußen bei einem Fotoshooting auf der Baustelle des Südschnellweges verbringen, am Wochenende bin ich auf Messen unterwegs und ab und zu erreiche ich junge Menschen direkt über die Schulen. Natürlich ist es wichtig, dass man in diesem Job keine Probleme mit Kommunikation und neuen Erfahrungen hat. Aber wenn man es liebt viel unterwegs zu sein und mit vielen unterschiedlichen Menschen in Kontakt zu treten, dann ist der Job genau das Richtige.
Mein Tipp an junge Talente
Wenn ich meinem jüngeren Ich etwas sagen würde, dann: Halte an deinen Zielen fest. Wenn du etwas wirklich willst, schaffst du das.
Und wenn du Lust hast, Niedersachsen mitzugestalten – mit Haltung, Neugier und Mut – dann bist du bei uns genau richtig.
Quelle: Mein Weg ins Arbeitgebermarketing
Samuel ist 22 Jahre alt, ist gebürtiger Hildesheimer und wohnt mittlerweile in Hannover. Seit August 2024 studiert er Verwaltungswissenschaften an der HSVN und absolviert derzeit seine erste, von drei Praxisphasen im Niedersächsischen Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung (MI).
Warum hast Du dich für das Studium entschieden?
Samuel: Ich habe vorher gymnasiales Lehramt an der Leibniz Uni in Hannover studiert, wollte mich jedoch umorientieren. Da mir gesellschaftliche Themen wichtig sind und ich einen Beitrag für das Zusammenleben der Menschen leisten möchte, habe ich mich für das duale Studium beim Land Niedersachsen entschieden. Das Land als Arbeitgeber bzw. Dienstherrin gibt mir schon während des Studiums Sicherheit und ermöglicht mir ein breites Spektrum an Aufgaben kennenzulernen, sodass ich in meiner späteren Berufswahl flexibel bin.
Gerade absolvierst du Deine Praxisphase in Referat 14 im MI. Was sind Deine Aufgaben und was macht Dir daran Spaß?
Samuel: Da das Referat sehr vielfältig in seinen Aufgaben ist, kann ich mich auch in viele Bereiche einbringen. Ich habe viel mit der ressortübergreifenden Nachwuchsgewinnung zutun. Darunter zählen die Vor- und Nachbereitung sowie die Durchführung der Assessment-Center. Dabei gefällt mir besonders der rege Austausch und das Kennenlernen von vielen verschiedenen Menschen. Weiterhin kann ich auch rechtliche Fragen des Personalbereichs beleuchten und zu einer Lösung derer beitragen.
Meine Kolleginnen und Kollegen haben mir seit Beginn an viel Wertschätzung und Vertrauen entgegengebracht und haben mich sehr gut aufgenommen, sodass ich an meinen Aufgaben wachsen kann und ich mich gut aufgehoben fühle. Dabei herrscht stets ein ehrlicher und kommunikativer Umgang und ich werde in viele Arbeitsprozesse gut integriert. Die Zusammenarbeit macht mir daher besonders viel Spaß.
Wem würdest Du das Studium beim Land Niedersachsen empfehlen und warum?
Samuel: Ich empfehle das Studium allen, die sich für gesellschaftliche Themen interessieren und zugleich Einblicke in rechtliche und verwaltungsbezogene Bereiche gewinnen möchten. Wichtig ist, dass man jederzeit neugierig und offen für Neues ist, denn die Verwaltung und auch das Land Niedersachsen ist vielseitig und hat viele verschiedene Aufgabenbereiche, in die man eintauchen kann. Jeder, der gerne im Team mit anderen zusammenarbeitet und gerne Verantwortung übernimmt, ist in diesem Studium gut aufgehoben.
Wie findest du einen Ausgleich zum Studium bzw. zur Arbeit?
Samuel: Während der theoretischen Zeit an der Hochschule bekommt man zu Beginn des Trimesters seinen Stundenplan und kann dann bereits seine Termine frühzeitig planen. Das Studium erfordert selbstverständlich Fleiß und Arbeit, dies hält sich jedoch soweit in Grenzen, dass genügend Zeit ist, um seinen Hobbys nachzukommen. In der Praxiszeit kann man grundsätzlich aufgrund von Gleitzeit seine Arbeitszeit selbstbestimmen und hat natürlich die Möglichkeit Urlaub zu nehmen.
Quelle: Das Studium gibt mir Sicherheit
Stefan studiert derzeit im vierten Semester dual „Allgemeine Verwaltung“ beim Land Niedersachsen und an der Hochschule Osnabrück. Zusätzlich ist er stellvertretender Vorsitzender der Jugend- und Auszubildendenvertretung des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport. Für seine Fremdausbildung1 hat er eine weite Reise angetreten.
Wo hast Du deine Fremdausbildung verbracht?
Stefan: Ich habe meine Fremdausbildung an der Nelson Mandela University in Gqeberha in Südafrika verbracht. Meine Ausbilderin war Frau Prof. Draai, die vor Ort Public Management unterrichtet.
Warum Südafrika?
Stefan: Mein Wunsch war es, zu sehen, wie öffentliche Verwaltung im Ausland aussieht und vor allem, wie öffentliche Verwaltung im Ausland gelehrt wird, also wie Studentinnen und Studenten auf ihre Arbeit vorbereitet werden. Ich wollte kennenlernen, wie dort mit Anliegen und Problemen umgegangen wird und wie der Alltag in einer Behörde in einem anderen Land aussieht. Ich wollte sehen, wo die Unterschiede liegen und was ich daraus lernen kann.
Was waren Deine Aufgaben?
Stefan: Zu meinen Aufgaben gehörte es, die Inhalte der Vorlesungen zu strukturieren sowie den Studienplan, die Literatur, die Hausarbeitstermine und die Prüfungsleistungen, die sich geändert haben, zu aktualisieren.
Außerdem habe ich die Professorin bei ihrer täglichen Arbeit unterstützt, also für wissenschaftliche Arbeiten zugearbeitet, Master- und Doktorarbeiten hinsichtlich der Form Korrektur gelesen, ein Seminar geplant, um den Austausch unter den Studentinnen und Studenten zu fördern und stand als Ansprechpartner für Fragen rund um das Studium zur Verfügung.
Klingt nach viel Abwechslung! Was war rückblickend Dein Highlight während der Zeit?
Stefan: Die Arbeit in englischer Sprache hat mir sehr viel Spaß gemacht. Mein größtes Highlight war aber die Organisation eines ganztägigen Seminars mit Studentinnen und Studenten der Nelson Mandela University aus dem Studiengang Public Management und einer Exkursionsgruppe anderer RIA2, die aus Baden-Württemberg zu Besuch waren und mit denen wir in Austausch getreten sind.
Wie hast Du Deine Freizeit verbracht?
Stefan: An den Wochenenden konnte ich das Land erkunden und an sehr schönen Stränden surfen gehen. Gegen Ende habe ich noch Urlaub drangehangen und eine Safari gemacht.
Würdest Du eine Fremdausbildung im Ausland empfehlen?
Stefan: Ich kann eine Fremdausbildung im Ausland sehr empfehlen! Vor allem in einem nicht deutschsprachigen Land, da ich gelernt habe, mit alltäglichen und neuen Situationen in einer Fremdsprache umzugehen. Der organisatorische Aufwand für ein Praktikum im Ausland ist nicht zu unterschätzen, aber es lohnt sich sehr.
Quelle: Ab in den Süden
Hey, ich bin Seher. Ich habe mich in meinem letzten Blogartikel „Start im Arbeitgebermarketing – Mein Rückblick der ersten Woche“ vorgestellt und will euch auch diese Woche einen Einblick in die Aufgaben des Arbeitgebermarketings ermöglichen.
In meiner zweiten Arbeitswoche drehte sich vieles um die Kreativität. Hierüber habe ich mich besonders gefreut. Wer die Verwaltung kennt, weiß auch, dass die Verwaltung überwiegend rechtliche Aufgabengebiete mit sich bringt. Natürlich gefällt mir das sehr, dennoch ist die kreative Seite der Verwaltung eine schöne Abwechslung, bei der man gestaltend tätig werden kann.
Ich wurde beauftragt ein Plakat für den dualen Studiengang „Allgemeine Verwaltung“ zu gestalten. Nach einigen Anläufen habe ich gute Exemplare anfertigen können. Das Endergebnis werdet ihr sicherlich bald auch sehen können!
Weiterhin erhielt ich in der Woche die Aufgabe, mir Gedanken um neue Reels zu machen. So habe ich mir zwei Konzepte überlegt und diese ausgearbeitet. Ich schrieb ein Skript, machte entsprechende Pläne zu den Drehorten, den Personen, die mitmachen und kümmerte mich um Zeitpläne, E-Mailverkehr und vieles mehr. Inhaltlich kann ich euch leider keinen Einblick geben, da das Ganze noch abschließend organisiert sowie abgedreht werden muss. Dennoch kann ich hierzu sagen: Es war super! Es hat sehr viel Spaß gemacht, sich um eine solche Aufgabe von Anfang bis (fast) zum Ende zu kümmern.
Weiterhin hatte ich wieder das Glück bei Dreharbeiten für ein neues Reel für unseren Instagram-Account dabei zu sein. Falls ihr euch an meinen Blogartikel erinnern könnt, dann wisst ihr wie viel Spaß solche Dreharbeiten machen können! Die Dreharbeiten beanspruchten einen Vormittag. Angefangen haben wir damit, Fotos von den entsprechenden Personen zu schießen für unseren Instagram-Account. Auch verschiedene Szenen wurden abfotografiert. Die verschiedenen Szenen mit dem Protagonisten wurden abgefilmt und werden aktuell weiterbearbeitet. Auch hier dürft ihr gespannt sein, was bald auf euch zukommt!
Neben den genannten Aufgaben konnte ich mich natürlich mit weiteren Tätigkeiten auseinandersetzen. So kümmere ich mich zum Beispiel um die Aktualisierung des Karriereportals. Es werden also die gelisteten Dienststellen und Ausbildungsberufe auf der Karriereseite auf den neusten Stand gebracht. Hierzu suche ich mir zunächst diejenigen Stellen bzw. Berufe raus, die Aktualisierungsbedarf haben. Weiterhin erstelle ich Vorlagen für die Beiträge für unseren zukünftigen LinkedIn-Account. Auch hier könnt ihr gespannt auf die neuen Beiträge sein!
Ebenfalls durfte ich anderweitig tätig werden. Hierzu werde ich euch im nächsten Blogbeitrag mehr berichten!
Bis demnächst!
Quelle: Meine zweite Woche im Arbeitgebermarketing
Hi, ich bin Yara, 20 Jahre alt und studiere „Verwaltungswissenschaft“ beim Land Niedersachen.
Ursprünglich komme ich aus der Stadt Geestland, die im Norden von Niedersachsen liegt. Vor einem Jahr bin ich dann nach Hannover gezogen, um mein duales an der Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN) zu beginnen.
Warum hast du dich für das Studium entschieden?
Das duale Studium beim Land Niedersachen ermöglicht einen Einblick in viele Bereiche der Verwaltung und bietet ein weites Spektrum an Aufgaben in der Behörde. Mir gefällt die Vielseitigkeit und die Aussichten auf einen Arbeitsbereich, der mir liegt und mir Spaß macht.
Derzeit absolvierst Du deine Praxisphase im Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg (ArL LG) in der Geschäftsstelle Bremerhaven. Was sind dort Deine Aufgaben?
Ich unterstütze das Amt für regionale Landesentwicklung im Bereich der Förderung der ländlichen Struktur und darf meine Kolleginnen und Kollegen bei der Umsetzung von vielen Projekten begleiten.
Besonders viel Spaß macht mir die Zusammenarbeit im Team und der Austausch bzw. Kontakt mit Antragstellerinnen und Antragstellern. Zusätzlich ist die Arbeit im ArL LG total durch die individuellen Projekte und Inaugenscheinnahmen vor Ort total abwechslungsreich.
Wem würdest du das Studium empfehlen und warum?
Ich würde jedem das Studium beim Land Niedersachen empfehlen, der einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag bevorzugt und in mehreren, verschiedenen Bereichen tätig sein möchte.
Was ist Dein Ausgleich zum Studium bzw. zur Arbeit?
Einen Ausgleich finde ich durch Sport, Freizeit mit Freunden und der Familie und Spaziergänge mit meinem Hund.
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Mehr Infos zum Studium findest Du hier auf unserem Karriereportal.
Quelle: Vom Meer nach Hannover und wieder zurück
Ein duales Studium, vielfältige Stationen in der Verwaltung und heute direkt am Puls politischer Entscheidungen: Unser Kollege gibt Einblicke in seinen Weg in die Staatskanzlei und in die abwechslungsreiche Arbeit in der Pressestelle.
Vom dualen Studium zur Staatskanzlei
Sein Weg begann mit dem dualen Studium „Allgemeine Verwaltung“ beim Landkreis Gifhorn. „Ich wollte gerne ein Studium absolvieren, das Praxis und Theorie verbindet, um früh Berufserfahrung zu sammeln. Außerdem war mir ein krisenfester Arbeitgeber wichtig“, erzählt er. Schon durch seinen Vater, der ebenfalls beim Land Niedersachsen arbeitet, wusste er, welche Vor- und Nachteile der öffentliche Dienst mit sich bringt.
Nach dem Studium zog es ihn nach Hannover: „Dort gibt es durch die Vielzahl an Behörden einfach mehr Entwicklungsmöglichkeiten.“ Zunächst arbeitete er im Landesamt für Statistik Niedersachsen im Personalbereich und im Inneren Dienst, bevor er 2021 in die Staatskanzlei wechselte. Der besondere Reiz: Hier direkt an politischen Themen mitwirken zu können.
Aus den Praxisphasen des Studiums hat er vor allem eine Erkenntnis mitgenommen: Verwaltung ist unglaublich vielfältig – eine Erfahrung, die ihn bis heute prägt.
Ein Blick hinter die Kulissen der Pressestelle
Heute arbeitet er in der Pressestelle der Staatskanzlei – und dort gleicht kaum ein Tag dem anderen. Er ist zuständig für den Haushalt der Pressestelle, organisiert Veranstaltungen und Kampagnen des Landes Niedersachsen mit, wertet Medienberichte aus und bearbeitet Kleine und Große Anfragen des Landtags.
Besonders Freude bereitet ihm die Organisation größerer Veranstaltungen, die er gemeinsam mit dem Protokoll-Team der Staatskanzlei auf die Beine stellt. Ein Highlight: Das Jahr 2022/2023, in dem Niedersachsen den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) innehatte. „Wir haben in dieser Zeit zahlreiche Sitzungen an verschiedenen Orten – von Berlin über Brüssel bis Herrenhausen – organisiert und vorbereitet. Das war intensiv, aber auch sehr spannend.“
Für die Arbeit in der Pressestelle braucht es einiges an Kompetenzen: „Eine gute Ausdrucksfähigkeit, Flexibilität und die Fähigkeit, auch unter Zeitdruck strukturiert zu arbeiten, sind besonders wichtig.“
Sicherheit, Vielfalt und Motivation
Was ihn an der Arbeit beim Arbeitgeber Niedersachsen besonders überzeugt, ist die Kombination aus Sicherheit und Vielfalt: „Man hat die Möglichkeit, sich ständig weiterzuentwickeln und neue Themen kennenzulernen.“
Motivation zieht er vor allem daraus, dass seine Arbeit sichtbar wird – etwa durch Kampagnen wie zuletzt zum Geburtstag des Grundgesetzes. „So kann ich aktiv dazu beitragen, politische Themen transparent zu machen.“
Auch die Arbeitsatmosphäre in der Staatskanzlei beschreibt er als sehr positiv: kollegial, eng vernetzt und geprägt vom regelmäßigen Austausch.
Blick nach vorn – und ein Rat an Nachwuchskräfte
Für die Zukunft sieht er zahlreiche Möglichkeiten: neue Themenbereiche, aber auch den Aufstieg in den ehemals höheren Dienst.
Und was rät er jungen Menschen, die über ein duales Studium in der Verwaltung nachdenken? „Es ist eine sehr gute Möglichkeit, früh praktische Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig ein fundiertes Studium zu absolvieren. Wer sich für Verwaltung und gesellschaftliche Themen interessiert und einen krisenfesten Arbeitgeber sucht, sollte den Weg auf jeden Fall in Betracht ziehen.“
Wenn er die Arbeit in der Pressestelle in drei Worten beschreiben müsste, wären es:
abwechslungsreich – schnelllebig – verantwortungsvoll.
Quelle: Mitten im politischen Geschehen
Hey, ich bin Lena 31 Jahre und absolviere zurzeit eine Ausbildung zur Regierungssekretärin beim Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung. Zurzeit befinde ich mich in meiner letzten Praxisstation beim MI bevor es im November zum Abschlusslehrgang nach Bad Münder geht.
Dein Werdegang hat dich nicht direkt in die Verwaltung geführt, warum hast du dich am Ende doch für die Ausbildung entschieden?
Das stimmt, ich habe nach meinem Abitur und meinem Auslandsjahr in Australien, erst eine Ausbildung zur Hotelfachfrau absolviert, musste aber auf Grund von Corona meine Pläne, auf die AIDA zu gehen, leider canceln. Deshalb habe ich danach über drei Jahre in einer Facharztpraxis die Büroorganisation gemacht und mich innerhalb dieser Zeit, dazu entschlossen noch eine Ausbildung im „Büro“ zu machen um weitere Aufstiegsmöglichkeiten zu haben. Durch Recherche bin ich auf die Ausbildung der Regierungssekretäranwärterin gestoßen und habe mich im MI beworben und glücklicherweise einen Platz zur Ausbildung bekommen.
Regierungssekretäranswärterin klingt interessant kannst du mir erzählen wie die Ausbildung aufgebaut ist?
Die Ausbildung ist Blockweise aufgebaut, zuerst findet der Grundlehrgang für ca. 3 Monate in Bad Münder statt, im Anschluss geht es für ca. 1 Jahr in die Behörde. In der Behörde durchläuft man ca. 5 Stationen und zum Schluss findet der Abschlusslehrgang für ca. 7 in Bad Münder statt.
Und was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders gut?
Die Vielfalt der Aufgaben hat mir am besten gefallen, jeder Tag war anders und ich konnte viel Neues lernen. Jede meiner Stationen hatte seine eigenen spannenden Herausforderungen und Einblicke. Dadurch ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich und man bekommt in der kurzen Zeit viele Eindrücke. Es ist außerdem schön zu wissen das viele Aufgaben oft einen direkten Einfluss auf das Leben der Bürgerinnen und Bürger hat.
Wem würdest du die Ausbildung empfehlen?
Allen und die gerne Verantwortung übernehmen und die strukturiert arbeiten wollen. Für Menschen mit Interesse an Verwaltung, Recht und Politik ist die Ausbildung auch gut geeignet.
Quelle: Verwaltungswirtin - meine Ausbildung beim Land Niedersachsen
Quereinstieg in die Verwaltung? Für viele klingt das zunächst nach einem großen Schritt in eine völlig neue Welt – von Akten und Paragrafen. Doch für Sirin Karabulut war genau dieser Schritt die Chance, ihre bisherigen Erfahrungen mit einer neuen beruflichen Perspektive zu verbinden. Heute arbeitet sie bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr – und erzählt, wie ihr der Einstieg gelungen ist.
Ein bunter Werdegang mit Sinn für Struktur
Bevor Sirin in die Landesverwaltung wechselte, studierte sie Sozialwissenschaften und arbeitete anschließend in der kommunalen Verwaltung. Dort lernte sie erste Verwaltungsprozesse und Strukturen kennen. Danach führte sie ihr Weg zum IQ Netzwerk Niedersachsen, wo sie im Bereich Wissensmanagement und Öffentlichkeitsarbeit tätig war.
„Diese Tätigkeit hatte zwar keinen direkten Verwaltungsbezug“, erzählt Sirin, „aber sie hat mir viel über Kommunikation, Organisation und Netzwerkarbeit beigebracht.“
Der Wunsch nach neuen Herausforderungen und langfristiger Entwicklung führte sie schließlich in den öffentlichen Dienst:
„Mich hat die Vielfalt der Aufgaben überzeugt – und die Stabilität, die der öffentliche Dienst bietet. Die Stelle passte einfach perfekt zu dem, was ich gesucht habe.“
Von Interamt zur Landesbehörde – der Bewerbungsprozess
Fündig wurde Sirin über das Portal Interamt. Den Bewerbungsprozess beschreibt sie als transparent und klar strukturiert – und das, obwohl es für sie Neuland war:
„Für mich als Quereinsteigerin war es natürlich eine neue Erfahrung, aber keine komplizierte. Alles war sehr gut erklärt und die Abläufe nachvollziehbar. Ich fand es spannend und aufregend.“
Besonders überrascht war sie in den ersten Tagen über die offene und hilfsbereite Atmosphäre im Team:
„Ich hatte erwartet, dass die Strukturen sehr formell sind – aber der Umgang war wirklich kollegial und freundlich. Das hat den Einstieg enorm erleichtert.“
Abwechslungsreicher Arbeitsalltag mit Sinn
Heute arbeitet Sirin in der Personalstelle der Landesbehörde. Ihr Aufgabenfeld ist breit gefächert:
Sie betreut unter anderem den Betriebsdienst, begleitet Stellenbesetzungs- und Einstellungsverfahren, kümmert sich um Ausbildungsangelegenheiten sowie die Unfallsachbearbeitung.
Darüber hinaus verantwortet sie den Bereich Marketing – etwa die Organisation und Durchführung von Messeauftritten.
„Gerade diese Kombination aus Personalarbeit und kreativen Aufgaben gefällt mir besonders gut“, sagt Sirin.
Ihre bisherigen Erfahrungen aus Studium und Öffentlichkeitsarbeit kommen ihr dabei zugute:
„Mein Studium hat meinen Blick für Zusammenhänge geschärft. Außerdem helfen mir meine Kommunikations- und Organisationsfähigkeiten enorm im Arbeitsalltag.“
Unterstützung und Weiterbildung – Schritt für Schritt wachsen
Der Einstieg in die Personalstelle bedeutete für Sirin viel Neues – doch sie fühlte sich von Anfang an gut begleitet:
„Es gab Fortbildungen speziell für Quereinsteigerinnen und Schulungen im Personalbereich, die mir sehr geholfen haben.“
Zudem stand ihr eine Kollegin als feste Ansprechpartnerin zur Seite.
„Wir hatten eine Art Checkliste mit allen wichtigen Themen und Zuständigkeiten. So wusste ich immer, an wen ich mich wenden konnte.“
Auch das Team spielte eine große Rolle: „Ich konnte jederzeit Fragen stellen und bekam immer Unterstützung – das war wirklich Gold wert.“
Motivation, Entwicklung und ein Blick nach vorn
Was ihr heute am meisten Freude bereitet?
„Die Vielseitigkeit meiner Arbeit – und das Gefühl, etwas Sinnvolles beizutragen. Außerdem macht die Zusammenarbeit im Team einfach Spaß.“
Besonders stolz ist Sirin darauf, wie sie sich in kurzer Zeit fachlich entwickelt hat:
„Am Anfang war vieles neu. Heute kann ich viele Aufgaben selbstständig übernehmen – das zeigt mir, wie sehr ich gewachsen bin.“
Für die Zukunft hat sie klare Ziele:
„Ich möchte meine Kenntnisse im Verwaltungsbereich weiter ausbauen und mich fachlich spezialisieren. Langfristig kann ich mir auch vorstellen, mehr Verantwortung zu übernehmen.“
Und sie bleibt neugierig:
„Jedes neue Thema bringt neue Einblicke mit sich – das gefällt mir besonders.“
Sirins Tipp für alle, die über einen Quereinstieg nachdenken
„Learning by doing! Traut euch einfach. Auch ohne Verwaltungshintergrund kann man hier sehr gut Fuß fassen. Wichtig ist, offen zu bleiben und Neues zu lernen.“
Geduld, Lernbereitschaft und Teamgeist sind für sie die entscheidenden Eigenschaften:
„Vieles lernt man mit der Zeit – entscheidend ist, dass man Fragen stellt und sich aktiv einbringt.“
Was sie am Arbeiten beim Arbeitgeber Niedersachsen besonders schätzt?
„Die gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, sichere Rahmenbedingungen und die Möglichkeit, sich fachlich wie persönlich weiterzuentwickeln. Und natürlich: Man arbeitet an Aufgaben, die gesellschaftlich relevant sind – das motiviert ungemein.“
Fazit
Sirin zeigt: Der Quereinstieg in die Landesverwaltung kann ein echter Gewinn sein – nicht nur für die Mitarbeitenden, sondern auch für die Verwaltung selbst. Mit Offenheit, Lernbereitschaft und Unterstützung des Teams kann der Wechsel in den öffentlichen Dienst der Start in eine erfüllende und sinnstiftende Karriere sein.
Quelle: Vom Sozialwissenschaftsstudium in die Landesverwaltung
Wie kommt man aus Brasilien ins niedersächsische Innenministerium?
„Mit ganz viel Motivation, Mut – und To-do-Listen! Ich heiße Carol, bin 33 Jahre alt, lebe seit 2010 mit meinem Mann und zwei Hunden in Deutschland. Ich arbeite seit Kurzem im niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport im Bereich Digitalisierung. Dass ich heute hier sein darf, erfüllt mich mit großem Stolz – denn mein Ziel war es schon lange, dem Staat zu dienen. Nach meiner Einbürgerung habe ich meinem Mann im Neuen Rathaus gesagt: ‚Ich will verbeamtet werden.‘ Und jetzt bin ich auf dem besten Weg dahin! Mein Traum wird gerade zur Wirklichkeit.“
Wie war dein Weg in die Verwaltung – gerade auch als Frau mit Migrationsgeschichte?
„Ganz ehrlich? Der Anfang war nicht einfach. Ich hatte oft das Gefühl, dass mein Deutsch nicht gut genug ist – gerade für die Verwaltung. Doch die Menschen im Bewerbungsprozess waren unglaublich geduldig und offen. Mein Weg in die Verwaltung begann mit der Bewerbung um ein Stipendium an der Hochschule. Im Assessment Center wurde ich bestärkt: ‚Du gehörst hierher.‘ Das hat mir Mut gemacht. Mein duales Studium in Verwaltungsinformatik beim Land Niedersachsen war vor allem am Anfang sehr herausfordernd – die Sprache, die Fachbegriffe… Aber ich habe nicht aufgegeben, mich reingekniet. Und am Ende stand da trotz Startschwierigkeiten eine richtig gute Abschlussnote.“
Du arbeitest heute im Projektmanagement für Digitalisierung. Wie fühlt sich das an?
„Es ist ein Wahnsinnsgefühl! Ich gestalte die digitale Transformation im öffentlichen Dienst mit – und sehe, wie durch meine Arbeit echte Veränderungen angestoßen werden. Die Arbeit im Bereich Digitalisierung im öffentlichen Dienst gibt mir das Gefühl, aktiv zur Modernisierung unseres Staates beizutragen. Ich betreue mittlerweile ein eigenes Projekt und verantworte den Bereich Statistik. Mein IT-Hintergrund hilft mir sehr, auch wenn ich selbst nicht programmiere. Ich trage Verantwortung, entwickle neue Ideen – das macht Spaß und gibt mir Sinn.“
Was hat dir auf deinem Weg besonders geholfen?
„Ganz klar: Organisation. Ich liebe To-do-Listen! Neben meinem Vollzeitjob studiere ich aktuell berufsbegleitend ‚Digitale Transformation‘ im Master. Es ist manchmal viel, aber mit Struktur und Leidenschaft geht es. Und: Ich habe mich nie von Zweifeln aufhalten lassen – auch nicht von sprachlichen Hürden. Ich habe gelernt, dass jede/-r wachsen kann. Fachtexte lesen, über Themen sprechen – das hat meine Sprache und mein Selbstbewusstsein gestärkt.“
Was würdest du anderen Menschen mit Migrationsgeschichte sagen, die überlegen, sich beim Land Niedersachsen zu bewerben?
„Bitte traut euch! Der öffentliche Dienst braucht eure Perspektiven. Vielfalt macht uns stärker. Ich weiß, wie es sich anfühlt, das Gefühl zu haben, man müsse sich doppelt beweisen. Aber: Jede Person bringt etwas Einzigartiges mit. Kulturelle Unterschiede sind ein Gewinn – kein Hindernis. Vielfalt bringt unterschiedliche Perspektiven ein und sorgt für gerechtere, ausgewogenere Entscheidungen. Wenn verschiedene Kulturen und Erfahrungen zusammenkommen, entsteht Innovation – und genau das braucht der öffentliche Dienst, um sich weiterzuentwickeln und wirklich inklusiv zu werden.
Und es gibt so viele Unterstützungsangebote: Sprachkurse, Beratung, … Was mir sehr geholfen hat, war das Lesen von Fachtexten und das Sprechen über die Themen – das schult nicht nur die Sprache, sondern auch die fachliche Ausdruckskraft.“
Du warst auch Teil der Kampagne „Vielfalt öffentlicher Dienst“. Wie war das für dich?
„Das war ein absoluter Herzensmoment und eine unvergessliche Erfahrung! Ich durfte mit meiner Geschichte andere Menschen erreichen, motivieren, inspirieren.
Ich wollte zeigen: Ja, ihr habt eine Stimme und ihr gehört hierher – auch in die Verwaltung. Der öffentliche Dienst ist für alle da. Wenn du etwas bewegen willst, dann ist das genau der richtige Ort für dich. Hab keine Angst, den ersten Schritt zu machen – du hast so viel zu geben!
Und ich habe gemerkt: Viele fühlen sich dadurch gesehen. Ich habe Nachrichten bekommen von Menschen, die sich dank meines Videos beworben haben – das hat mich tief berührt. Als Kind wollte ich Schauspielerin werden – da war das Video auch ein kleiner Kindheitstraum, der wahr wurde!“
Und wie sieht deine Zukunft im öffentlichen Dienst aus?
„In fünf Jahren bin ich – hoffentlich – verbeamtet, vielleicht Mama, vielleicht auf dem Weg zur Promotion in Cybersicherheit. Ich bin dankbar, dass ich hier als Frau, Migrantin und künftige Mutter im öffentlichen Dienst eine stabile, wertschätzende Karriere aufbauen kann, ohne Benachteiligung sondern mit echten Perspektiven. Und wenn ich etwas ändern dürfte? Dann würde ich sofort alles digitalisieren – keine Papierberge mehr! Aber bis dahin arbeite ich mit vollem Einsatz an der Veränderung.“
Deine letzte Botschaft an alle, die noch zögern?
„Wenn ich es geschafft habe, schaffst du das auch. Der öffentliche Dienst ist für alle da – auch für dich. Lass dich nicht von der Sprache oder kulturellen Unterschieden abschrecken. Du musst dich nicht verbiegen. Dein Weg, deine Geschichte, deine Stimme: Sie zählen. Unser Staat braucht Menschen wie dich – genau so, wie du bist.“
Quelle: „Der öffentliche Dienst braucht genau dich – so wie du bist“
Hi, ich bin Rabea, 23 Jahre alt und durfte in den vergangenen drei Monaten meine Praxisphase im Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport verbringen.
Ich studiere im zweiten Jahr „Allgemeine Verwaltung“ an der HSVN in Hannover und starte gerade frisch ins sechste Trimester.
Ich bin nicht nur Studentin bzw. Anwärterin, sondern auch die Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung des Innenministeriums.
Gemeinsam mit den anderen Gremiumsmitgliedern setze ich mich für die Belange der knapp 400 Regierungsinspektor- sowie Regierungssekretär-Anwärterinnen und -Anwärter ein.
Während der vergangenen Praxisphase durfte ich das Referat 13, das für den Haushalt und die mittelfristige Planung zuständig ist, tatkräftig unterstützen.
Ende und Anfang eines Jahres sind immer spannende Zeiten im Haushaltsbereich, da der vorjährige Haushalt abgeschlossen wird, die Ausführung des diesjährigen Haushalts anläuft und die Planung des nächstjährigen Haushalts beginnt.
Haushalt besteht übrigens nicht nur aus Excel-Tabellen und Zahlen, sondern auch aus einem regen Austausch mit den anderen Referaten und Fachbereichen.
Wusstest du, dass der Niedersächsische Haushalt 2025 über 44 Milliarden Euro umfasst? Selbst nach drei Monaten habe ich mich noch nicht an die Dimensionen der Beträge gewöhnt.
Übrigens war das schon die zweite Praxiszeit während meines Studiums und die dritte Landesbehörde, in die ich hineinschnuppern durfte.
Zuvor war ich schon im Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt Hannover und dem Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und regionale Entwicklung.
Mal schauen, wo es mich als nächstes hin verschlägt.
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Mehr Infos zum dualen Studium „Verwaltungswissenschaft“ bzw. „Allgemeine Verwaltung“ findest Du auch hier auf unserem Karriereportal!
Du kannst uns außerdem auf Instagram folgen: @arbeitgeberniedersachsen!
Quelle: Meine Praxiszeit
Hey, mein Name ist Lise, ich bin 21 Jahre alt und ich absolviere derzeit meine vierte Praxiszeit hier beim Referat 14 im Niedersächsischen Innenministerium. Eigentlich komme ich aus Osnabrück und studiere dort an der Hochschule Allgemeine Verwaltung. Ab September bin ich schon im fünften Semester! Die Zeit vergeht wirklich schnell.
Darum habe ich mich für das duale Studium entschieden
Lange Zeit wusste ich nicht, was ich nach dem Abi machen möchte. Mich haben viele verschiedene Bereiche interessiert, jedoch konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, später einmal in diesen Bereichen zu arbeiten. Beim Studiengang Allgemeine Verwaltung hat mich besonders gecatched, dass sowohl rechtliche als auch wirtschaftliche und soziale Studieninhalte vermittelt werden. So habe ich viel Abwechslung im Studium. Auch die vielen unterschiedlichen Praxiszeiten in verschiedenen Behörden finde ich super. Zum einen bekommt man einen Eindruck davon, welche Möglichkeiten man nach dem Studium hat, zum anderen kann man das Gelernte aus der Hochschule direkt praktisch anwenden. Zudem wusste ich schon immer, dass ich lieber eine Bürotätigkeit nachgehen möchte, als draußen unterwegs zu sein.
Das mache ich hier im Referat 14
Während meiner Praxiszeit hier gehöre ich zum Team Nachwuchsgewinnung, bekomme aber auch einen Einblick ins Arbeitgebermarketing. Deshalb darf ich nicht nur bei der Vorbereitung der beiden Ernennungsveranstaltungen und den Personalangelegenheiten helfen, sondern auch Beiträge für Social Media mitgestalten oder Messeequipment beschaffen. Auch bei der Messe „Tag der Niedersachsen“ vom 29. bis 31. August in Osnabrück bin ich als Teil des Messeteams dabei.
Diesen Leuten, würde ich das duale Studium Allgemeine Verwaltung empfehlen
Das Studium kann ich Personen empfehlen, die fachlich breit aufgestellt sein möchten und damit später viele Möglichkeiten bei der Berufswahl haben wollen. Auch für diejenigen, denen eine gute Work-Life-Balance wichtig ist, ist das Land Niedersachsen ein toller Arbeitgeber! Möglichkeiten wie Gleitzeit oder Homeoffice geben mir sehr viel Flexibilität und machen Arbeit und Privatleben gut vereinbar.
So sehen meine Zukunftspläne aus
Mein Ziel für die nahe Zukunft ist erstmal das Studium im nächsten Jahr erfolgreich abzuschließen. Nach dem Studium würde ich gern direkt ins Berufsleben starten, um Berufserfahrung zu sammeln. Doch mir ist es auch wichtig, mich ggf. noch weiter bilden zu können. Deshalb schaue ich schon jetzt, welche Möglichkeiten es gibt, die auf mein Studium aufbauen. Ich könnte mir gut vorstellen, später noch einen Master zu machen oder vielleicht auch als Dozentin in die Lehre zu gehen.
Das mache ich, wenn ich nicht in der Hochschule oder einer Praxisphase bin
In meiner Freizeit bin ich viel unterwegs. Am liebsten verbringe ich Zeit mit meinen Freundinnen und Freunden oder meiner Mannschaft beim Basketballtraining. Und falls ich dann doch mal Ruhe brauche, sitze ich gern in meiner Wohnung, höre einen Podcast – am liebsten True Crime 😊 – und male etwas.
Was ich Euch mit auf den Weg geben möchte:
Freundschaften und ein guter Austausch sind im Studium so viel Wert! Studiert gemeinsam und unterstützt euch gegenseitig, dann macht es gleich viel mehr Spaß. Und vergesst beim Studieren das Feiern nicht!
Quelle: Zwischen Praxisphase, Studium und Freizeit
Florian Wendt hat das Nachwuchsführungskräfteprogramm für Juristinnen und Juristen, eine Art Traineeprogramm der niedersächsischen Landesverwaltung, absolviert. Er leitet derzeit die Stabsstelle Qualitäts- und Beschwerdemanagement im Niedersächsischen Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung.
Was ist Dein Aufgabenbereich?
Die Stabsstelle für Qualitäts- und Beschwerdemanagement ist Ansprechpartnerin für Bürgerinnen und Bürger sowie für Beschäftige des Ministeriums und des Geschäftsbereichs. Sie nimmt Beschwerden, aber auch Anregungen und Bedenken entgegen.
Wie bist Du auf das Nachwuchsführungskräfteprogramm aufmerksam geworden?
Ich habe im Referendariat bereits meine Verwaltungsstation im Niedersächsischen Innenministerium absolviert und wurde in diesem Zusammenhang auf das Programm aufmerksam.
Warum hast Du Dich dazu entschieden, dass Nachwuchsführungskräfteprogramm zu absolvieren?
Das Programm bietet Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern die Möglichkeit, innerhalb der ersten Berufsjahre ganz unterschiedliche, vielfältige Aufgaben und Dienstposten zu übernehmen, das hat mich begeistert.
Was ist besonders an dem Programm?
Die Nachwuchsführungskräfte werden in der ganzen Breite der Landesverwaltung eingesetzt, sodass man die Möglichkeit erhält, herauszufinden, welche Aufgaben und Rollen einem persönlich gut liegen. Das berufsbegleitende Fortbildungsprogramm erlaubt außerdem einen intensiven Austausch und die Vernetzung mit anderen Nachwuchsführungskräften, sodass man schnell eine Vielzahl von Ansprechpartnerinnen und -partnern findet, die bei beruflichen Herausforderungen ein offenes Ohr und einen guten Ratschlag für einen haben.
Welche Benefits bietet das Programm?
Die Fortbildungen sind wirklich gut, insbesondere die zum Thema „Führung“. Man wird von Beginn an mit verantwortungsvollen Tätigkeiten betraut, ernst genommen, gefordert und gefördert. Ein weiteres Highlight sind sicherlich die Studienfahrten nach Brüssel und Berlin, die im Rahmen dieses Programmes durchgeführt werden.
Wie sind Deine Erfahrungen mit dem Nachwuchsführungskräfteprogramm?
Ich habe eine sehr positive Erfahrung mit dem Programm gemacht und kann es jeder und jedem, die oder der sich für eine Tätigkeit in der Landesverwaltung interessiert, sehr ans Herz legen.
Gibt es ein persönliches Highlight, das Du gerne teilen möchtest?
Ich erinnere mich noch gut an den ersten Redebeitrag für eine Landtagsdebatte, den ich im Rahmen meiner ersten Verwendung gemeinsam mit einem Kollegen verfasst habe und der dann durch den damaligen Minister im Landtag vorgetragen wurde. Mit der eigenen Arbeit an der öffentlichen, politischen Debatte mitzuwirken und Themen zu bearbeiten, die am nächsten Tag in der Zeitung stehen, ist eine ungemein sinnstiftende Erfahrung.
Ist noch etwas offengeblieben, dass Du gern ergänzen möchtest?
Wer sich für eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst interessiert sollte sich nicht von überkommenen Vorurteilen und Schlechtrednern abschrecken lassen. Die Landesverwaltung ist tatsächlich viel jünger, vielfältiger, digitaler, engagierter, pragmatischer und lebensfroher, als man das von außen betrachtet manchmal vermutet. 😉
Quelle: Next Level Law – Führungskräfte von morgenermarketing
Hi, ich bin Seher, 22 Jahre alt und studiere seit 2023 „Allgemeine Verwaltung“ beim Land Niedersachsen an der Hochschule Osnabrück.
Meine Praxisphase darf ich im Referat 14 des Niedersächsischen Ministerium für Inneres, Sport und Digitalisierung – konkret im Bereich Arbeitgebermarketing – absolvieren. Im Rahmen dessen stelle ich euch meine spannenden Tätigkeiten vor.
Der erste Arbeitstag startete mit Organisatorischem. Ich durfte die Kolleginnen und Kollegen des Referat 14 kennenlernen und wurde herzlich aufgenommen. Über schöne Willkommensdekoration an meinem Arbeitsplatz habe ich mich total gefreut. Nachdem ich freundlich empfangen wurde vom Team, ging es auch schon zu meinem ersten Termin: Dreharbeiten für eine kommende Instagram-Kooperation!
Vielleicht könnt ihr schon den Bildern entnehmen, wo wir gedreht haben: im Landesmuseum Hannover. Vor Ort haben wir zum Beispiel im Innenhof des Landesmuseums gefilmt, aber auch in den Ausstellungssälen. An meinem zweiten Arbeitstag haben wir die Dreharbeiten beispielsweise auf dem Dach des Landesmuseums durchgeführt sowie im Gebäude des Staatlichen Baumanagements in Hannover. Hier durfte ich als Statistin in einer Szene für die Dreharbeiten vor der Kamera stehen.
Außerdem konnte ich mir anschauen, wie der Content für den Instagram-Account „arbeitgeber.niedersachsen“ erstellt wird und welche Arbeit dahintersteckt, ebenfalls durfte ich durch das Schießen von Fotos sowie das Drehen von Videos mitwirken. Auch für euch habe ich einige Bilder geschossen, um einen kleinen Einblick hinter die Kulissen zu ermöglichen.
Der Dreh verlief sich auf fast zwei volle Arbeitstage für mich. Genauere Informationen zu den Dreharbeiten kann ich euch noch nicht geben, da der Content noch in der Produktion ist. Dennoch kann ich zusammenfassend hierzu sagen: Es hat sehr viel Spaß gemacht! Besonders interessant war es zu sehen, wie viel Arbeit hinter dem produzierten Content steckt, welchen wir uns fast täglich anschauen dürfen.
Am Mittwochmorgen fingen die Tätigkeiten am Arbeitsplatz für mich an. So konnte ich mich unter anderem mit dem Thema Vergaberecht auseinandersetzen und auch kreativen Aufgaben nachgehen.
Bei dem Thema Vergaberecht wurde mir einiges über das Beschaffen von entsprechendem Material bzw. benötigten Geräten etc. für das Arbeitgebermarketingteam berichtet. Um eben Marketing erfolgreich betreiben zu können - wie bei dem oben genannten Dreh - wird beispielsweise auch entsprechendes Equipment benötigt. Daher ist Vergaberecht auch im Bereich des Arbeitgebermarketings ein relevantes Thema.
Zu den kreativen Tätigkeiten werde ich Euch im nächsten Blogbeitrag mehr berichten!
Bis demnächst!
Quelle: Meine erste Woche im Arbeitgebermarketing
Du bist auf der Suche nach einem Arbeitsplatz, der nicht nur Sicherheit bietet, sondern auch Sinn stiftet, Weiterentwicklung ermöglicht und sich flexibel in dein Leben integrieren lässt? Dann ist der öffentliche Dienst – und speziell der Arbeitgeber Niedersachsen – genau der richtige Ort für dich. Hier zeigen wir dir, welche Vorteile dich erwarten, wenn du Teil unseres Teams wirst.
1. Sicherer Arbeitsplatz mit planbarer Zukunft
Ein entscheidender Vorteil des öffentlichen Dienstes ist die langfristige Arbeitsplatzsicherheit. Ob als Beamt/-in oder Tarifbeschäftigte/-r – du kannst dich auf pünktliche Gehaltszahlungen verlassen und deine berufliche Zukunft solide planen. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist dies ein stabiler Anker für deine Karriere und dein Privatleben.
2. Flexible Arbeitsmodelle und Work-Life-Balance
Beim Arbeitgeber Niedersachsen wird Vereinbarkeit von Beruf und Familie großgeschrieben. Ob Teilzeit, Gleitzeit oder Homeoffice – die verschiedenen Arbeitsmodelle ermöglichen dir, Arbeit, Studium, Freizeit, Familie oder Ehrenamt optimal miteinander zu kombinieren. Auch individuelle Lösungen, wie Elternzeit oder Pflegezeit, werden aktiv unterstützt.
3. Sinnstiftende und abwechslungsreiche Tätigkeiten
Arbeiten im öffentlichen Dienst bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Die Aufgaben sind vielseitig: von Verwaltung über soziale Projekte bis hin zu Sportförderung und Integrationsmaßnahmen. So trägst du direkt dazu bei, dass unsere Gesellschaft besser funktioniert und Menschen unterstützt werden – ein echter Unterschied, den du täglich siehst.
4. Vielfältige Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten
Deine Karriere kann bei uns in vielen Richtungen wachsen. Wir bieten umfangreiche Fort- und Weiterbildungen, individuelle Entwicklungsprogramme und Aufstiegschancen – sowohl fachlich als auch in Leitungspositionen. Ob du dich spezialisieren oder Führungskompetenzen ausbauen möchtest, beim Arbeitgeber Niedersachsen findest du die passenden Möglichkeiten.
5. Zukunftssichere Altersvorsorge
Als Mitarbeiter/-in des öffentlichen Dienstes bist du von Anfang an gut für die Zukunft abgesichert. Mit einer starken Altersvorsorge kannst du langfristig planen und beruhigt in die Zukunft blicken – ein Vorteil, den nur wenige Arbeitgeber in dieser Form bieten.
6. Kollegiales Umfeld und Teamgeist
Beim Arbeitgeber Niedersachsen triffst du auf ein kollegiales Miteinander und ein stabiles Netzwerk. Über Projekte hinaus entstehen Freundschaften und gemeinsame Erlebnisse, die das Arbeitsumfeld besonders angenehm machen.
7. Vielfalt und Integration
Wir setzen auf Diversität und Chancengleichheit: Menschen mit Migrationshintergrund, internationalen Erfahrungen oder unterschiedlichen Hintergründen sind bei uns willkommen. Die Integration in Teams und Karrierewege wird aktiv gefördert – so entsteht ein Arbeitsumfeld, das die Stärken aller Mitarbeiter/-innen nutzt.
8. Innovatives Arbeiten und Digitalisierung
Der öffentliche Dienst ist modern, digital und zukunftsorientiert. Wir investieren kontinuierlich in digitale Prozesse, moderne Arbeitsmittel und innovative Projekte, damit du effizient arbeiten und eigene Ideen einbringen kannst.
9. Gesellschaftliche Relevanz und Sinn
Nicht zuletzt bietet der Arbeitgeber Niedersachsen die Möglichkeit, einen echten Beitrag für unsere Gesellschaft zu leisten. Ob in Bildung, Sicherheit, Verwaltung, Sport oder Integration – deine Arbeit wirkt direkt und sichtbar und trägt zu einem besseren Miteinander bei.
Fazit
Arbeiten beim Arbeitgeber Niedersachsen bedeutet weit mehr als ein sicherer Job. Du profitierst von stabilen Rahmenbedingungen, flexiblen Arbeitsmodellen, vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten und vor allem von der Chance, sinnstiftend für die Gesellschaft tätig zu sein.
Wenn du dich für eine Karriere im öffentlichen Dienst interessierst, bietet der Arbeitgeber Niedersachsen ein Umfeld, in dem du deine Fähigkeiten einbringen, wachsen und wirklich etwas bewegen kannst.
Starte jetzt deine Karriere – für dich und für Niedersachsen!
Quelle: Arbeiten beim Arbeitgeber Niedersachsen
Kristof Köhler ist 35 Jahre alt, Sachbearbeiter für Strukturförderung beim Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) in der Geschäftsstelle Bremerhaven. Hier ist er sowohl für die Fördermaßnahmen „Dorfentwicklung, Basisdienstleistungen, Kleinstunternehmen und LEADER“ als auch für alle Maßnahmen rund um die Förderung zuständig.
Dazu zählt u. a. die Beratung, Prüfung von Förderanträgen, Bewilligungen und die Auszahlung der Zuwendungen. Seit 2017 ist er Teil der niedersächsischen Landesverwaltung und engagiert sich darüber hinaus im Personalrat, der AG Medien, der AG Klimaschutz, der Internetredaktion – und sogar als Brandschutzhelfer.
Seine berufliche Laufbahn startete mit einem Studium an der Hochschule Osnabrück und einer Praxiszeit beim ArL Lüneburg. Heute sagt er selbst: „Ich hatte damals eine richtig gute Betreuung – das möchte ich heute zurückgeben.“ Deswegen hat er zusätzlich zu seinen Aufgaben auch noch die Rolle des Ausbilders eingenommen, um seine Begeisterung weiterzugeben.
Ausbildung, die mitwächst
Kristof betreut regelmäßig Studierende in verschiedenen Phasen ihrer Ausbildung. Besonders wichtig ist ihm dabei: Praxisnähe, Individualität und Vertrauen.
„Wir passen die Inhalte der Praxisphasen immer an den Wissensstand der Person an. Erst Grundlagen, dann erste Arbeitsaufträge – und am Ende selbstständiges Arbeiten.“
Was das konkret bedeutet? Typische Aufgaben sind das Kennenlernen von Antragsverfahren, das Schreiben von Bescheiden, das Teilnehmen an Sitzungen und der direkte Kontakt zu Antragstellenden. Selbst kreative Einblicke ins „Kuriositätenkabinett“ gehören dazu – denn: Langeweile hat bei der Arbeit im ArL Lüneburg keinen Platz.
Onboarding mit Herz und Struktur
Neue Studierende oder Auszubildende erwartet am ersten Tag ein strukturierter Einstieg: Arbeitsplatz einrichten, Team kennenlernen, Abläufe verstehen. Ein Begrüßungsportal im Intranet liefert alle wichtigen Infos für einen reibungslosen Start.
„Uns ist es wichtig, dass sich neue Kolleg/-innen willkommen fühlen – und nicht nur irgendwie unterkommen.“
Und spätestens beim gemeinsamen Frühstück oder der nächsten Bowlingrunde nach Feierabend wird klar: Teamkultur wird hier gelebt.
Was macht das ArL besonders?
Kristof bringt es auf den Punkt:
„Wir sind ein kleiner Kreis – rund 190 Beschäftigte an fünf Standorten. Bei uns ist Mitbestimmung keine Floskel. Wer sich engagieren will, kann das auch tun.“
Auch für Bewerber/-innen ist das spannend, denn neben der Möglichkeit zur Telearbeit, Homeoffice, Gleitzeit und höhenverstellbaren Schreibtischen gibt es Angebote zur Gesundheitsförderung und viele kleine Team-Events – vom Sommerfest über Grünkohltouren bis hin zur Teilnahme am Behördenmarathon. In Bremerhaven gibt es sogar einen kleinen Amtsgarten – perfekt für die Mittagspause an der frischen Luft.
Warum Ausbilder?
Kristof schätzt den Umgang mit jungen Menschen – und freut sich, wenn der Kontakt über die Praxisphasen hinaus bestehen bleibt.
„Der Kontakt bleibt oft über die Zeit hinaus bestehen. Und die Abschiedsgeschenke sind manchmal richtig kreativ – vom selbst gebastelten Zuwendungsbescheid bis zum alkoholfreien Cocktail als Einstimmung auf den Urlaub.“
Auch du willst Einblick, Wirkung und Weiterentwicklung?
Das ArL Lüneburg bildet aus – in der Verwaltung, im technischen Bereich und in dualen Studiengängen. Ob Praktikum, Praxissemester oder Berufseinstieg: Beim ArL Lüneburg geht es um echte Inhalte, Verantwortung von Anfang an und ein Team, das füreinander da ist.
„Wir wollen nicht nur fördern – wir wollen auch fördern, wer wir als Team sind.“
Quelle: Einblicke in die Landesverwaltung
Hey, ich bin Seher und melde mich mit einem neuen Blogbeitrag zurück. Auch diese Woche möchte ich euch einen Einblick in die Aufgaben des Arbeitgebermarketings ermöglichen.
Diese Woche hat mir ebenfalls viele interessante Termine und Aufgaben geboten. So konnte ich zu Beginn meiner Arbeitswoche einen kleinen Einblick in die Einführungstage unserer neuen Nachwuchskräfte ergattern. Die Einführungstage bieten den Anwärterinnen und Anwärtern u.a. die Möglichkeit sich vor dem Studienstart auszutauschen und die Landesverwaltung näher kennenzulernen. Durchgeführt wurde die Veranstaltung im Leibnizhaus in Hannover. Neben einer kurzen Vorstellung habe ich dabei geholfen, Bilder von der Veranstaltung zu schießen. Auch bei mir wurden zu Beginn meines Studiums Einführungstage durchgeführt und ich blicke gerne auf diese Tage zurück. Ich habe nämlich die Möglichkeit bekommen, mehr über das Land Niedersachsen, aber auch mehr über meine Kommilitoninnen und Kommilitonen zu erfahren, wodurch gute Freundschaften entstanden sind!
Weiterhin konnte ich bei einem Fotoshooting eines Verwaltungsinformatik-Anwärters dabei sein. Ich finde es nicht nur super zu sehen, wie solche Shootings ablaufen, auch finde ich es toll neue Leute zu treffen und einen Einblick in deren Berufe bekommen zu können.
In meinem letzten Blogbeitrag „Meine dritte Woche im Arbeitgebermarketing – Realtalk mit Seher“ habe ich euch von meinem Praxisprojekt erzählt, welches ich als Leistung für meine Hochschule anfertigen muss. Im Rahmen dessen beschäftige ich mit der vergaberechtlichen Beschaffung von Giveaways. Der Prozess ist, neben dem aktuell laufenden Bestellprozess, fast abgeschlossen. In kurzer Zeit dürfen wir uns auf die neuen Giveaways freuen!
Schließlich habe ich mich mit weiteren Anwärterinnen zusammengetan, um einen Beitrag für Euch zu planen. Es macht echt Spaß, sich über unsere Aufgabe auszutauschen und gemeinsam etwas für unseren Instagramaccount zu planen. Aktuell sind wir noch dabei die Einzelheiten zu organisieren. Ihr könnt aber gespannt sein, was auf Euch zukommen wird!
Über meine anderen Aufgaben erfahrt ihr im nächsten Blog mehr!
Bis demnächst!
Quelle: Meine vierte Woche im Arbeitgebermarketing
Sven ist 31 Jahre alt, kommt aus Bad Fallingbostel und studiert im zweiten Semester dual Verwaltungsinformatik beim Land Niedersachsen.
Warum hast Du Dich dafür entschieden, Verwaltungsinformatik dual beim Land zu studieren?
Sven: Ich wollte etwas Neues machen und außerhalb der freien Wirtschaft arbeiten. Dann habe ich den Bachelor of Science „Verwaltungsinformatik“ entdeckt. Das duale Studium hat mich direkt angesprochen.
Was gefällt Dir am Studium bzw. Deiner Arbeit?
Sven: Ich habe vorher eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung gemacht. Dadurch sind mir viele Themen nicht ganz fremd. Die Vertiefung dieser Themen ist total interessant. Zusätzlich finde ich es total spannend zu lernen, wie die Verwaltung funktioniert.
Welches Modul/ Welche Veranstaltung hat dir bis jetzt am besten gefallen?
Sven: Das eine Modul gab es bisher gar nicht. Vielmehr waren es mehrere Module, die mir gefallen haben – vor allem im Bereich Projektmanagement und Wirtschaftsinformatik.
Welche Vorteile bietet das Duale Studium beim Land Niedersachsen?
Sven: Einerseits wird das Studium „Verwaltungsinformatik“ durch ein Stipendium gefördert. Das bedeutet man erhält rund 1.300 € im Monat. Andererseits bekommt man viele interessante Einblicke in verschiedene Behörden und versteht dadurch besser, wie die Verwaltung und der öffentliche Dienst funktionieren. Außerdem ist das Land Niedersachsen ein sicherer Arbeitgeber, der eine Vielzahl von Entwicklungsmöglichkeiten bietet.
Was ist Dein Plan für nach dem Studium? In welchem Bereich möchtest Du gerne arbeiten?
Sven: Das habe ich für mich noch gar nicht festgelegt, sondern mir komplett offengehalten. Meine Priorität ist erstmal das Studium zu beenden und in den Praxisphasen und Praktika in verschiedene Bereiche reinzuschauen.
Wem würdest Du das Studium empfehlen?
Sven: Das Studium würde ich jedem empfehlen, der sowohl Informatik interessant findet, als auch mehr über die Abläufe und Strukturen in der Verwaltung lernen möchte und dies dazu noch bei einem interessanten Arbeitgeber absolvieren möchte. Das Studium ist auch so konzipiert, dass man es auch weitestgehend ohne Vorerfahrung absolvieren kann.
Was machst Du als Ausgleich zum Studium bzw. zu Deiner Arbeit?
Sven: Als Ausgleich zum Studium engagierte ich mich ehrenamtlich bei den Johannitern auf Sanitätsdiensten und bei der DLRG im Rettungssport. Außerdem gehe ich gerne schwimmen und wandern.
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Mehr Infos zum dualen Studium „Verwaltungsinformatik“ findest Du hier.
Quelle: Informatik meets Verwaltung
Disziplin, Muskelkater und Schlaf – so beschreibt Merle Homeier ihren Alltag. Die 25-jährige Weitspringerin gehört zur deutschen Leichtathletikspitze und absolviert gleichzeitig ein duales Studium beim Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport als Regierungsinspektor - Anwärterin. Wie das funktioniert? Mit einer Extraportion Ehrgeiz, Flexibilität – und dem richtigen Arbeitgeber an ihrer Seite.
Ein ganz normaler Tag zwischen Training und Verwaltung
Ihr Wecker klingelt meist gegen 07.00 Uhr. Um 08.30 Uhr steht der erste Termin an: Physiotherapie am Olympiastützpunkt. Danach? Entweder Frühtraining oder Vorlesung – je nachdem was der Stundenplan hergibt. Am Nachmittag steht dann das zweite Training an, Wenn Merle nur eine Einheit auf dem Plan stehen hat, dann nutzt sie auch gerne die Zeit, um mit ihren Freundinnen einen Kaffee zu trinken.
Damit im durchgetakteten Alltag auch die Ernährung nicht zu kurz kommt, setzt Merle auf Meal Prep. „Ich koche super gerne selbst und nehme mein Essen einfach mit.“ Ein durchstrukturierter Tagesablauf und eine Portion Motivation sind ihr Erfolgsrezept zwischen Muskelkater und Gesetzestexten. „Ich stelle mir immer vor, wo ich sein kann, wenn ich jetzt durchziehe:“
Vom Sportplatz ins Ministerium
Schon mit sechs Jahren stand Merle auf dem Sportplatz, seit 2015 konzentriert sie sich ganz auf den Weitsprung. Doch ihr Ehrgeiz beschränkt sich nicht nur auf den Sport. Nach dem Abi absolvierte sie ein Freiwilliges Soziales Jahr im Büro – und entdeckte dabei ihre Begeisterung für die Verwaltung. Als das Land Niedersachsen 2020 das duale Studium für Spitzensportler/-innen einführte, war für Merle klar: „Da will ich hin!“
Individuelle Förderung statt Standardprogramm
Was Merle an ihrem dualen Studium besonders schätzt: die gezielte Unterstützung durch das Land Niedersachsen. „Ein normales Studium und Spitzensport – das funktioniert für mich nicht.“ Beim Land ist man nie auf sich alleingestellt. Sie Studienstruktur wurde für sie flexibel angepasst – statt drei dauert ihr Studium vier Jahre. Praxisphasen werden auf 20 Stunden pro Woche reduziert, wichtige Prüfungstermine auf den Trainings- und Wettkampfplan abgestimmt. Dazu kommen Sonderurlaub, flexible Freistellungen und echtes Verständnis für die Anforderungen des Leistungssports. Das alles geschieht nicht nur auf dem Papier – sondern ganz praktisch im Alltag.
Spagat zwischen Training und Vorlesung
Bis zu neun Trainingseinheiten pro Woche, dazu Vorlesungen, Prüfungen, Praxisphasen, Physio – Merles Alltag ist durchgetaktet. Trotzdem sagt sie: „Mir macht das Spaß. Ich weiß genau, was als Nächstes ansteht und mit einem guten Zeitmanagement klappt das alles.“ Dank individueller Absprachen mit dem Studieninstitut und ihrem Arbeitgeber kann sie Training und Studium optimal aufeinander abstimmen. „Beim Land Niedersachsen hat man immer Ansprechpartner, die mit einem eine Lösung finden, Sport und Studium/Beruf unter einen Hut zu bekommen. Ohne diese Unterstützung wäre das nicht möglich“, betont sie. „Ich frage mich zwar manchmal selbst, wieso ich mir den ganzen Stress antue, aber das ist auch ganz schnell wieder verflogen, wenn ich entweder eine gute Trainingseinheit hatte oder mit meinen Kommiliton/-innen viel Spaß in der Vorlesung hatte. So hat beides seine Vorteile, die zusammen dann den ganzen Stress wert sind.“
„Ich arbeite auch außerhalb des Büros“
Neidische Blicke wegen Sonderurlaub und Freistellungen? Fehlanzeige. „Die meisten Kolleg/-innen zeigen eher Bewunderung. Und wenn man ehrlich ist: Ich arbeite ja auch, nur eben zusätzlich an einem anderen Ziel.“ Merle schätzt besonders das Teamgefühl – im Sport wie im Büro. Kommunikation, Rücksicht, Kompromisse – das braucht es auf dem Trainingsplatz genauso wie in der niedersächsichen Landesverwaltung.
Zukunft mit Perspektive
Was Merle am dualen Studium beim Land Niedersachsen besonders schätzt: die Sicherheit. „Die sportliche Karriere ist endlich – aber ich weiß, dass ich danach gut abgesichert bin.“ Gerade nach ihrer Verletzungspause gibt ihr das berufliche Standbein zusätzliche Stabilität. Dieser Gedanke ist für viele Spitzensportler/-innen ein entscheidender Faktor, um sich auch ein Leben neben dem Spitzensport aufzubauen. Ihr Slogan für die Spitzensportförderung? „Zwei Herausforderungen, ein Erfolg: Dualer Spitzen-Sportler!“
Merles Tipp für andere Spitzensportler/-innen:
„Lasst euch nicht vom Begriff Verwaltung abschrecken, sagt Merle. Wenn man sich ein bisschen mit dem Landesdienst beschäftigt, merkt man schnell wie vielseitig und spannend die Möglichkeiten sind. Und wenn man sich für das duale Studium entscheidet: Durchhalten! Die rechtlichen Inhalte sind anfangs ungewohnt – aber spätestens in der Praxis merkt man, wofür man das alles macht. Und dann macht es auch richtig Spaß!“
Ein Ziel fest im Blick: Los Angeles 2028
Und wie sieht Merles Zukunft aus? Beruflich möchte sie sich einbringen, ihren Kolleg/-innen eine Hilfe sein und Verantwortung übernehmen, vielleicht später sogar Führungsaufgaben übernehmen. Sportlich hat sie ein klares Ziel: die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles. Bis dahin heißt es: dranbleiben – mit Disziplin, Muskelkater und… genügend Schlaf.
Quelle: Zwei Welten, ein Ziel
Wenn Christian von seiner Arbeit erzählt, wird schnell deutlich: Hier geht es nicht nur um Strom, Kabel und Technik – sondern auch um Verantwortung, Kreativität und Teamarbeit.
Der 45-jährige Elektroingenieur arbeitet beim Staatlichen Baumanagement Hannover (SBH) – und ist dort in ganz unterschiedlichen Projekten unterwegs. Als Vertreter des Bauherrn begleitet er freiberuflich tätige Ingenieurinnen und Ingenieure bei der Planung und Umsetzung von Bauvorhaben, berät die späteren Nutzerinnen und Nutzer der Gebäude und übernimmt gelegentlich auch selbst Planungs- oder Bauüberwachungsaufgaben.
„Das Spannende an meiner Arbeit ist die Vielfalt. Kein Projekt gleicht dem anderen – und ich kann meine Fachkenntnisse in ganz unterschiedlichen Bereichen einsetzen“, erzählt er.
Fachlich stark – und menschlich gut aufgestellt
Neben dem abwechslungsreichen Arbeitsalltag ist es vor allem die Art der Zusammenarbeit, die Christian schätzt: „Wir arbeiten in einem sehr kollegialen Umfeld. Es gibt einen guten fachlichen Austausch, wir begegnen uns auf Augenhöhe – und das nicht nur im eigenen Team, sondern auch bereichsübergreifend.“
Die Arbeitsweise im SBH beschreibt er als selbstverantwortlich und lösungsorientiert: „Ich habe die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und Entscheidungen mitzugestalten. Das macht die Arbeit nicht nur effektiv, sondern auch sinnstiftend.“
Beruf und Privatleben im Einklang
Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird beim Staatlichen Baumanagement großgeschrieben. Für Christian bedeutet das konkret: „Ich kann meine Arbeitszeit flexibel gestalten und auch im Homeoffice arbeiten. Gerade mit Familie ist das ein großer Pluspunkt.“
Die Mischung aus Büroarbeit und Baustellenterminen schafft dabei nicht nur Abwechslung, sondern auch eine gute Struktur im Alltag.
Ein Arbeitgeber mit Zukunft – und jungen Teams
Das Staatliche Baumanagement Hannover ist Teil der Niedersächsischen Landesverwaltung und für die bauliche Umsetzung öffentlicher Projekte zuständig – vom Schulgebäude über Justizvollzugsanstalten bis hin zu denkmalgeschützten Museen. Dabei arbeiten verschiedene Fachrichtungen Hand in Hand: Architektur, Bauingenieurwesen, Versorgungstechnik, Elektrotechnik und viele mehr.
Entgegen mancher Vorurteile ist das Team alles andere als verstaubt: „Viele meiner Kolleginnen und Kollegen sind jung und engagiert. Wir arbeiten mit modernen Tools, in interdisziplinären Teams und an zukunftsgerichteten Lösungen.“
Und jetzt seid ihr gefragt:
- Hättet ihr gedacht, dass zwei 50 kW-Schnellladesäulen in der Spitzenlast so viel Strom verbrauchen wie ein ganzes Verwaltungsgebäude?
- Oder, dass im Staatlichen Baumanagement so viele junge Menschen arbeiten – ganz anders als das bekannte Klischee vom „verstaubten Amt“?
Quelle: Technik, Teamwork, Tatkraft
Franziska Klinner ist 23 Jahre alt und arbeitet im Landesamt für Soziales, Jugend und Familie (LS) im Bereich Soziales Entschädigungsrecht in Braunschweig. Dort hat für sie alles angefangen – mit der ersten Praxisphase im dualen Studium „Allgemeine Verwaltung/Verwaltungswissenschaft“. Heute ist sie zurück – nicht mehr als Studierende, sondern als Kollegin. Und sie hat ziemlich viel zu erzählen.
Franziskas Weg ins duale Studium „Allgemeine Verwaltung“
Für Franzi war nach dem Abitur gleich klar, dass sie ein duales Studium machen möchte. Bei einer Berufsmesse ist sie auf das duale Studium „Allgemeine Verwaltung/Verwaltungswissenschaft“ aufmerksam geworden und hat sich im Anschluss direkt beworben. Auch wenn am Anfang noch Zweifel bestanden, ob sie den richtigen Weg eingeschlagen hat, ist für sie mittlerweile klar, dass es definitiv die richtige Entscheidung war.
Ein berufliches Wiedersehen mit Gefühl
Drei Worte beschreiben Franziskas ersten Arbeitstag nach dem Studium: Wiedersehen, Aufregung, Vorfreude. Viele ihrer jetzigen Kolleg/-innen kannte sie bereits aus der Praxisphase. Einige Kontakte sind sogar über das Studium hinweg geblieben. „Es hat sich direkt angefühlt, als wäre ich nie weg gewesen“, erinnert sie sich. Der Start in den Berufsalltag war für sie kein Sprung ins kalte Wasser – sondern fast wie ein Heimkommen.
Arbeiten mit Sinn – und Menschlichkeit
Franziskas Arbeit ist alles andere als trocken: Sie bearbeitet Anträge von Menschen, die Opfer von Gewalt- oder Straftaten geworden sind und möglicherweise Anspruch auf Entschädigung haben. Jeder Fall ist individuell, jede Geschichte anders – manchmal herausfordernd, oft bewegend. „Besonders am Anfang war es nicht leicht mit Antragsteller am Telefon umzugehen, die entweder Fragen gestellt haben, auf die ich noch gar nicht antworten konnte oder die über ihre persönlichen Schicksalsschläge erzählten. Aber man wächst mit den Aufgaben und genau das macht die Arbeit auch so wichtig – und sinnstiftend.“
Ihr Arbeitsalltag ist vielseitig: Ob Akteneinsicht bei Polizei und Staatsanwaltschaft, Zeugenbefragungen, medizinische Unterlagen einholen oder juristisch prüfen, ob ein Anspruch besteht – Wenn ich mich für einen Emoji entscheiden müsste, der meinen Arbeitsalltag beschreibt, dann wäre es vielleicht sogar der Detektiv-Emoji“, sagt sie mit einem Schmunzeln.
Vom Hörsaal ins echte Leben – ein realistischer Übergang
Dass ihr Studium sie gut vorbereitet hat, merkt Franziska jeden Tag: „Wir prüfen Fälle nach dem Prinzip der Subsumtion – genau wie im Studium muss ich immer schauen, ob alle Tatbestandsmerkmale vorliegen.“ Doch das tiefergehende Fachwissen und den sicheren Umgang mit echten Fällen erlernte sie erst in der Praxis. Der größte Unterschied zum Studium ist wahrscheinlich auch die Verantwortung, die man gegenüber der Gesellschaft übernimmt, wenn man im Berufsleben ankommt. Aber genau darauf kann man sich ja auch freuen, meint Franziska. „Ich hatte Vorfreude darauf, bald meine eigene Rate zu bearbeiten und „eigene“ Antragsteller am Telefon zu haben, Fälle zu bearbeiten und Entscheidungen selbst zu treffen.“ Ihr größter Aha-Moment? Dass Verwaltung deutlich spannender ist, als viele denken – und sie ihren Job richtig gern macht.
Verwaltung, aber anders: jung, kollegial, freundschaftlich
Franziska war überrascht: Der Altersdurchschnitt im Team liegt bei etwa 30 bis 35 Jahren. „Ich hätte nie gedacht, dass man so eng mit Kolleg/-innen zusammenwächst. Oft fühlt es sich eher an wie eine Freundesgruppe aus der Uni.“ Gemeinsam zum Mittagessen, spontane Treffen am Wochenende oder einfach ein offenes Ohr im Büro – das Arbeitsklima ist für sie einer der größten Pluspunkte.
„Viele denken, Verwaltung sei langweilig – ich beweise täglich das Gegenteil“
Natürlich bestätigt sie auch ein paar Klischees mit einem Augenzwinkern: freitags nach 12 Uhr ist es ruhig im Amt, Kaffeepausen sind beliebt, und Papier ist noch immer allgegenwärtig. Das ändert sich zum Glück aktuell mit der Einführung der e-Akte. „Aber langweilig? Ganz sicher nicht!“ Kein Fall ist wie der andere, sie lernt ständig Neues – und hat das Gefühl, mit ihrer Arbeit wirklich etwas zu bewirken.
Warum der öffentliche Dienst?
Für Franziska ist die Sache klar: Sicherheit und Vielfalt. „Allein unter meinen Freunden aus dem Studium arbeitet jede/-r in einem anderen Fachbereich. Die Möglichkeiten sind riesig – und genau das ist das Schöne.“ Bereits im Studium bekommt man durch verschiedene Praxisstationen Einblicke in viele Bereiche – ein Vorteil, den sie nicht missen möchte.
Franziskas Tipp für alle, die sich bewerben wollen
Ihr Rat? „Sprecht mit Leuten, die schon beim Land arbeiten.“ So kam auch sie zur Entscheidung, sich zu bewerben – nach einem Gespräch mit einer Freundin, die von ihren Erfahrungen schwärmte. Und heute würde sie ihrem früheren Ich sagen: „Vergleich dich nicht mit anderen – finde deinen eigenen Weg.“
Denn auch wenn viele in ihrem Umfeld bei anderen großen Arbeitgebern in ihrer Region arbeiten, weiß sie heute: „Ich liebe meinen Job – und das ist, was zählt.“ Sie ist froh, dass sie sich davon nicht beeinflussen lassen hat und ihren eigenen Weg gegangen ist.
Ihr Motto für den Berufseinstieg:
„Mach das, was dich erfüllt – und hab keine Angst, mal etwas anderes auszuprobieren, bis du es gefunden hast.“ Der Arbeitgeber Niedersachsen bietet genau dafür die Möglichkeit deinen ganz besonderen, individuellen Weg zu finden.
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Mehr zu den Inhalten und Voraussetzungen zum Dualen Studium in der Berufe-Info.
Quelle: Ich hätte nie gedacht, dass mir Verwaltung so viel Spaß macht
Moin, ich bin Baran und habe 2024 mein duales Studium „Allgemeine Verwaltung“ beim Land Niedersachsen abgeschlossen. Heute arbeite ich im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport – im Abteilungsbüro 3, einer administrativen Querschnittsstelle, in der ganz schön viel zusammenläuft: Organisation, Kommunikation, Abstimmung – kurz gesagt, alles, was den Laden am Laufen hält.
Was mir aber von Anfang an wichtig war (und geblieben ist): Die Menschen hier. Die Landesverwaltung ist für mich nicht nur ein Job – es ist ein Ort, an dem aus Kolleginnen und Kollegen echte Kontakte und manchmal sogar Freundschaften werden. Ein Netzwerk, das trägt – vom ersten Tag an.
Vom Hörsaal direkt rein ins Netzwerk
Was ich nie vergessen werde: Ich war vom ersten Tag an nicht allein. Wir waren damals so um die 30 Leute im Studienkurs – und ziemlich schnell mehr als nur Mitstudierende. Wir haben zusammen gelernt, uns durch Prüfungen gezogen, gelacht, manchmal auch genervt – und heute begegnen wir uns an ganz unterschiedlichen Stellen im Landesdienst wieder.
Durch die Praxisphasen, andere Kurse und Stationen ist das Netzwerk immer weitergewachsen. Man sieht sich. Immer wieder. Und das fühlt sich gut an.
Verwaltung, aber nicht verstaubt
Was mich an der Landesverwaltung überrascht hat? Wie eng hier alles miteinander verknüpft ist. Du triffst plötzlich deine alte Dozentin wieder – sitzt mit ihr im selben Büro. Oder dein ehemaliger Ausbilder wird dein Teamkollege.
Und manchmal frag ich mich: Spreche ich gerade mit einem Kollegen oder einem Kumpel? Das verschwimmt hier oft – und genau das macht’s für mich so besonders.
In meiner aktuellen Rolle bin ich Schnittstelle zwischen vielen Leuten – Abteilungen, Referaten, Ressorts. Ich telefoniere, organisiere, stimme ab – mit locker 100 Personen. Und ich weiß, bei wem ich mit welchem Anliegen am besten andocken kann. Das spart Zeit – und macht’s gleichzeitig viel persönlicher.
Fachlich? Klar. Aber das Miteinander zählt
Egal, ob Kommunalaufsicht, Glücksspielrecht oder Stiftungen – die Themen sind extrem vielfältig. Und auch wenn die Inhalte manchmal Welten auseinanderliegen: Der Umgang ist überall gleich respektvoll, offen und hilfsbereit.
Klar, Fachwissen ist wichtig – aber das Zwischenmenschliche ist das, was am Ende hängen bleibt.
Man bleibt verbunden – auch nach Feierabend
Was ich wirklich schätze: Das Miteinander endet nicht um 16:30 Uhr.
Ob spontane Geburtstagsfeier mit alten Studienfreunden, Mittagessen mit früheren Ausbildern oder einfach ein kurzes „Wie läuft’s bei euch?“ in der WhatsApp-Gruppe – man bleibt in Kontakt. Oft über Jahre.
Vom Studierenden zum Dozenten – Rollenwechsel inklusive
Inzwischen gebe ich als nebenamtlicher Dozent mein Wissen weiter. Und manchmal stehe ich da, schaue in die Runde und denke: Vielleicht sitzen wir in ein paar Jahren in einer Besprechung zusammen. Vielleicht treffen wir uns beim Kaffeeautomaten. Vielleicht seid ihr dann meine Kolleginnen und Kollegen.
Und das ist eigentlich ein ziemlich cooler Gedanke.
Fazit: Ein Job mit Sinn – und einem Netzwerk, das bleibt
Die Verwaltung kann mehr als viele denken. Für mich ist sie ein berufliches Zuhause geworden – mit Perspektive, mit Leuten, die was bewegen wollen, und mit einem Netzwerk, das echt was kann.
Quelle: Ein Netzwerk fürs Leben
[1] Das duale Studium „Allgemeine Verwaltung“ bzw. „Verwaltungswissenschaft“ enthält drei Praxisphasen, wobei man eine als zweimonatige Fremdausbildung in einer anderen Behörde oder Kommune verbringt. Mehr Infos findest Du in der Berufe-Info.
[2] RIA steht für Regierungsinspektoranwärterinnen und -anwärter. So werden die Studentinnen und Studenten des Landes Niedersachsen in den dualen Studiengängen „Allgemeine Verwaltung“ bzw. „Verwaltungswissenschaft“ genannt.
Quelle: Ab in den Süden
Während die Fotos der Kolleginnen und Kollegen aufgenommen wurden, gingen die Arbeiten an der Seite natürlich weiter. Nicht etwa gemütlich und abgegrenzt hintereinander, sondern alles auf einmal und immer wieder in Schleifen:
- Neues Layout mit der Entwicklerfirma absprechen.
- Texte schreiben und mit einer Lektorin abstimmen.
- Eine Übersetzungsfirma über eine Ausschreibung finden und beauftragen. Die Texte sind da natürlich noch in Arbeit.
- Das neue Modul „Berufe-Check“ entwickeln (siehe unten).
- Die Dienststellen anschreiben und um Überprüfung der Berufeliste bitten und Gebäudefotos anfordern.
- Bloggerinnen und Blogger finden und ausbilden.
- Fotos sichten und auswählen.
- Texte in das neue System einpflegen. Vorher das System erst einmal kennenlernen.
- Jede Menge Absprachen und Rückfragen an und von uns.
- Und noch vieles mehr
Hier war wirklich was los!
Als die Technik zur Verfügung stand und ich Inhalte einpflegen konnte, begann es richtig Spaß zu machen. Hätte es das Duale Studium „Verwaltungsinformatik“ in meiner Ausbildungszeit bereits gegeben, wäre das bestimmt mein Ding gewesen.
Die vielen Vorstellungen, vorbereitenden Überlegungen und zusammengetragenen Materialien fügten sich nun Stück für Stück in ein greifbares Gesamtgebilde. Das zu sehen, war schon sehr erfreulich.
Hast Du schon auf der Seite gestöbert und durchschaut, welche Gedanken wir uns gemacht haben? Was hast Du entdeckt, dass Dich überrascht hat?
Beim Endspurt wurde es nochmal spannend.
Das Ziel vor Augen nahm alles nochmal mehr Fahrt auf. An fehlende Inhalte wurde erinnert, die Fremdsprachen-Seiten eingepflegt und überprüft, Verlinkungen ausprobiert, Logikbrüche entdeckt und beseitigt… Schließlich sollte beim Online-Go alles komplett sein und funktionieren.
Das gilt insbesondere für das neue Herzstück der Seite: den Berufe-Check. Suchenden bietet sich hier die Gelegenheit, durch die Beantwortung von Fragen an die Stelle zu gelangen, die speziell für die Nutzerin oder den Nutzer interessant ist – zum Beispiel geeignete Ausbildungsberufe oder passende Stellenangebote. Im Grunde genommen verbirgt sich in diesem Modul eine knackige Berufsberatung. Darin steckt eine ausgeklügelte und komplexe Programmierung. Und ich finde, sie ist richtig gut gelungen.
Und jetzt aber in Echt!
Alle Überlegungen, Absprachen, Tests und Vorbereitungen nutzen nur, wenn es dann auch wirklich losgeht. Ob die Seite gelungen und alle Inhalte überzeugend sind, entscheidest Du beim Durchscrollen und Ausprobieren. Deshalb war der Tag des Online-Go schon aufregend.
Feedback, Fragen und Anregungen kannst Du mir gerne zusenden (sandrine.luedtke[a]mi.niedersachsen.de). Ich freue mich drauf!
Sandrine Lüdtke
P. S. Natürlich geht die Reise weiter. Wir haben noch viele gute Ideen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten in der Pipeline.
Quelle:
Das sind die Worte meiner Mutter, als wir uns erstmalig über die Möglichkeiten meines beruflichen Werdeganges nach dem Schulabschluss unterhalten haben. Dreimal dürft ihr raten, in welchem Berufsfeld ich mich heute wiederfinde? Richtig, in der öffentlichen Verwaltung…
Quelle: Kind, mach was Vernünftiges
Im achten und neunten Trimester des Studiums muss man Wahlpflichtkurse belegen, das heißt auch: sich für ein Projekt entscheiden. Vor ein paar Monaten (vor dem Beginn des achten Trimesters) haben wir von der Hochschule eine Liste erhalten, aus der man auswählen konnte.
Es gibt Wahlpflichtkurse bei denen man im achten und neunten Trimester eine einzige Veranstaltung besucht und ein darauf aufbauendes Projekt bearbeitet. Es gibt aber auch Wahlpflichtkurse die nur in einem Trimester stattfinden und genauso auch eigenständige Projekte. Das Besondere: bei einigen der Wahlpflichtkurse, die über zwei Trimester gehen, findet eine Projektfahrt statt. Dabei erarbeitet man mit dem Wissen aus dem achten und neunten Trimester vor Ort ein Projekt.
Meine Wahl
Ich habe mich für Verwaltungsenglisch entschieden. Neben den Vorlesungen auf Englisch haben wir viele spannende Themen besprochen und zusammen bearbeitet. Ende Mai ging es dann für eine Woche auf Projektfahrt nach England. Vor Ort konnten wir unser Projekt erarbeiten und gemeinsam in der Gruppe viele schöne Erinnerungen sammeln.
Meine Empfehlung
Mitstudierende aus anderen Wahlpflichtkursen sind auch ins Ausland z. B. nach Polen gefahren oder haben in der Woche vor Ort in Hannover ein Projekt erarbeitet. Alle, mit denen ich gesprochen habe, hatten viel Spaß mit ihrem Projekt. Durch die Wahlpflichtkurse hat man die Chance, das Studium individueller und noch spannender zu gestalten. Jede/r sollte die Chance nutzen und das machen, was ihr/ihm am meisten zusagt.
Tarac Phillips
Quelle: Auswahl der Wahlpflichtkurse
Seit ca. zwei Wochen sind wir, Luka (20 Jahre alt) und Jana (19 Jahre alt), im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport eingesetzt. Wir sind Stipendiatinnen und Stipendiaten des Niedersächsischen Innenministeriums und absolvieren gerade unser 4-wöchiges Vorpraktikum, bis wir am 01.09.2023 unser duales Studium Verwaltungsinformatik an der Hochschule Hannover starten.
Wir beide haben gerade erst unser Abitur bestanden, weshalb die ganze Arbeitswelt für uns sehr neu und aufregend ist. Mit dem Vorpraktikum erhalten wir beide die Möglichkeit, schon vor dem Studium in den Beruf als Verwaltungsinformatikerin und Verwaltungsinformatiker hineinzuschnuppern und können uns gleichzeitig auf unsere zukünftigen Tätigkeiten vorbereiten.
Im Vorpraktikum sind wir im Referat 16 in der IT-Koordination eingesetzt. In den ersten Tagen wurden wir in unsere Büros mit dem dazugehörigen Equipment eingewiesen und lernten die ersten Kolleginnen und Kollegen aus unserem Team kennen. Anfangs waren wir auch etwas aufgeregt, da wir noch nicht genau wussten, was uns erwartet. Jedoch legte sich die Aufregung schnell wieder, da unser Team sehr offen und hilfsbereit ist.
Während des Vorpraktikums lernen wir auch die verschiedenen Referate des Niedersächsischen Innenministeriums besser kennen. Im Haus üben wir viele verschiedene Tätigkeiten aus, wie zum Beispiel die Einrichtung der mobilen Endgeräte und die Ausstattung neuer Mitarbeiter mit technischen Geräten (Dienstrechner, Diensttelefone, etc.). Außerdem leiten wir eigene Projekte, wie das Softphone-Projekt. Insgesamt beschäftigen wir uns sowohl mit verwaltungs- als auch mit technischen Aufgaben.
Das Vorpraktikum bereitet uns beiden sehr viel Spaß. Wir können neue Leute kennenlernen, uns untereinander vernetzen und neue Fähigkeiten erlenen als auch bestehende ausbauen.
Wir beide freuen uns schon sehr auf das duale Studium und auf die danach folgenden spannenden und abwechslungsreichen Tätigkeiten im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport.
Quelle: Unser Vorpraktikum
Ich erkundigte mich nach deren Werdegängen, den damit verbundenen Vor- und Nachteilen der jeweiligen Berufswünsche und fühlte mich maßlos überfordert.
Ich kann mich sehr gut mit Personen identifizieren, die nach ihrer Schulzeit noch nicht richtig wissen, was sie mit ihrem Leben anfangen möchten. Mir erging es genauso! Deshalb suchte ich das Gespräch mit meinen Eltern, Geschwistern sowie Freunden.
Warum öffentliche Verwaltung?
Ich persönlich hätte mir damals auch andere Berufe als den einer Angestellten oder Beamtin in der Verwaltung vorstellen können. Aber meine Mutter war sehr begeistert von der Idee und mir drängte sich sogar der Verdacht auf, sie wolle selber am liebsten nochmal „neu“ anfangen und diesen Beruf erlernen.
Heute bin ich unendlich dankbar dieses Gespräch geführt und darauf vertraut zu haben, dass meine Mutter mich richtig einschätzt und weiß, was ich gut kann. Und auch, was ich für meine Selbstverwirklichung brauche.
Quelle: Kind, mach was Vernünftiges
Vor kurzem hatte ich mein Assessment-Center beim Land. Ich hatte euch schon berichtet, wie es war: ich hatte ein gutes Gefühl. Und was soll ich sagen: Mein gutes Gefühl nach dem Gespräch enttäuschte mich nicht! Gestern Abend erhielt ich eine Zusage.
Doppeltes Glück?
Seit heute Morgen habe ich allerdings ein Problem, denn ich habe noch eine Zusage erhalten. Parallel zum Land hatte ich mich auch bei Kommunen beworben und auch dort am Assessment-Center teilgenommen. Nun muss ich mich entscheiden: Gehe ich zum Land oder zur Kommune?
Beim ersten Nachdenken stellt sich mir die Frage, wo eigentlich der genaue Unterschied liegt? Verwaltung ist doch Verwaltung, oder?
Fachrichtungen und Schwerpunkte
Ich besuche also die Website der Hochschule. Wenn ich da studieren soll, dann werden die schon wissen, ob und was für Unterschiede bestehen.
Und tatsächlich werde ich fündig. Ich finde heraus, dass nach dem 2. Trimester eine Entscheidung zwischen den Fachrichtungen „Allgemeine Verwaltung“ und „Verwaltungsbetriebswirtschaft“ fallen muss. Für die Landesverwaltung gibt es in der Fachrichtung „Allgemeine Verwaltung“ einen eigenen Schwerpunkt. Die Fachrichtung „Verwaltungsbetriebswirtschaft“ kann man beim Land nicht studieren.
Konkrete Unterschiede
Ich frage mich, welche Auswirkungen die Wahl der Fachrichtung im Studium hat? Bei der Kommune und beim Land kann man die Fachrichtung „Allgemeine Verwaltung“ studieren. Beim Land allerdings nur im Schwerpunkt Landesverwaltung. Laut Modulkatalog unterscheiden sich dort die Fächer im 4. und 6.Trimester. Soweit für mich ersichtlich, hat man kein Kommunales Abgabenrecht und Sozialrecht, sondern Staatliches Haushaltsrecht. Andere große Unterschiede konnte ich nicht feststellen.
Bei den Fachrichtungen bestehen aber große Unterschiede. Bei der „Verwaltungsbetriebswirtschaft“ liegt ein größerer Fokus auf betriebswirtschaftlichen Aspekten. Bei der Fachrichtung „Allgemeine Verwaltung“ liegt ein größerer Fokus auf rechtlichen Themen. Beide Fachrichtungen enden mit einem gleichwertigen Studienabschluss.
Meine Entscheidung
Nach meiner Recherche denke ich noch lange über die Unterschiede nach und überlege: Was ist für mich das Beste?
Nachdem ich zwei Tage darüber nachgedacht hatte, traf ich heute Morgen meine Entscheidung für das Land Niedersachsen. Und damit für den Arbeitgeber Niedersachsen. Gerade eben habe ich bei der Kommune abgesagt, damit dort jemand anderes die Chance auf einen Studienplatz bekommt.
Tarac Phillips
Quelle: Qual der Wahl: Doppelte Zusage
Die Fremdausbildung ist ein Praxisabschnitt im Studium, den man in einer anderen Behörde verbringt. In der Regel umfasst die Fremdausbildung 2 Monate. Auch Auslandspraktika sind möglich. Durch die Fremdausbildung erhältst du einen Einblick in eine andere Behörde, ihre Aufgaben und ihre Verwaltungsstruktur.
Mein Weg zum Land
In welche Behörde es für dich gehen soll, entscheidest du. Von einer kleinen Kommune kommend war für mich jedoch klar: Diese Chance nutze ich und gehe zu einer großen Behörde! Von Juli bis September 2023 darf ich nun meine Fremdausbildung hier beim Land Niedersachsen ableisten.
Mein Team
Bei der Bewerbung konnte man direkt angeben, welche Einsatzbereiche man präferiert. Das Referat 14 - Arbeitgebermarketing und ressortübergreifende Personalentwicklung – hörte sich für mich sehr spannend an, weil man somit sehen kann, was sich hinter dem Marketing einer großen Behörde des öffentlichen Dienstes verbirgt. Das Team besteht aus vergleichsweise jungen Kolleginnen und Kollegen.
Meine Erfahrungen beim Land Niedersachsen
An meinem ersten Tag wurde ich sehr herzlich empfangen. Mein Büro war geschmückt mit „Willkommensgrüßen“ und vielen Goodies – ich war beeindruckt. Auch nach dem ersten Tag habe ich das Team als hilfsbereit und sehr freundlich wahrgenommen. Mir wurde viel Wertschätzung, Respekt und Vertrauen in meine Arbeit entgegengebracht. Neben Erfahrungen im Marketing-, Messe- und Social Media-Bereich konnte ich auch einen Eindruck darüber gewinnen, wie sich die Landesverwaltung von der Kommunalverwaltung unterscheidet.
Ich bin froh, meine Fremdausbildung beim Land Niedersachsen absolviert zu haben und so viele neue tolle Kolleginnen und Kollegen kennengelernt zu haben. An die Zeit hier im Innenministerium werde ich gerne zurückdenken.
Nicola Michelmann
Quelle: Fremdausbildung
Redaktion: Hallo, bitte stelle dich kurz vor!
Turan: Hey, ich bin Turan und arbeite im Innenministerium. Ich habe Verwaltungsinformatik an der Hochschule Hannover studiert.
Redaktion: Welche Eigenschaften sollte man für den Beruf Verwaltungsinformatiker mitbringen?
Turan: Als Verwaltungsinformatiker solltest du auf jeden Fall eine gute Portion analytisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten mitbringen. Es ist wichtig, dass du strukturiert arbeiten kannst und komplexe IT-Prozesse nicht abschreckend, sondern herausfordernd findest. Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit sind ebenfalls super wichtig, weil du oft zwischen verschiedenen Abteilungen vermittelst. Außerdem hilft es, wenn du sowohl Interesse an IT als auch an den Abläufen in der öffentlichen Verwaltung hast. Und klar, die Bereitschaft, sich ständig weiterzubilden, ist ein Muss – die IT-Welt steht schließlich nie still.
Redaktion: Welche Studieninhalte sind Bestandteil des Studiums? Welcher Kurs hat dir besonders gefallen?
Turan: Das Studium der Verwaltungsinformatik an der Hochschule Hannover deckt eine echt breite Palette ab. Du lernst alles von Verwaltungsrecht über IT-Sicherheit bis hin zu Datenbanken und Projektmanagement. Einer meiner Lieblingskurse war definitiv IT-Sicherheit. Der Kurs war super spannend, weil er nicht nur theoretisches Wissen vermittelte, sondern auch viele praktische Übungen beinhaltete. Diese Mischung aus Theorie und Praxis hat mir besonders gut gefallen und mir gezeigt, wie wichtig das Thema in der heutigen Zeit ist.
Redaktion: Welche Vorteile und Besonderheiten bringt das Studium mit sich?
Turan: Das Studium der Verwaltungsinformatik bietet dir einen großen Vorteil: Du bekommst sowohl IT-Know-how als auch tiefes Verständnis für Verwaltungsprozesse vermittelt. Diese interdisziplinäre Ausbildung ist wirklich einzigartig und öffnet dir viele Türen in der öffentlichen Verwaltung. Außerdem ist das Studium sehr praxisnah, was bedeutet, dass du das Gelernte direkt in Projekten anwenden kannst. Dadurch bist du bestens auf den Berufseinstieg vorbereitet. Ein weiterer Pluspunkt: Die Berufsaussichten sind ziemlich gut, da der Bedarf an gut ausgebildeten Verwaltungsinformatikern stetig wächst.
Redaktion: Wie sieht deine Verwendung nach dem Studium aus?
Turan: Nach dem Studium arbeite ich jetzt in der IT-Koordination des Innenministeriums hier in Hannover. Meine Aufgaben sind super vielfältig und umfassen unter anderem das Software- und Lizenzmanagement, Mobile Device Management sowie den Bereich Finanzen und allgemeine Tätigkeiten. Der Job ist spannend und abwechslungsreich, und ich sehe viele Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln.
Redaktion: Würdest du diesen Studiengang weiterempfehlen und wenn ja, warum?
Turan: Auf jeden Fall würde ich den Studiengang weiterempfehlen. Verwaltungsinformatik ist ein zukunftssicherer Studiengang, der dir eine Menge Karrieremöglichkeiten bietet. Du lernst sowohl technisches als auch verwaltungsbezogenes Wissen, was eine einzigartige Kombination ist. Besonders jetzt, wo die Digitalisierung der Verwaltung immer wichtiger wird, sind deine Kenntnisse extrem gefragt. Wenn du also Interesse an IT und öffentlichen Strukturen hast, ist dieser Studiengang definitiv eine gute Wahl.
Redaktion: Warum hast du das Land Niedersachsen als deinen Arbeitgeber gewählt?
Turan: Ich habe mich für das Land Niedersachsen entschieden, weil hier die Digitalisierung der Verwaltung eine große Rolle spielt. Das gibt mir die Möglichkeit, in einem zukunftsorientierten Umfeld zu arbeiten und wirklich etwas zu bewegen. Zudem bietet Niedersachsen als Arbeitgeber eine gute Work-Life-Balance, sichere Arbeitsplätze und die Chance, an interessanten Projekten mitzuwirken, die die Verwaltung nachhaltig verändern.
Redaktion: Möchtest du sonst noch etwas ergänzen?
Turan: Ja, ich möchte noch betonen, dass der Beruf des Verwaltungsinformatikers eine echt spannende und abwechslungsreiche Herausforderung ist. Wenn du Interesse daran hast, die Verwaltung mit deinem IT-Know-how auf den neuesten Stand zu bringen und aktiv an der Digitalisierung mitzuwirken, dann ist das genau der richtige Weg für dich. Es ist ein Beruf mit Zukunft, in dem du wirklich etwas bewirken kannst.
Quelle: Von Bits und Behörden
Im sechsten Trimmester muss man eine Hausarbeit schreiben. Im Schwerpunkt Landesverwaltung wird die Hausarbeit im öffentlichen Dienstrecht geschrieben. Die Studis bei den kommunalen Dienstherren schreiben im Sozialrecht oder über betriebswirtschaftliche Themen, wenn sie Verwaltungsbetriebswirtschaft studieren. Für die Hausarbeit besteht regulär eine vierwöchige Schreibzeit. Am Tag des Schreibbeginns wird das genaue Thema um 08:00 Uhr morgens bekanntgegeben.
Hochschulbibliothek
Ich beschließe, zeitnah mit der Recherche zum Thema zu beginnen und fahre kurze Zeit später zur Hochschulbibliothek. Dort angekommen, habe ich nicht mehr so viel Auswahl wie erwartet. Viele Bücher über das öffentliche Dienstrecht wurden in den letzten 90 Minuten ausgeliehen. Ich leihe mir also von den Büchern, die noch da sind, geeigneten Stoff aus. Mir fällt auf, dass die Regalreihen mit der sozialrechtlichen Literatur, bis auf die Präsenzexemplare, komplett leer sind. Das liegt daran, dass die Studis bei den kommunalen Dienstherren mehr Leute sind, die über das gleiche Thema schreiben. So gibt es einfach nicht genügend Bücher für alle.
Hobsy
Zu Beginn des Studiums wurde uns geraten, eine Hobsy-Karte zu beantragen. Hobsy, das ist das Hannoversche Online-Bibliothekssystem. Damit kann man in allen teilnehmenden Bibliotheken in Hannover Bücher ausleihen. Für die Beantragung ist eine kleine Gebühr zu zahlen, die Verlängerungen sind kostenlos möglich.
Mit angeschlossen an das System ist auch die Technische Informationsbibliothek (TIB). Die TIB hat am Conti-Campus am Königsworther Platz u. a. eine große rechtswissenschaftliche Sammlung. Dort kann ich alle Bücher für die Hausarbeit ausleihen.
Tipps
Zugang zu anderen Quellen für die Hausarbeit hat man auf dem Hochschul-Campus. Über das Studierenden-WLAN hat man Zugang zu BeckOnline und Juris. So hat man Zugang zu Gerichtsentscheidungen, Fachaufsätzen und auch Kommentierungen. Vorteil, wenn man in der Hochschule arbeitet, ist auch, dass man dort keine Ablenkung hat. Manchmal trifft man dort auch Kommilitoninnen und Kommilitonen, die auch an ihrer Hausarbeit schreiben, sodass man sich über Fragen austauschen kann.
Besonders wichtig sind auch die Formvorschriften. Es gibt offizielle Regelungen zur formalen Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten. Man sollte sich im Vorfeld mit den Formvorschriften auseinandersetzen. Macht man es nicht, bedeutet das am Ende sehr viel Arbeit – die Zeit kann man anderweitig besser verwenden.
Tarac Phillips
Quelle: Die Hausarbeit
Sie selbst hatte zu ihrer Zeit nicht die Möglichkeiten sich ein Berufsfeld auszuwählen und arbeitet in der Altenpflege. Sie muss fast jedes Wochenende und sehr häufig an Feiertagen harte körperliche Arbeit verrichten und erfährt währenddessen erschreckende Dinge.
Eine Empfehlung meinerseits?
Ich bin glücklich in der Verwaltung! Es gibt viele verschiedene Themenfelder zu entdecken (z. B. Personal, Pandemiebekämpfung, Ausländer- und Asylrecht, Soziales und vieles mehr), sodass man sich im Laufe der Jahre immer wieder beruflich verändern und persönlich an wechselnden Aufgaben wachsen kann – ohne erneut eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen. Bei meinen Kolleginnen und Kollegen sehe ich, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gegeben ist. Seit der Pandemie gibt es vermehrt die Möglichkeit auch aus dem Home Office zu arbeiten. Man hat flexible Arbeitszeiten, die Bezahlung ist gut und gerecht (auch in Bezug auf Mann und Frau). Die Teamarbeit im Kollegium macht Spaß, jeder bringt seine Stärken ein. Und ganz wichtig: „Du hast an deinen Wochenenden und Feiertagen einfach frei und kannst dich mit deinen Freunden treffen.“
Julia Hoffmeister
Quelle: Kind, mach was Vernünftiges
Du willst deine Leidenschaft für den Spitzensport und deine berufliche Karriere unter einen Hut bekommen? Dann bist du beim Arbeitgeber Niedersachsen genau richtig! Denn bei uns ist die Vereinbarung von Karriere und Leistungssport ganz einfach.
Mit dem Förderprogramm Spitzensport fördern wir Spitzensportlerinnen und Spitzensportler, sodass du deine berufliche Karriere und deinen Sport problemlos miteinander kombinieren kannst – ohne, dass dir daraus Nachteile entstehen!
Deine Vorteile mit dem Förderprogramm Leistungssport:
- gute Vereinbarkeit von Studium und Leistungssport
- Möglichkeit von Freistellungen für sportliche Maßnahmen, wie Wettkämpfe, Vorbereitung u. ä.
- individuelle Anpassung des Studienverlaufs
- Option der Studiumsverlängerung auf bis zu fünf Jahre
- Option des digitalen Studienformats
Das Förderprogramm gilt sowohl für das duale Studium „Verwaltungswissenschaft“ als Regierungsinspektor Anwärter/-in, als auch für den dualen Studiengang bei der Polizei im "Polizeivollzugsdienst".
Quelle: Spitzensport
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Berufsvorbereitung nach dem Studium
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